Hündin ist sehr fixiert auf Männer?
Hallo und guten Morgen!
Die Hündin meiner Freundin verhält sich ein bisschen seltsam.
Sie scheint Frauen nichts abzugewinnen, aber auf Männer "steht" sie total.
Welche Ursache hat das?
Man hört ja immer wieder, das Hunde bei schlechten Erfahrungen das betreffende Geschlecht meiden, aber ist das auch umgekehrt so, bei positiven Erfahrungen?
Von Frauen lässt sich die kleine Bee zwar streicheln, aber das wars dann auch.
Bloß wenn sie Männer sieht rastet sie aus.
Sie wirft sich an den betreffenden Mann, beugt sich in diese U-Form, sodass sich Hinterteil und Schnauze fast berühren, und leckt ihn ab.
Bei mir auch, ich habe keine 5 Minuten Ruhe vor diesem Weibsbild.
Spielzeug - Streicheln - Spielzeug - Streichen - Spielzeug...
Und so geht es immer weiter.
Woher kommt sowas?
Sie muss die Männer auch nicht kennen.
Wenn man Gassi geht, trifft man meistens die selben Menschen mit den selben Hunden.
Wenn sie Herrchen 2 Mal gesehen hat, reicht das um komplett durchzudrehen.
Wie gesagt, mit Frauen ist das nicht so, da hält sich die Begeisterung sehr in Grenzen.
Aber auch bei anderen Frauen, nicht nur bei meiner Freundin, hat sie so gut wie kein Interesse.
Sie sieht so aus als stünde sie kurz vor einem Herzinfarkt, wenn man sie sich so freuen sieht.
6 Antworten
Das haben ganz viele Tiere, das sie ein Geschlecht bevorzugen. Meine frühere Stute hat Männer geliebt und hätte die am liebsten aufgeschnuffelt so extrem hat die an denen gerochen.
Mein Hund ist total Männeraffin, sie liebt meinen Mann über alles und wenn wir draußen unterwegs sind geht sie in einer Gruppe von Menschen immer auf die Männer zu.
Weder mein Pferd noch mein Hund hatten jemals Probleme mit Frauen.
Meine Katze macht absolut keine Unterschiede, die liebt jeden, aber die ist auch crazy. lol.
Danke.
Endlich mal jemand der meine Frage richtig verstanden hat, dass es eben vor allem um fremde Menschen geht und nicht um ihr "Rudel" zuhause.
Ja natürlich das kann auch durch positive Verstärkung kommen. Meine Erfahrung ist das Männer ein wenig "robuster" beim spielen sind und nicht so viel Angst haben dem Hund weh zu tun. Die hängen sich da richtig rein und der Hund geht ab wie Rakete. Das ist mehr wie spielen mit einem anderen Hund.
Wohingegen Frauen eher zärtlicher sind und nicht so viel mit Körperkontakt spielen, das entspricht eben dem Wesen des Hundes weniger.
Das heißt aber nicht das sie Frauen nicht mag oder deine Freundin nicht mag, sondern nur das der Hund denkt "wenn ich mich bei nem mann richtig anstelle wird das der beste tag meines lebens"
Mein Mann und auch andere Männer haben mit meinem Hund noch niemals gespielt, trotzdem hängt der Hund an Männern wie eine Klette. Die mag die einfach, oder den Geruch oder die Aura, oder was auch immer.
mein bruder hat zwei hunde. der rüde freut sich wenn besuch kommt und begrüsst diesen auch ausgiebig mit schwanzwedeln, hand lecken etc.. kommt jedoch die schwägerin meines bruders rastet der hund vollkommen aus. ich sage immer "die muss schnitzelparfüm haben" so freut er sich. die dackeldame freut sich auch wie bolle über besuch. kommt allerdings mein mann, kriegt die sich nicht mehr ein vor freude und möchte am liebsten in ihn reinkriechen.
kommt unsere tante zu besuch, sind sich beide hunde einig. der ridgeback rüde guckt nur mal dessinteressiert und die dackeldame verbellt meine tante sogar bis zum knurren.
du freust dich doch auch bei dem einen menschen mehr als beim anderen
Das wird vermutlich an den ersten Lebenswochen liegen, es könnte gut sein, dass dort ein Mann war, der sich extrem liebevoll um sie gekümmert hat.
Meine Hündin liebt mich abgöttisch, aber wenn mein Partner kommt, bin ich erst einmal Luft, das liegt vermutlich auch daran, dass sie in ihren jüngsten Tagen eben extrem gute Erfahrung mit Männern gemacht hat.
