Hilfe mein Hund ist Rassist!

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unbekanntes macht unsicher. meiner reagiert auch auf schwarze kleidung und gehbehinderte menschen.

als allererstes nimmst du deinen hund auf deine von der freundin abgewendeten seite, so dass er sich sicherer fühlt. dann lässt du die freundin sich hinsetzen. sie soll den hund gar nicht beachten.

erst wenn er sich ihr neugierig nähert, würde ich sie das leckerli, das sie schon vorher in der tasche hat (und verführerisch riecht :-)) geben lassen.

wann immer dein hund aggressiv auf fremde reagiert, solltest du ihm zeigen, dass du alles unter kontrolle hast, indem du dich zwischen ihn und die person stellst, bzw. ihn auf die richtige seite dirigierst. wenn er weiter terror macht, gehst du mit ihm noch einen schritt weg von der person. mit der zeit wird man sich annähern können.

auf keinen fall den hund zwingen, kontakt aufzunehmen, da er damit schnell überfordert und zum angstbeißer werden kann.

Wenn der vorherige Besitzer oder die im Tierheim was auch immer oft etwas schwarzes getragen haben ( das reicht aus) und ihn schlecht behandelt haben dann kann er auch schon ängste entwickelt haben es kann natürlich auch sein das der vorherige besitzer einer dunkelheutigen gattung angehört hat und ihn mies behandelt hat . Punkt ist es ist durchaus möglich das er sich schwarz als eine art hölle gemerkt hat und dann so reagiert.

Oh je... das ist eine typische Geschichte...

Du machst dir Gedanken, weil der Hund etwas macht, das er nicht soll. Gut: das kommt genauso bei deinem Hund an.

Zur Verdeutlichung: "DER HUND" (ok, es gibt eine Rasse, die damals zur Sklavenjagd eingesetzt wurde...) ist kein Rassist. Beziehungsweise schon. Denn ein Welpe, der - sagen wir ein heller Goldie - Zeit seines Lebens (in der ersten Monaten) nur mir anderen, hellen Hunden zusammen war, entwickelt eine Abneigung gegenüber Hunden anderer Rassen. Wieso? Weil er die Körpersprache und das Erscheinungsbild nicht deuten kann.

So: bei euch ist es einfacher. Du selber hör' mal auf, dir Gedanken zu machen.

Sobald der Hund merkt, dass der "Besuch" nichts ungewöhnliches ist, wird er auch entspannter reagieren.

Gib ihr vor dem Eintritt in die Wohnung/Haus ein tolles Spielzeug von deinem Hund. Plus einer großen Portion Leckerlis.

Und jetzt kommt der wichtigste Teil: Sobald sie in "sein" Revier kommt, kniet sie sich hin. Kein Augenkontakt mit dem Hund. Das zeigt ihm, dass der/die Neue keine Bedrohung ist.

Dann kramt sie mal das Spielzeug raus. Sie ruft den Hund beim Namen und belohnt sein Kommen durch ein Leckerli.

USW.... WICHTIG: Du als Hundehalter bleibst bitte immer locker und entspannt. Denn "Rassismus" bei Hunden geht (fast) immer nur vom Halter aus. Viel Erfolg!!!!

vlt hat er ja schlechte erfahrung mit ( dunkel ) fahrbigen Menschen gemacht, z.b. getreten oder geärgert. bestimmt gewöhnt er sich da ran .