Halsband für die Katzen. Ja oder Nein?
Hallo zusammen :) Wir haben uns vor 2 Wochen Kätzchen zugelegt. Sie sollen später Freigänger werden. Jetzt stellt sich bei uns auch die Frage, ob wir Halsbänder kaufen sollten oder nicht. Und wenn ja welche könnt ihr empfehlen? c: Danke im Vorraus :D
14 Antworten
Ja, Halsband kaufen und auf jeden Fall ein Glöckchen daran, es sollte gar nicht die Frage aufkommen, warum.
Bitte Nylonhalsbänder die sich im Notfall dehnen benutzen und nicht die aus Leder, da wenn deine Katze irgendwo hängen bleibt, sie sich sonst nicht befreien kann. Es gibt immer noch viele völlig ungeeignete Halsbänder und deshalb auch viele Leute die dagegen sind, meiner Meinung nach sollte aber keine Katze ohne Halsband draußen rumlaufen.
Viel Spaß noch mit deiner Samtpfote :)!
und was ich noch hinzufügen mag kann ich persönlich vor diesen kleinen Glöckchen warnen, Katzen fühlen sich genervt durch das Glöckchen und sie fühlen sich um ihren Jagderfolg betrogen, somit versucht die Katze dieses Glöckchen loszuwerden und beiß dran rum, das kann den Mundraum verletzen aber nicht nur das, falls eine Katze das Glöckchen abreißt kann sie sich daran verschlucken, sich verletzen und es kann auch Organe beschädigen, oder den Darm blockieren. Aus diesen Gründen ist ein Glöckchen doch recht gefährlich für eine Katze.
Tja, zwar kann man die Vogelbabys nicht schützen, die Elterntiere jedoch schon. Meiner Meinung nach gehören die Hauskatzen insgesamt nicht in die Natur, ich finde ein eingezäuntes Freigehege die besser Lösung. Ich frage mich gerade ernsthaft wie die Katze ans Glöckchen rankommen will, das stelle ich mir...nicht möglich vor o.o
nochmal extra für dich... Crystaflow@,,,,,
Katzenohren sind extrem sensibel und nehmen höhere Frequenzen wahr als die des Menschen. Das Gehör der Katze zählt zu den Besten unter den Säugetieren. Es ist empfindlicher als das des Hundes und dreimal leistungsfähiger als das den Menschen. Der Frequenzumfang des Gehörs der Katze umfasst 10,5 Oktaven. . Der Gehörmechanismus der Katze ist extrem empfindlich,....somit ist es eine Qual für die Katze mit einer GLOCKE um den Hals rumzurennen .!!!!
und wenn sie mal einen Voigel fängt ! ..Ja und ?.. dann ist es eben so ! .. mein Freigänger hat sehr viele Mäuse gefangen .. aber einen Vogel hat er nur ganz selten erwischt.
wer sich für den Tierschutz interessiert, Katzen Freilauf geben mag und ein paar Englischkentnisse hat, kann sich Studien aus den USA und England angucken, da gibt es besonders einen Wissenschaftler, der Untersucht hat, wie man Singvögel schützen kann und hat eine große Studie angelegt. Die Glöckchen haben dabei kaum einen Unterschied gemacht (Katzen schleppten mehr Jungtiere an, langfristig hatte das keinen Einfluss auf die schrumpfende Population an Singvögeln) Auch das satt füttern vor dem raus lassen bringt nichts. Der Forscher stellte fest, dass man am Besten Vögel schützen kann, indem man die Katzen zu besonderen Uhrzeiten rauslässt, sozusagen, damit die Vögel ausgeschlafen genug sind. Außerdem Katzen ausbürsten und die Haare auf eine Wiese legen (verwenden die Vögel zum Nestbau)
Aber bitte keine Glöckchen, und ja Katzen kommen an diese Glöckchen, meist wird es lockergetreten und wenn es lose ist und leicht hängt knabbert eine Katze das an und mein Tierarzt hatte einen Fall, wo eine Katze das geschafft hat und an dem Glöckchen verstorben ist, da es innere Verletzungen verursacht hat. Es gibt bessere Möglichkeiten die Vögel zu schützen, aber bitte nicht indem man einem anderen Tier schadet.
Auf gar keinen Fall ! Katzen sind zu schreckhaft für sowas ! Wenn Sie dann irgendetwas erschreckt, kann es sein, dass sie sich versuchen loszureissen und sich selbst damit würgen.
Oder sie bleiben damit irgendwo in Ästen hängen und würgen sich.
Schon erlebt, daher weiss ich wovon ich spreche =/
Verzichtet bitte unbedingt auf Halsbänder, und zwar wegen der Strangulationsgefahr, siehe auch folgenden Link: http://www.tierschutzverein-guetersloh.de/335.html. Selbst, wenn man das Halsband zum Anleinen benötigt: Sie kann sich aus einer situativen Angst heraus losreißen, ausbüxen, irgendwo hinterhaken und strangulieren - und der Besitzer weiß womöglich noch nicht mal, wo sie steckt und kann sie nicht befreien.
Fazit: Nicht alles, was im Handel für Katzen erhältlich ist, wird ihren Bedürfnissen gerecht - fängt beim Halsband an und hört beim Trockenfutter auf. Alles Geschäftemacherei, die zu Lasten der Tiere geht!
Anbei: Tragt bitte auch dafür Sorge, dass nichts in der Wohnung liegen bleibt, womit sie strangulieren können, z. B. Spielangeln etc..
Ich hoffe, ich konnte euch weiterhelfen!
ach du Schreck , jetzt hab ich deinen Link übersehn ... hab den selben eingestellt ... war keine Absicht !!! sorry ... aber doppelt hält vielleicht besser ...;-)))
ansonsten .. noch 10 DH`s von mir !
sehr richtig
Wollte noch hinzufügen, dass man auch Plastiktüten gut wegtun soll, die können abgebissen werden, eine Katze ersticken, oder strangulieren mit den Griffen, und gerade Plastiktüten ziehen ja Katzen magisch an
Manche Katzen stört es nicht, andere gehen damit raus und kommen ohne wieder. Aber die meisten lassen sich sowas nicht umlegen weil sie es nicht leiden können. Für solche Katzen gibt es sogenannte "Chips". Wenn eine Katze gechipt ist, hat sie einen Mikrochip unter der Haut, der auf dich registriert ist. Wenn diese Katze also wegläuft und jemand sie findet und zum Tierarzt bringt, untersucht der sie mithilfe eines bestimmten Scanners nach diesem Chip und erkennt sofort, dass die Katze dir gehört. Damit kannst du sie (wenn sie verloren gegangen ist) auch bei Tasso anmelden die dann auch suchen und Plakate aufhängen. Einer Wohnungskatze würde ich aberbeides nicht antun. LG
Kein Halsband für nen Freigänger, denn die Katze könnte irgendwo hängen bleiben und sich nicht mehr befreien können. Selbst die Halsbänder mit Sollbruchstelle, oder solche, die sich von selbst lösen sollen, brauchten ne ziemliche Menge an Kraft, als ich mal probiert habe, solche Halsbänder auseinander zu kriegen. Also besser kein Halsband für Katzen.
Warum ein Glöckchen?
Quelle:http://www.nabu.de/nabu/nh/jahrgang2006/heft2/04868.html