Jemand der ruhig und besonnen im Umgang mit einem Hund ist, weder den Hund anschnauzt noch schlägt oder anderweitig sanktioniert, dem Hund aber auch Schutz bietet und ihm Sicherheit vermitteln kann ist halt eben jemand dem man einfach nur vertrauen kann. Hat sie solche jemanden in jungen Tagen kennengelernt, wird sie das tief sitzend verknüpft haben und sieht sie nun einen Mann respektive riecht einen, dann kommen ehemalige Emotionen wieder hoch.
Mein Rüde z.B. hat extrem gute Erfahrungen mit Jungen im Alter von 10-14 Jahren gemacht, hat er nur von weitem mitbekommen, dort ist ein Junge der dem damaligen ähnelt, dann mußte er ohne Umwege dort hin zu diesem Jungen.
Woher das nun genau kommt ist vermutlich unergründlich, es sei denn man kennt die genauen Umstände wo sie her kommt und mit wem sie dort zu tun hatte.
Ich denke es liegt zu 99,9 % an Geruch und Affinität, psychologisch würde ich das Ganze jetzt nicht werten.
Mein Pferd hatte von Geburt an nie mit Männern zu tun und war trotzdem von Männern mehr als begeistert.
Geruch und Affinität kommt nicht aus Erfahrung - es kann mitspielen, kommt aber nicht da her. Auch als Mensch mag man bestimmte Gerüche mehr als andere.
Meine Katze mag auch Frauen aber eine Frau die schleckt sie immer ab - die ist halt besonders lecker, aber woher soll sie das in Erfahrung gebracht haben vor jetzt?
Dann ist es vererbt, Erfahrungswerte sind nun einmal auch vererbbar.
Natürlich kommt Geruch und Affinität durch Erfahrungswerte woher denn sonst, pos. Erfahrungen werden verknüpft und je nachdem wie stark sie sind halten Sie auf Lebenszeit und werden sogar vererbt.
Ja auch als Mensch und auch das sind Affinitäten die irgendwann vererbt worden sind öde aber im Kindesalter durch Erfahrungswerte erlernt worden sind.
Na dann lach mal weiter und informier Dich bitte, dann haste noch mehr zu lachen.
Säugetiere vererben Erfahrungen, gibt es X Studien drüber.
Studier mal schön weiter, aber ich hab in meinem ganzen Leben noch kein Säugetier gesehen, das die Erfahrungen von seinen Vorfahren geerbt hat. Mensch würde dann da ja auch zu gehören und wir haben kein Kollektives vererbtes Wissen.
Aber du studierst und meinst alles zu wissen und vor allem glaubst du den ganzen Müll den die da unterrichten.
Wo steht geschrieben, dass ich studiere?
...und ja Erfahrungswerte werden weitervererbt!
Guckst Du auch unter 7.3!
Das Du das in Deinem ganzen Leben noch nie gehört hast, glaub ich im übrigen gerne, lesen UND verstehen ist ja eben auch nicht immer so ganz einfach.
Weiteres findest Du zu Hauf wenn Du mal Tante Google fragst.
Ich glaube noch lange nicht alles unreflektiert, aber ich bilde mich gerne weiter und kann dann wenn ich die Zusammenhänge erfasse mir gut und gerne ein eigenes Bild machen.
Ganz im Gegensatz also zu Dir!
Oh jetzt gehst du mir langsam auf die Nerven. Normale Erfahrungen vererben sich nicht egal was geschrieben steht oder weisst du die Erinnerungen und Erfahrungen deiner Vorfahren? Ist doch Blödsinn. Meinst du wenn ein Mann mal unfreundlich zu deiner Oma war, das sich das dann in dein Hirn gespeichert hat und du unwillkürlich negativ auf Männer reagierts - wie blöd ist das eigendlich?
Du hast irgendwann man behauptet du studierts Tiermedizin - oder hab ich da jetzt die falsche?
Ich glaube das was ich selbst gesehen hab mehr als das was Studien hervor bringen, immerhin lebe ich schon länger als ein halbes Jahrhundert und hab genausolange mit Tieren zu tun. In der Zucht lernt man auch noch das eine oder andere, aber ehrlich meine Fohlen haben auch keine Ahnung von Giftpflanzen müssen das erst lernen - das müssten sie doch dann in der genetischen Memorybank mit drin haben, warum nicht?
Aber nochmal zum Mitdenken. Wenn ein Hund Männer lieber hat als Frauen, dann hat er deswegen noch lange keine schlechten Erfahrungen mit Frauen gemacht. (Weder er noch seine Vorfahren)
Es interessiert mich herzlich wenig ob ich Dich nerve oder nicht, das ist letztenendes Dein Problem nicht meines.
Eine Erinnerung ist etwas anderes als eine Erfahrung!
