Haustier Hund Malteser
Ich hab seit 4 Wochen einen 6 Monate alten Malteserrüden ich füttere ihn morgens und abends mit Nassfutter je Portion mit 150 Gramm ist dies ausreichend?Was darf ich ihn an selbstgekochtem anbieten?oder ist eher rohes Fleisch gesünder?
Freue mich sehr über Eure Hilfe
4 Antworten
rohes fleisch schadet sicher nicht-meine hunde haben immer rohes fleisch bekommen mit reis nudeln, oder kartoffeln der hundeflocken- waren wunderschöne kerngesunde ausstellungs und zuchthunde. bei den tierärzten gibt es unteschiedliche meinungen zumeist die tä eine marke futter vertreten. mit den bakterien durchs futter das ist reiner blödsinn. wenn hunde fleisch fressen sinkt der ph-wert in der magensäure und somit werden alle bakterien usw. abgetötet. einzig rohes schweinefleisch solllte nicht gefüttert werden- wegen der wurmgefahr.
Hier schlagen wieder die Meinungswelten zusammen. Viele Tierärze empfehlen Trockenfutter (Zahnstein u.s.w.), andere bevorzugen Dosenfutter, einige wenige empfehlen ausschließlich frisches Fleisch, Getreide + Gemüse. Was davon richtig ist, ist nirgend wo wissenschaftlich belegt. Also ist jede der hier gegebenen Antworten immer subjektiv von der eigenen Überzeugung abhängig.
Tatsache hat der Wolf/Wildhund in der Natur weder einen Kocher noch einen Dosenöffner! Fakt ist aber, dass der Hund auch schon so lange vom Mensche domestziert ist das die meißten Hunde ohne den Menschen nicht überleben würden. Der Wohnungshund ist schon sehr als lebender "Abfalleimer" an die menschliche Nahrung gewöhnt. Leckerlie hier, scheibchen Käse da u.s.w. Ich habe schon insgesamt 5 Hunde in meinem Leben gehabt, mit 2 Pudel bin ich aufgewachsen, hatte dann einen Dalmatiner, dann einen Labrador + jetzt einen Weimaraner.
Mein Rat an dich: Tue dir nicht den Streß von selbstgekochten an, wenn du magst gib ihm von Zeit zu Zeit mal was rohes. Premium-Trockenfutter beinhaltet in der Regel alles ausgewogen was dein Liebling braucht. Er beinhaltet einen Zahnschutz, verhindert vorschnell die Bildung von Zahnstein u.s.w. Achte aber unbedingt darauf das Wasser dannach auch reichhaltig getrunken wird sonst drohen Nierensteine u.s.w. Denn das ist der Nachteil von Trockenfutter!
Achte auf die Fütterungsempfehlungen der Hersteller von dem was du deinen Liebling gibst und beachte dabei unbedingt wie aktiv dein Hund ist und lasse das in der Fütterungsmenge mit einfließen. Beobachte das Gewicht von deinem Hund und variiere die Futtermenge dem entsprechend.
Hi Chevelchen
Das kleine Hunde Trockenfutter schlecht vertragen kann man so pauschal nicht sagen. Dein Hund scheint ja der beste Beweis dafür zu sein da er kein Nassfutter verträgt wie du selbst schreibst. Das Trockenfutter-Problem ist das trinken, klaro - aber wenn man das minimieren möchte kann man auch die ensprechende Menge Wasser zu jedem Trockenfutter gleich mit hinzu geben! Für mich klare Vorteile für Trockenfutter.
Das bißchen Kochen sollte man seinem Hund zuliebe ja nun wirklich fertig bringen.
Ich denke das man mit selber kochen dem Tier einen schlechten Dienst erweißt. Man bekommt niemals die ausgewogene Nahrung rein wie aus kontrollierter Herstellung.
Wenn man etwas Abwechslung rein bringen möchte - nur frisch + ungegart - so wie Hunde es mal vor jahrtausenden auch gefressen haben.
