Haltung Bordeauxdogge Frage?
Hallo, wir haben seit einen guten Jahr unsere Bordeauxdogge. Der Hund lebte die erste Zeit bei uns drinnen, zwecks Erziehung und als Welpen wollten wir Ihn nicht in der Kälte lassen. Wo es wärmer wurde, so ab April haben wir ihn immer mal paar Stunden draußen gelassen und seit Juni schläft er draußen.. Da es ja nicht kalt sind.
Wir haben uns vor dem Kauf gut informiert und bei dem Kauf haben wir unsere Fragen auch an den Züchter rausgelassen... Dieser hatte seine Hunde auch permanent draußen. Sommer wie Winter.. sie waren öfters auch mal im Zwinger, schon alleine wenn sie einen Wurf hatten..da der Rüde dann öfters mal stresste.
Naja nun zu meiner eigentlichen Frage.. Unser Hund hat eine Hütte draußen, bald wollen wir auch noch wie eine offene Zwingeranlage (wo die Hütte dann mit rein kommt) machen wo wir ihn nochmal verstärkten Witterungsschutz bieten möchten..
Einige meinten jetzt aber zu uns dass Bordeauxdoggen nicht für die Haltung draußen geeignet sind und diese draußen "kaputt" gehen.. Sie sind Wohnungshunde und nicht mal im Sommer für die Draußenhaltung geeignet.
Was ich mir aber nicht zwingend vorstellen kann. deswegen wollte ich mal hier nachfragen. Vielleicht hat jemand diese Rasse oder kennt sich ein wenig aus? ich möchte ja nur das beste für unseren hund. Aber wenn wir arbeiten sind möchte ich ihn ungern den ganzen Tag in der Wohnung lassen, zumal er dann nur ärger macht.
Wäre dankbar über hilfreiche antworten. Dumme kommentare werden hier nicht gebraucht!
Lg Rilia
3 Antworten
dass Bordeauxdoggen nicht für die Haltung draußen geeignet sind
ja, weil diese Hunde keine, vor Kälte schützende, Unterwolle besitzen sind sie für Außenhaltung nicht geeignet, erst recht nicht im Winter. aber auch der Herbst kann für Hunde schon recht ungemütlich sein.
ein kurzhaariger Hund, der Kälte ausgesetzt, würde trotz Schutzhütte frieren und würde sich sicherlich auch "erkälten"!
das muß zwar nicht bei allen Hunden so sein, Ausnahmen gibt es immer, aber meisten ist es so das Kälte, für Hunde ohne schützende Unterwolle, ein Problem ist.
ich habe mal Leute gekannt die meinten ihre Dogge ausschließlich draußen halten zu können.
der Hund wurde todkrank, dem lief nach einigen Tagen der Kälte ausgesetzt Blut und zähflüssiger Eiter aus Nase, hatte verklebte Augen und Durchfall, hatte einen ganz steifen Gang und konnte kaum noch normal gehen. Durch eine intensive und und langwierige medizinische Behandlung konnte er dann aber noch gerettet werden.
das zeigt wieder mal dass ein Hund dorthin gehört wo sein Rudel lebt.
warum soll der Hund denn überhaupt raus. wofür habt Ihr einen Hund wenn Ihr ihn nicht um Euch haben wollt?!
Hallo,
Ein Hund sollte gar nicht draußen Leben müssen, unabhängig von der Rasse. Hunde sind Rudeltiere, die am liebsten 24/7 Anschluss zu ihrem Rudel hätten. Einen Hund länger als vier Stunden täglich allein zu lassen, ist nicht artgerecht.
Dazu kommt noch, dass Bordeaux-Doggen keine Unterwolle besitzen. Das sind denkbar schlechte Voraussetzungen für die Draußenhaltung eines Hundes.
Und kein seriöser Züchter hält seine Hunde draußen im Zwinger. Das geht gar nicht. Hunde von seriösen Züchtern wachsen im Haus mit Familienanschluss auf.
Gebt den Hund in gute Hände ab. Das wäre nur fair ihm gegenüber.
Liebe Grüße
Ich denke auch, dass diese Rasse nicht geeignet ist, über den Winter im Freien zu sein. Dazu hat der Hund viel zu kurzes Fell und überhaupt kein Unterfell.
Daneben ist ein Hund ein Rudeltier und möchte mit seinem Rudel zusammen sein und nicht draussen alleine weggesperrt werden.
Warum holt man sich einen Hund, wenn man nicht mit ihm zusammen leben möchte?