Ja genau genau das entspricht Deinem Wissensschatz, egal was geschrieben steht, was anderes kann man von Dir auch nicht erwarten.
Wie blöd hier was ist, liest man an Deinem Text!
Ja da hast Du die/den Falsche/Falschen, ich hab das nie behauptet und das entspricht auch nicht den Fakten.
Ja ich glaube auch das mehr was ich gesehen habe, gleich es aber immer noch gerne mit Studien ab! Z.B. habe ich gesehen das Mäusekinder ein Labyrinth durchliefen, welches sie nie zuvor betreten hatten und somit den Weg nicht kennen durften, taten sie aber trotzdem und das alleine auf den Erfahrungswerten der Parentalgeneratin beruhend.
Pferde sind wie Hunde domestiziert und ein freilebendes Pferd würde auch eine Nadel im Heuhaufen finden, wenn es immer schon über generationen hinweg freileben würde. Domestizierte Tiere verlieren Fähigkeiten weil diese nicht mehr gebraucht werden, dass nennt sich Evolution. Dinge die das überleben sichern werden weitervererbt, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Lebt nun ein Pferd welches eben wie unsere heutigen Pferde im Stall lebt und das ja auch über Generationen hinweg, dann verliert es diese Fähigkeiten weil sie eben nicht mehr gebraucht werden, logisch oder?
Es besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen Tieren die eben wild sind und waren und Tieren die über Generationen hinweg per künstlicher Selektion geformt worden sind. Das und noch viele Gründe mehr benennen auch den Unterschied zwischen Hund und Wolf!
Wie sollte denn ein Lebewesen überleben können, wenn es keine Erfahrungswerte erlernen würde. Was meinst Du woher die allgemeine Scheu von Wölfen vor Menschen kommt. Weil sie über Jahrzehnte hinweg gejagt worden sind vom größten und schlimmsten Beutegreifer der Welt nämlich dem Menschen.
Auch hat man anhand von Versuchen mit Füchsen herausgefunden dass diese wenn sie in Gefangenschaft leben deren Nachwuchs sich plötzlich anfängt hundeähnlich zu verhalten, die Elterntiere haben denen das mit auf den Weg gegeben und das schon nach einer einzigen Generation. Die danach folgenden fingen dann an sich phänotypisch zu verändern, bekamen andere Fellfarben usw.
Das sind grundlegende Mechanismen die stattfinden und da spielt es keine Rolle ob Du die glaubst oder nicht, Fakten sind Fakten ob nun 5 Millionen Menschen eine andere Meinung haben oder nicht spielt dabei keinerlei Rolle.
"Wie sollte denn ein Lebewesen überleben können, wenn es keine Erfahrungswerte erlernen würde." da kommt Erfahrungswerte vererbt werden würden...
Deine Fakten kann man in den Müll kippen, das was du da schreibst macht keinen Sinn. Erfahrungen macht ein Gehirn kein Eierstock oder Hoden. Wenn das Gehirn stirbt ist die Erfahrung weg und fertig.
Egal wie viele Studien du dir dazu durchguckst - es macht einfach keinen Sinn.
Das ein Pferd wegrennt wenn etwas gefährlich ist kommt daher das der Instinkt mitvererbt wird (den du warscheinlich von Anfang an gemeint hast und nicht die Erfahrung) hat sich in der Auslese einfach bewährt.
Aber lassen wir das - ich hab meine Meinung und du deine - wobei das überhaupt alles am Thema vorbei ist.
Erlernen ist schon richtig - weil vererbt werden die nicht - geht doch gar nicht. zzzz
Du fängst schon da an wo man vor ca. 60-80 Jahren stehen geblieben ist. Wie eben immer bei Dir. Instinkt gibt es nicht, bei keinem Pferd, bei keinem Menschen und auch bei keinem Hund, das nennt sich heute Arousal!
Aber da Du ja schon so alt bist, ist die Lernfähigkeit wohl auch nicht mehr so gut.
Ich nehme Dir das nicht übel, Du kannst ja nichts dafür, dass eine Gene leider nicht die besten sind.
Ja das ist wie immer am Thema vorbei weil ich von Birnen und Du von Äpfeln sprichst. Du solltest Dich erst einmal auf den Stand von 2018 begeben und Dich eben informieren, dann weißt Du auch, dass Gene Umwelteinflüsse, Erfahrungen, Kenntnisse usw. speichern und diese sich dann in der nächsten Generation wiederfinden.
Dazu findest Du auch weiteres bei den mendelschen Regeln, nach Deinen obsoleten Glaubenssätzen wird ein Individuum ohne jegliches Erbgut auf die Welt gebracht.
