Hat Gott die Welt erschaffen damit wir uns entwickeln damit wir gott erkennen und verstehen?

Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen

Nein 67%
Ja 29%
Vielleicht 4%
Kalabog  25.06.2023, 22:50

kannst du deinen Fragen bitte Kommata und korrekte Satzzeichensetzung hinzufügen, damit man diese besser versteht und besser antworten kann?

6 Antworten

Vielleicht

Das Ei hat das Huhn ( Henne ) erschaffen, damit das Huhn ( Henne ) weiß, dass es Eier erschaffen kann !

Johannes 1-3

Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist.

Ergo hat das Wort uns erschaffen, das wir dann benutzten um Gott zu erschaffen !

Nein
 Gibt es Argumente für die Existenz Gottes?

Die Gläubigen vermeiden es gerne, Gott zu definieren, so dass man sich nie sicher sein kann, worüber sie gerade sprechen. I.d.R. wird Gott so konstruiert, daß er weder beweisbar noch widerlegbar ist. Man weiß nicht, was Gott ist, aber man weiß ganz genau, daß er nicht beweisbar ist und damit auch nicht widerlegbar. Wäre Gott nicht beweisbar, und wüßte man sonst nichts über ihn, könnte man auch nicht behaupten, daß man ihn nicht beweisen kann. Um eine solche Behauptung aufstellen zu können, müßte man über Gott genau das wissen, was man angeblich nicht wissen kann. Man muss also wissen, was man nicht weiß😝

Dieser Gott hat nichts mit den in den verschiedenen Religionen verehrten Gott zu tun. Es handelt sich vielmehr um ein ideologisches Konstrukt, das vorgeschoben wird, um Gott gegen Kritik immunisieren zu können. Man schiebt also einen Gott, an den man nicht glaubt, vor, um zu tarnen, an welchen Gott man tatsächlich glaubt. Man hofft, der Atheist möge sich an diesem Pseudo-Gott "abarbeiten", um seine Kritik von dem, woran man tatsächlich glaubt, abzulenken.

Man definiert seinen Gott nicht, weil er dann "verwundbar" gegen Argumente wäre. So nimmt also eine Definition, die nur dem Zweck dient, zu begründen, warum Gott nicht definiert werden kann, um den Gott zu schützen, an den man tatsächlich glaubt. Nicht bedacht werden von den Gläubigen die logischen Konsequenzen seiner Position: Wenn Gott kritikimmun definiert wird, so kann sein Gott nichts mit einer irgendwie gearteten Realität zu tun haben, unabhängig davon, was man für real hält. Ein solcher Gott wäre, wenn wir über uns oder die Welt reden, maximal irrelevant. Es ergibt keinen Sinn, von Gott auf diese Weise zu reden.

Gott wäre demnach das, was so bedeutungslos und irrelevant wäre, dass jedes Reden über ihn reiner Unsinn wäre. Gott ist das, worüber hinaus man sich nichts Unsinnigeres mehr vorstellen kann. Es handelt sich auch um einen Gott, der niemals in die Welt eingreift, und dessen Existenz oder Nichtexistenz für unsere Welt gänzlich ohne Bedeutung ist.

Da niemand an so einen Gott glaubt, da er ohne Bedeutung ist, muss man diese Art von Gott nicht widerlegen. Dieser Gott ist ein Schatten seiner selbst, der nur der Ablenkung dient. Man sollte nicht von Gott reden, sondern von der Gottesideologie. Kennzeichen einer Ideologie ist, dass der Kern der Annahmen gegen Kritik immunisiert wurde und so nichts mit der Realität zu tun haben kann, ganz gleich, wie immer diese Realität auch aussehen mag. Die Ideologien dienen der Täuschung, weil sie gleichzeitig den Leuten vorgaukeln, irgendeine Relevanz für die Realität oder die Praxis zu haben. Wir können also auch von der Gottestäuschung❗️ oder dem Gotteswahn❗️ reden.

Aufgrund der Irrelevanz dieses Gottes muss man nicht beweisen, dass es diese Art Gott nicht gibt. Es wäre überflüssig, weil ohnehin kaum jemand an diese Art Gott glaubt, und weil es keine mögliche Welt gäbe, in der dieser Gott eine Relevanz haben könnte. Den Gläubigen fällt diese Art der Täuschung kaum auf: Zunächst wird mit den sog. "Gottesbeweisen" durch eine logische Irreführung die Existenz Gottes "bewiesen". Danach redet man den Gläubigen ein, dass man Gott weder beweisen noch widerlegen kann, in dem man ihn gegen Kritik immunisiert. Wäre dies der Fall, so wären die Beweise samt und sonders, unabhängig von Inhalt und Struktur des Beweises, ungültig.

