Heiraten?
Darf mein muslimischer Freund christlich orthodox heiraten aber seine Religion trotzdem beibehalten wie siehst das aus beiden Seiten aus kennt sich jemand aus ?
3 Antworten
Der Islam erlaubt es Männern neben Muslima auch Jüdinnen und Christinnen zu heiraten.
Die orthodoxe Kirche aber, betrachtet die Taufe als wesentliches Sakrament und als Eingangstor zur Kirchengemeinschaft und nur Mitglieder der Gemeinschaft dürfen in der orthodoxen Kirche heiraten. Bischofe und Patriachen haben allerdings die Authorität, eine Hochzeit dennoch zu erlauben, wie oft das in der griechischen, serbischen, russischen... Kirche vorkommt weiß ich aber nicht.
Nein, das ist nicht möglich. Eine Heirat zwischen einem Orthodoxen und einem Muslim ist nicht möglich. Weder eine Interreligiöse Ehe (Hinduismus, Buddhismus, ...) noch eine Interkonfessionelle Ehe (Protestanten, Adventisten, ...) ist möglich.
Während eine Ehe zwischen einem orthodoxen Christen und einem Nichtchristen kategorisch verboten ist, hatte der Entwurf bei der Ehe zwischen orthodoxen und nicht-orthodoxen Christen die Möglichkeit einer Segnung „aus Barmherzigkeit und Menschenliebe“ eröffnet.
- Ein Muslim darf keine außereheliche Beziehung haben. Er sollte die Beziehung zu dir und den Kontakt zu dir sofort beenden. Sünde sollte ja dich auch kein Fremdwort sein. Er sollte zukünftig den halal islamischen Weg der Eheschließung gehen.
- Ein Muslim darf ausschließlich islamisch heiraten und nicht in einer Kirche.
- Ein Muslim darf eine Christin nur dann heiraten, wenn sie ihre Religion praktiziert und noch jungfräulich ist. Denn so muss eine Christin in die Ehe gehen. Und das gilt nur für eine Christin, die Unitarierin ist und nicht an die Trinität glaubt. Das wird hier oft von Muslimen nicht gesagt. Weil sie das oft selbst nicht mal wissen.
- Ich gebe davon aus, dass er seine Religion niemals ablegen wird.
Ist nicht verboten, einfach da es Allah erwiesenermaßen nicht gibt. Hast du hier auch schon oft genug gelernt. Ich weiß also nicht, was das hier noch soll.
Dein Allah hat nach Sure 88:20 und vielen weiteren Suren die Erdscheibe flach ausgebreitet. Nach 30:25 steht sie auf seinen Befehl hin still und unbeweglich. Nach 16:15 hat er die Berge auf der Erdscheibe befestigt, damit sie nicht wankt und in Schieflage kommt, auf dass wir nicht alle hinunterkullern wie auf der Titanic. Nach 13:2 hat Allah eine feste Himmelskuppel über der Erde ohne sichtbare Stützpfeilern gespannt (toll!). Aber übrigens Einsturzgefahr durch Allah: 17:92. Der Ort, an dem die „große Leuchte“ (die Sonne, 25:61) abends IN der Erdscheibe versinkt, ist Allah bekannt, nämlich IN einer sumpfigen Quelle (18:86). Auch wo sie nächsten Morgen wieder aus der Erdscheibe auftaucht: Bei einem unbekleideten Volk (18:90). Sonne und Mond bewegen sich über der festen Erdscheibe am festen Himmel entlang (?) und treffen nie zusammen (36:38-40) – eine Sonnenfinsternis ist Allah leider nicht geläufig. Nach 67:5 hat er die Himmelskuppel nachts mit unzähligen Lämpchen behängt, mit denen auch böse Geister beschossen werden. Wie schön, dass uns Allah hier die Sternschnuppen „wissenschaftlich“ erklärt. Die Blitze hat uns unser schlauer Allah auch erklärt: Er hat den Himmel mit Türmen geschmückt (?), von denen aus dieser vor Jinns geschützt wird. Wenn aber einer heimlich lauscht, verfolgt ihn eine helle Flamme. (15:16-18). (Die „Erklärung“ der Erdbeben kriegen wir übrigens ein andermal, steht in der Sunnah.) Der Himmel und die Erde haben auch mal mit Allah gesprochen: „Wir folgen dir willig“ (41:11). Allah hält sich offenbar für unwiderstehlich.
Kein Allwissender Gott denkt sich solch einen Blödsinn aus. Es gibt deinen Allwissenden Allah also nicht, und mithin ist alles hinfällig und belanglos, was du hier als gläubiger Muslim von dir gibst.