Das erscheint mir doch etwas wenig. Auf rohes Fleisch würde ich unbedingt verzichten! Auch alle Tierärzte, die ich kenne, raten davon ab. Beim besten Metzger ist es ja zumindest Minuten bis Stunden alt, wodurch eine große Gefahr von schädlichen Keimen besteht. Gekochtes Fleisch kann man sehr gut geben. Sehr bekömmlich sind Huhn und Pute, aber auch mageres Rindfleisch. Am besten mit etwas Reis, Kartoffeln, Nudeln und Gemüse - Karotten sind ideal. Mein Bichon Frisé verträgt leider gar kein Nassfutter, deshalb bekommt er etwas Trockenfutter und ansonsten gekocht. Er ist jetzt 14, munter und hat noch alle Zähne. Er bekommt als Kaustangen Hühnerfiletstreifen (getrocknet), auch mal Leckerchen. Aber 300 Gramm Futter halte ich für zuwenig. Außerdem würde ich noch ein Juniorfutter geben, da der Hund im Wachstum ja andere Bedürfnisse als ein ausgewachsener Hund hat.
Hört sich ja nett an, aber wie haben diese Tiere früher existiert? Es sind doch nun mal Fleischfresser? Und kochen konnten sie damals wie heute nicht? Und wären sie nicht froh gewesen, wenn sie tote Tiere gefunden haben, wenn diese nur ein paar Stunden alt gewesen wären? Ich glaube, hier wird am Ziel vorbeigeschossen, Noch ist der Hund kein Mensch. Meine Tierärztin sagt, das man dem Hund sehr wohl rohes Fleisch geben darf, denn dafür sind seine Zähne und sein Magen nun mal ausgelegt. Es sollte halt nach Möglichkeit nicht vom Schwein sein, aber auch dann ist es nicht so schlimm, da die jährliche 5 fach Spritze auch Leptospirose und Parvovirose abdeckt.
Die Tiere in der Natur sind auf Arterhaltung ausgerichtet, nicht auf Erhaltung einzelner Lebewesen. Die schwächeren sollen sogar sterben. Auch ein hohes Alter ist nicht im Interesse der Natur - hofentlich aber in unserem Interesse bei unseren Haushunden. Dieser kann auch gesund alt werden, wenn er nicht der stärkste ist. Außerdem liegt die Lebenserwartung deutlich höher als die der Wildtiere. Daß du wirklich keine Ahnung hat, zeigt dein letzter Satz bzgl. der Leptospirsoe-Impfung. Selbst in wikipedia findet sich der Hinweis, daß diese nicht mal ein Jahr hält und nur wenige Errger abdeckt- Zitat: Der Impfschutz währt allerdings weniger als ein Jahr und schützt nur gegen L. canicola und L. icterohaemorrhagiae, nicht aber gegen die mittlerweile viel häufiger vorkommenden anderen Serovare. Die Leptospiroseimpfung ist zwar in der aktuellen Diskussion zur Verlängerung der Impfintervalle ausdrücklich ausgenommen und wird nach den derzeitigen Impfempfehlungen nach wie vor jährlich empfohlen, eine Erweiterung des verimpften Erregerspektrums und eine Reduktion des Impfintervalls auf 6 Monate scheint aber erforderlich.[1] Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/LeptospirosederHunde
Auf rohes Fleisch würde ich unbedingt verzichten!
Sagen aber alle Tierärzte die auch Naturheilpraxis lehren das Gegenteil! Die meißten sagen sogar das man ausschließlich ungegarte Lebensmittel füttern muß. Ich bin da zwar anderer Meinung aber auch nicht deiner.
Mein Malteser ist Aus Tierschutz und hat einen leichten Leberschaden. Wird mit Medikament behandelt.Tierarzt sagt er kann rohes Fleisch fressen.Nur er frisst alles andere nicht nur rohes.ist das gut jeden Tag?
Trockenfutter ist besonders für kleine Hunde sehr schlecht. Leider muß auch ich meinen Hund z.T. damit füttern, da er kein Nassfutter verträgt. Das Ergebnis kenne ich aus eigener Erfahrung - Nierengries mit schlimmem Koliken, was schnell zu lebensgefährlichen Nierensteinen führen kann. Die Hunde können gar nicht soviel trinken wie sie müßten. Lege einmal ein Handvoll Trockenfutter in Wasser und sie dir an,* wieviel* Wasser benötigt wird, um es zu verdauen. Deshlab gibt es inzwischen massenweise teures Nieren-Diät-Futter. Die Industrie freut sich. Trofu ist höchstens als Zusatzfutter geeignet. Das bißchen Kochen sollte man seinem Hund zuliebe ja nun wirklich fertig bringen.