Aber wie in einer Aalreuse fand man einen Weg hin zum Gottesglauben, aber es führt kein Weg mehr zurück - man wurde gefangen genommen❗️ Als Nächstes redet man den Gläubigen ein, dass Gott in irgendeiner Form relevant wäre, obwohl jegliche Relevanz vernichtet wurde. Menschen glauben aufgrund von Autorität an Gott, weniger aufgrund von Beweisen. Nun wird also behauptet, dass Gott relevant sei. Dazu muss man die zuvor konstruierte Irrelevanz korrigieren. Wir nähern uns dabei dem Gott des Glaubens an. Man muss an Gott glauben, weil man ihn nicht beweisen kann. Der Gott des Glaubens lässt sich jedoch widerlegen, da er Eigenschaften hat, die einen Unterschied für diese Welt ausmachen. Zum einen besitzt er widersprüchliche Eigenschaften, und was widersprüchliche Eigenschaften hat, existiert nicht. Zum anderen übt er einen Einfluss auf die Welt aus. Dies führt zum 'Theodizeeproblem', eines der vielen ungelösten Probleme im Zusammenhang mit Gott.

Solange dies nicht gelöst wurde, ergibt nichts im Zusammenhang mit Gott einen Sinn. Was einem so als "Lösung" angeboten wird, besteht aus lauter Ausreden, die oft nicht einmal den Status eines schwachen Arguments haben❗️ Aber auch ohne dieses sind die Probleme immens.

Beispiele: Gott heilt wenigstens ab und zu Menschen, wenn man zu ihm betet. Ein solcher Gott wäre statistisch nachweisbar. Da alle Versuche, diesen Gott zu beweisen, gescheitert sind, existiert kein Gott, der ab und zu Gebete erhört.

Gott ist die Grundlage aller Moral. Da aber alle Versuche, dies zu begründen, gescheitert sind, existiert kein Gott, der die Grundlage aller Moral ist. Abgeschwächt: Der Glauben an Gott gibt den Menschen ihre Moral. Da sich aber gläubige wie ungläubige Menschen im Durchschnitt moralisch gleich verhalten, ist der Glaube an diesen Gott irrelevant für das Verhalten der Menschen.

Gott ist der Designer des Lebens (Kreationismus). Da wissenschaftlich bewiesen wurde, dass man Design auch ohne Gott erklären kann, ist ein solcher Gott für die Erklärung des Designs überflüssig. Vor allem kann man mit ihm die vielfältigen Formen schlechten Designs in der Natur nicht erklären, was aber die wissenschaftlichen Vorstellungen sehr gut können. Wie immer wird Gott als Erklärung für alles Positive benutzt, und alles Negative ignoriert man. Gott besteht zur Hälfte aus Ignoranz.

Gott ist notwendig, um Dinge erklären zu können, die wir noch nicht erklären können. Dies nennt man den "Lückenbüßergott". Wir können nicht erklären, wie die Welt entstanden ist, also muss Gott es gewesen sein. Dieser Gott wird allmählich sterben, weil die Lücken immer kleiner werden - was Gott ist, und was er kann, wird durch die Wissenschaft definiert, je kleiner die Lücken werden, umso mehr schrumpft Gott. Hier kollidieren Wissenschaft und Gottesglaube, obwohl die meisten Gläubigen das bestreiten. Vermutlich wird man nie alles erklären können, so bleibt immer noch ein wenig Platz, um Gott einzusetzen. Wer einen Gott haben will, der so klein ist, dass er in jede Erklärungslücke passt, lässt sich aber dadurch nicht aufhalten. Misoneismus

Gott wird durch die Wunder bewiesen. Damit etabliert man den Gott des Aberglaubens: einerseits soll die Ordnung der Welt ein "Beweis" für Gott sein, andererseits aber auch jedes willkürliche "Durchbrechen" dieser Ordnung. Man kann keinen Beweis für Gott haben, "beweist" ihn aber mit allem und dessen Gegenteil. Das ist kein Beweis, das ist purer Unsinn, es zeugt von reiner Verzweiflung, wenn man versucht, Menschen auf diese Art zu täuschen ❗️ aber bei einigen funktioniert es eben.Wer sieht, welche schwachen und falschen Argumente für Gott anerkannt werden, der wird sich nicht wundern, dass alle Argumente gegen Gott pauschal und ohne Sinn und Verstand abgelehnt werden.Dass Gott angeblich nicht beweisbar sei wird nur durch einen Umstand gestützt: Alle Gottesbeweise sind gescheitert. Das können wir für alles machen: Alle Beweise für den Yeti sind gescheitert, folglich muss man ihn glauben. Alle Beweise für eine flache Erde sind gescheitert - aber wer daraus folgert, dass es deswegen "richtig" sei, an eine flache Erde zu glauben, dem ist mit Gegenbeweisen auch nicht mehr zu helfen.

