Hochschulwechsel nach eigener Exmatrikulation?
Also mein Problem:
Im Wintersemester 2020 war ich in einer Privatschule immatrikuliert. Jedoch habe ich mich schon nach einem Monat exmatrikuliert, da es auf finanziellen Gründen nicht möglich war dort weiter zu studieren. Ich habe keine Vorlesungen besucht und keine Prüfungen mitgeschrieben.
Hat dies irgendwelche Konsequenzen für mein Sommersemester 2021? Es lag nämlich NUR an den finanziellen Gründen, ich wollte trotzdem den selben Studiengang studieren, nur konnte ich es an dieser Schule nicht studieren. Es war International Business.
Nun habe ich einen Studienplatz für ein klassisches Bwl studium für das erste Semester. Exmatrikulationsbescheinigung habe ich auch abgegeben, anscheinend klappt es trotzdem, da ich meinen Zulassungsbescheid schon erhalten habe.
Jedoch möchte ich nach dem ersten Semester die Hochschule wechseln um statt bwl internationale bwl zu studieren, dass dies eigentlich mein Traumstudiengang ist. Ist das möglich? Oder wird das aufgrund der bisherigen Exmatrikulation kritisch?
Ich habe nämlich gelesen, dass es nach Exmatrikulation nicht möglich nochmal das selbe im ersten Fachsemester zu studieren und die ganzen Studiengänge sind ähnlich. Es war aber eine freiwillige Exmatrikulation, keine Zwangsexmatrikulation.
Ich bedanke mich bei den Antworten.
Hat die Exmatrikulation von der Privatschule überhaupt irgend eine Relevanz für die staatliche Uni?
Da bin ich mir leider nicht sicher, deshalb habe ich es bisher bei jeder Bewerbung angegeben, da ich nichts verheimlichen wollte und einen Fehler machen wollte
1 Antwort
Hey,
ich habe größere Zweifel, dass die private Schule wirklich Auswirkungen auf staatliche Universitäten hat.
Private Schulen versuchen doch häufiger alles möglichst seriös klingen zu lassen. Schüler sind Studenten, die Halbjahre werden Semester genannt und eine Abmeldung eben Exmatrikulation.
Mein Vorschlag wäre, dass Du bei der Schule mal nachfragst. Das Thema ist ja schon etwas komplexer, denn eine "staatliche Anerkennung" liegt ja meist schon vor.
Mein großes Gegenargument wäre: Studenten staatlicher Universitäten, die ihr Studium schmeißen und nicht mehr an diesen studieren dürfen (alle Versuche verballert, selbes Bundesland) findet man dann teilweise an diesen Privatschulen wieder. Dort freut man sich und hat kein Problem diese aufzunehmen.
Gruß