Hormone gibt es nicht, das ist auch nur eine neumodische Erfindung und in den Adern fließt kein Blut sondern reines Quellwasser ohne jegliche Information.
Seit wann heisst das Erregung? Instinkte gibt es nicht - wo kommst du denn bitte her? Wer hat das umbenannt.
Dein dritter Satz ist schwer unter der Gürtellinie - soll ich das melden? Ich habe dich nicht persönlich beleidigt, warum beleidigst du mich?
Vererbungslehre hab ich gelernt und mein Sohn studiert Biologie Genetik - der weiss das vermutlich auch nicht so gut wie du. Der aber komischerweise mir zustimmt.
Ich hab nirgends behauptet, das ein Individuum ohne Erbgut auf die Welt kommt - du übertreibst masslos.
Du bist echt clever - das du sarkasmus brauchst um dich auszudücken.
Aber gut ist - du bist der Nabel der Welt und alle andersdenkenden gehören ausradiert - bravo. Woher willst du wissen das das was in deinem Kopf so drin ist das einzig richtige ist?
Wenn das so wäre, dann wäre die Erde immer noch Flach, oder?
Wie man bemerkt, kennst Du Dich nicht tiefgreifend aus, das umfasst so einiges mehr als das was Du gerade gegoogelt hast. Laien nennen das Erregung.
Wo hab ich Dich beleidigt, Du schreibst meine Aussagen sind Müll, was ist das dann bitte?
Dein Sohn studiert Biologie na dann sollte er umsatteln, wenn er das noch nicht einmal weiß.
Bei Dir bleibt einem nichts anderes mehr als Sarkasmus, da Du die tieferliegenden Umstände nicht begreifst. Du schreibst, ein Pferd rennt weg wenn etwas gefährlich ist, weil der Instinkt mitvererbt worden ist. Falsch. Da sind viel mehr Faktoren dran beteiligt, das ganze System ist wesentlich komplexer und das scheinst Du einfach nicht zu begreifen und deshalb macht es auch keinen Sinn weiter zu diskutieren.
Nein bei mir wäre sie nicht flach, allerdins bei Dir, sa Du Dinge propagierst, die man eben zu der damaligen Zeit propagiert hat. Damalig wußte man es nicht besser, heute sollte man es zumindest zum Teil besser wissen, nämlich um die Umstände wie Hormone und biochemische Vorgänge im Körper sich in den Genen manifestieren, welche im übrigen sich im Laufe des Lebens an- und nach neusten Erkenntnissen auch wieder ausschalten können.
Zumindest sollte man das dann wissen, wenn man meint, dass das weglaufen eines Pferdes wg. einer Gefahr ein einfacher "Instinkt" wäre. Instikte beschreiben recht starre Verhaltensabläufe, so starr aber sind solche Dinge gar nicht und sie sind tiefgreifender als wenn man das einzig und alleine mit der Begrifflichkeit Instinkt bei einem Säugetier beschreiben könnte.
Um arousel zu übersetzen brauch ich kein Google guckst du in mein Profil, dann weist du warum.
Du mußt ja echt toll sein - so viel wissen auf einem Haufen gibt es auf der ganzen Welt nicht noch mal - trotzdem alles schwer am Thema vorbei. Grüßle
Natürlich gibt es das auf der ganzen Welt, irgendwer hats erforscht und wenn man lernfähig ist, dann nimmt man eben vieles auf und behält es, allerdings sollten auch die Zusammenhänge verstanden werden, das ist leider das größte Problem bei den meisten Menschen und wenn die Zusammenhänge verstanden werden, dann kann man sich auch ein eigenes Bild machen.
Ich brauch nicht in Dein Profil zu gucken, dort wird auch nichts sinnvolleres als hier stehen.
Wie ich schon öfter geschrieben habe, 50 Jahre Hundehaltung machen es nicht aus, es sollten auch die physiologischen sowie psychischen Vorgänge verstanden werden, aber alles nicht schlimm das ist normal bei Laien. ;-)
Was macht dich zum Wissenden - kennst du meinen Werdegang? Aber gut jetzt - ich hab gesagt das du a Käpsele bist und fertig.
Ja stimmt, mein damaliger Rüde hatte auch Jungs im Grundschulalter vergöttert.
Danke vielmals.
Gute Frage... wir haben einen Rüden.. ich füttere ihn, geh mit ihm spazieren beschäftige mich mit ihm. Und dann kommt mein Mann nach Hause und ich bin absolut Luft...
frustrierend aber nicht zu ändern 😅
Dankeschön.
Was mich jedoch verwundert; selbst bei fremden Männern scheint sie sich mehr zu freuen als bei ihr bekannten Frauen.