Handelt es sich um Schwarzarbeit bei Gartenhilfe in der Nachbarschaft?
Hallo,
wir leben in einem 10 Familien Haus. Hier gibt es einen kleinen Gemeinschaftsgarten. Der Verwalter hat immer eine Firma kommen lassen. Die nehmen natürlich pro Saison mehr als 1.500 Euro für Pflege. Könnte theoretisch ich die Arbeit übernehmen für eine einmalige Aufwandsentschädigung mit 500 Euro.
Oder gilt es als Schwarzarbeit?
4 Antworten
Der Unterschied zwischen Nachbarschaftshilfe und anderem besteht darin, dass keine oder nur eine derart geringe Aufwandsentschädigung bezahlt wird, dass keiner zu diesem Preis die Arbeit annehmen würde oder gar ein gewerblicher Anbieter das ausführen könnte.
Wenn Du regelmäßige Zahlungen bekommen würdest, wäre es Schwarzarbeit. Der einmalige Betrag ist ja ungefähr der Betrag, den Ehrenamtliche im Jahr als Aufwandsentschädigung bekommen.
Da würde ich Dir empfehlen, Dich nochmals zu informieren.
Strenggenommen schon, denn du bräuchtest auch einen Gewerbeschein, du musst eine Steuererklärung machen etc. aber wo kein Kläger da auch kein Richter. ;)
Nein, nicht wenn das die einzige Einnahme dieser Art ist.
Ich arbeite ganz normal in Vollzeit. Die 500 Euro würde der verwalter natürlich mit beleg festhalten. Bloss ist das einfacher und günstiger für das haus.