Man muss nur die Augen aufmachen und aufhören, alles durch die rosarote Brille zu betrachten: Wenn die Schönheit der Natur ein Argument für Gott wäre, wäre jede Hässlichkeit ein Argument gegen ihn. Wenn die Ordnung der Natur ein Argument für Gott wäre, dann wäre jegliche Unordnung ein Argument gegen Gott. Wenn alle gute Moral von Gläubigen ein Argument für Gott wäre, wäre alle schlechte Moral von Gläubigen ein Argument dagegen. Wenn alles gute Design ein Argument für Gott wäre, wäre jedes schlechte Design ein Argument gegen einen guten Designer. Wenn man aber nur alles selektiv durch seine Froschperspektive betrachtet, und nicht das ganze Bild, dann kann man zu solchen gravierenden Fehlschlüssen kommen. Wenn man von Hitler nur das Positive betrachtet - so wenig das auch ist - kann man zu dem gleichen Fehlschluss kommen wie bei Gott. Das funktioniert überall, das taugt so wenig als Argument für einen guten Gott wie für einen guten Hitler. Aber aus ideologischen Gründen muss Gott ja unbedingt "gut" sein, und wenn man dazu Moral und alle Definition "des Guten" bis zur Unkenntlichkeit verbiegen muss. Letztlich ist jedes Argument, dass Gläubige für Gott vorbringen, ein Argument gegen Gott. Man muss dazu meist nur die defekte Logik reparieren, die in den Argumenten vorkommt, gegen den man seinen Gott zu immunisieren versucht.

Gibt es also Argumente gegen Gott? Ja, denn jedes Argument, das für Gott vorgebracht wird, spricht letztlich gegen ihn - wenn man es nur in eine gültige Form bringt. Oder, es gibt keine Argumente gegen ihn, dann kann es auch nichts geben, was für Gott spricht. Gott "lebt" eigentlich nur dadurch, dass die Gläubigen willkürlich alle Argumente bestreiten, die gegen ihn sprechen, oder indem man par ordre du Mufti erklärt, solche könne es nicht geben.

Gott ist der verzweifelte Versuch, seine eigene Moral höher zu gewichten, indem man sie auf ein "gutes" Superwesen projiziert. Nur dazu taugt er - und selbst dazu eigentlich nicht.Gott ist Ideologie und Aberglauben in einem: Ideologie, weil man ihn so sorgfältig gegen Kritik immunisiert, Aberglauben, weil man nur zählt, was für ihn zu sprechen scheint und alles dagegen ignoriert. Der Beweis seiner Nichtexistenz liegt darin, wie er konstruiert wurde und wird, und welche Eigenschaften man ihm zuschreibt, nachdem man deutlich gemacht hat, dass er eigentlich keine Eigenschaften besitzt. Etwas ohne Eigenschaften ist die Definition der Nichtexistenz. Eine Eigenschaft, die alles besagt und sein Gegenteil ist jedoch keine Eigenschaft, sondern pure Beliebigkeit.

Und Beliebigkeit ist das Gegenteil von Vernunft❗️❗️

Verstehst Du nich? Ich weiß ...🤩 🥳

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin Gott los, gottseidank.
Nein

Ersetz Gott mit Natur und es kommt zumindest näher dran!

Nein

Hallo.

Gott hat uns erschaffen, um ihn zu dienen.

Wir müssen ihn nicht dienen, besser gesagt braucht er uns garnicht, nur wie brauchen ihn. Und wenn jetzt irgendwer kommt und sagt: „Wir brauchen Gott nicht“, der soll den Islam praktizieren InShaAllah.

Ja

Das Leben ist eine Reise, in der man Erfahrungen sammelt und in der die Seele wachsen kann.

kaempferdersonne 
Fragesteller
 25.06.2023, 22:54

Gott träumt dein Leben.

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kaempferdersonne 
Fragesteller
 25.06.2023, 23:00
@Kalabog

Die Welt ist von Gott erdacht.

Die Welt das Universum ist eine Illusion.

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kaempferdersonne 
Fragesteller
 25.06.2023, 23:10
@Kalabog

Gott ist die welt weil sie sich entwickelt weil Gott sich nur selber ändern kann. Er erschafft sich jetzt selber.

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