hattest du momente wo du Dachtest du würdest sterben?

13 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wurde mal nachts um 4 auf der Fahrradtrasse von einem Typen angesprochen. Er hat mich gefragt wer ich bin und wo ich hin will, kam mir immer Näher und als er nicht stehen geblieben ist als ich meinte er solle stehen bleiben bin ich gerannt. Bin 2 mal auf die Schnauze gefallen, in einen Busch gesprungen und da hat er mich in den Schwitzkasten genommen und auf meinen Kopf eingeschlagen. Er meinte ich solle da bleiben wo ich bin, sonst wäre ich tot. Er ging zu seinem Fahrrad zurück und da habe ich gesehen, dass der Zaun nicht richtig befestigt war. Durch den Spalt konnte ich dann doch noch abhauen.

Und es gab auch Zeiten da habe ich mit psychotropen Substanzen versucht zu kompensieren. Wie diese Substanzen meine Welt verändert haben, das war unglaublich. Und mit denen hatte ich ebenfalls schreckliche Erfahrungen.

Schimmelolive  27.12.2023, 16:14

Danke für die Auszeichnung ✌

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  1. Vor x Jahren lag ich mit schwersten (Kopf)Verletzungen einige Tage im Koma („Berufsunfall“). Die involvierten Ärzte gaben mir nur eine äusserst geringe Chance, dass ich überlebe (haben sie mir später gesagt).
  2. Ich hatte schon die unschöne Situation, dass eine Person eine (geladene) Schusswaffe auf mich gerichtet hat (Finger am Abzug); in solchen Momenten hält man es durchaus für möglich, dass man dies evt nicht überlebt.
Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Bundeskriminalbeamter mit psych. Zusatzausbildung
Kamikatze123 
Fragesteller
 26.12.2023, 16:28

Ohje da bin ich froh das du noch hier bist 🪽❤️

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WARRIOREAGLE  26.12.2023, 17:18
@Kamikatze123

Dankeschön:)

Tja, unser Beruf beinhaltet nunmal gewisse Risiken; aber das wissen wir alle und diesen Beruf auszuüben, ist der freie Entscheid jedes Einzelnen (bis jetzt habe ich ~28 Dienstjahre auf dem Buckel)…

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Früher hatte ich große Angst vor Gewittern. Meine Anspannung nahm so zu wie die Heftigkeit des Gewitters bis es einen mächtig lauten Schlag gab, bei dem Blitz und Donner quasi gleichzeitig kamen. In dem Moment hatte ich zum ersten Mal explosionsartig echte Todesangst. (dass ich es noch empfinden konnte spricht gegen mich, aber egal....)

Plötzlich Blut pinkeln (intensiv rot) fand ich auch nicht so toll. Dachte panisch, es geht zuende. Hab's offenbar überlebt. (sieht schlimm aus, macht extrem Angst, aber da hatte nur ein Nierenstein irgendwas leicht verletzt)

Ja.

Es waren Herzrhythmusstörungen, mitten in der Nacht, wo ich echt dachte, demnächst schlägt es gar nicht mehr.

War wirklich heftig, weil jeder vierte Herzschlag aussetzt, und ich Atemnot und eine gewisse 'Panik bekam.

Der Versuch, aufzustehen und um Hilfe zu bitten, war vergeblich.

Ich kam konkret nicht hoch, und hatte das Handy dummerweise 2 Meter entfernt zum Aufladen eingesteckt.

Zwar waren mein jüngerer Sohn und seine LG im Zimmer nebenan anwesend,, aber, ich konnte meine subjektiv empfundene Not nicht äußern.

Ich kam einfach nicht aus dem Bett hoch.

Da die Beiden schon (fest) schliefen, verhallten auch meine eher schwachen Rufe ergebnislos.

So gab ich mich hin, in der Erwartung, nie mehr aufzuwachen.

Ich war sogar ein bisschen gespannt, was denn nun passieren würde.

Würde ich noch eine Art von Bewusstsein haben, oder verläuft sich ALLES im Nichts ??

Leider, bzw. Gott sei Dank, konnte ich es doch noch nicht erfahren.

Aber eher: Leider

Denn ich hätte es gerne gewusst ...

Jedenfalls warf mich mein letzter Versuch aus dem Bett zu krabbeln dermassen zurück, dass ich es mir nur mit 'Ohnmacht erklären kann.

Ich erwachte irgendwann vor dem Bett (gsd mit Fussbodenheizung) und fühlte mich gut.

Das liegt rund 2 Jahre zurück, ich lebe offenbar noch, und 'muss aufgrund 'Verordnung einer meiner Töchter nun eine Smartwatch tragen, die jede 'Unregelmäßigkeit meldet.

Dumm, und stur wie ich bin, mache ich das natürlich nicht ...

Am End können die noch ablesen, ob und wann ich Sex habe ...

Das kommt zwar nicht so oft vor kann aber schon mal sein.

😅🙃🙂😇🫠

Ich habe mal aus heiterem Himmel, habe ich natürlich geglaubt, wahrscheinlich hatte ich mich irgendwie aufgeregt vorher, hyperventiliert und kannte das überhaupt nicht.

mein da maliger Partner ist mit Warnblinkanlage über die roten Ampeln gefahren und hat mich ins Krankenhaus gebracht.

da habe ich wirklich gedacht, das war's jetzt: meine Hände haben sich eingerollt, meine Lippen haben sich so komisch gespitzt, ich hatte alle möglichen Angstzustände.

heute weiß ich, dass das im Prinzip nicht soo schlimm ist und dass ich in eine Tüte atmen muss, aber damals.. .