hallo! hier meine frage: darf ich als christ eine muslimin heiraten? wie ist es mit den kindern?
hallo!
Ich wollte fragen wie es für christen ausschaut wenn sie moslems als freundin/frau haben wollen? Dürfen Christen das? dürfen christen freundinnen haben (vor der ehe)? dürfen christen geschlechtsverkehr vor der ehe haben? und wie schauts mit den kindern aus? müssen meine kinden christen sein?
was sagt die bibel zu all diesen fragen?
lg
17 Antworten
Unser aller Freund Paulus sagt das so, in seinem ersten Brief an die Korinther 7:12,13: "Den übrigen aber sage ich, nicht der Herr: Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat, und diese ist einverstanden, bei ihm zu wohnen, so soll er sie nicht verstoßen; und wenn eine Frau einen ungläubigen Mann hat, und dieser ist einverstanden, bei ihr zu wohnen, so soll sie den Mann nicht verlassen."
Das betrifft in diesem Fall aber nur bereits verheiratete Paare, von denen einer ein Christ geworden ist.
Dürfen...dürfen....dürfen.........
Ist es wirklich so schwer, eine eigene Meinung zu haben, und auch das Selbstbewusstsein, diese zu vertreten?
Muss man sich denn alles, aber wirklich alles im Leben vorschreiben lassen, wenn man gläubig ist?
Auch die Regeln, nach denen Gläubige handeln, haben sich Menschen ausgedacht. Und oft vor so langer Zeit, dass man sie nun wirklich nicht mehr ernst nehmen muss, weil die Welt sich inzwischen sehr verändet hat. Gottseidank.
Nein, das "Gottseidank" war bewusste Ironie, Nunuhueper.
Sowas rutscht mir nicht aus Versehen durch.
Das dürfte nicht funktionieren. Keine Muslima wird einen Christen heiraten dürfen. Für einen Christen wäre es nicht verboten eine Muslima zu heiraten, aber für eine Muslima einen Christen. Das gilt für strenggläubige Muslime.
Kenne eine Familie in der der Mann Moslem ist und sie Christin. Sie will nicht zum Islam konvertieren. Wird von seiner Familie und der ganzen moslemischen Verwandschaft nicht akzeptiert. Sie darf von denen keinen besuchen, kein Haus betreten. Die Kinder dürfen die Eltern und Großeltern nur ohne ihre Mutter besuchen.
Der Mann liebt seine Frau und seine Kinder. Möchte aber andererseits auch mit seinen Eltern und der Verwandschaft gut auskommen. Toleranz kennt man auf Seiten der moslemischen Verwandschaft keine.
Die Frau ist und bleibt eine Ausgestossene. Schlimm, was die angeblich so friedliche Religion hier an Verachtung zeigt. Eine Christin ist genauso ein Mensch wie eine Muslima. Ein Christ genauso ein Mensch wie ein Moslem.
Doch in der Toleranz trennen sich da Welten. Nur des Glaubens wegen, wird jemand mit Verachtung bestraft.
Deshalb sollte sich jede Christin genau überlegen, ob sie ein Leben unter diesen Verhältnissen hinnehmen will oder kann.
Christen denke ich schon , aber Muslime dürfen keine Christen heiraten. Die einzige Lösung wäre, sie konvertieren zum Islam. Aber sowas ist dann wieder von der Kultur abhängig usw. Sex vor der Ehe dürfen weder Christen noch Muslime haben, und die Kinder müssen früh lernen, sich ihre Religion auszusuchen. Das ist aber dann sowieso kein Problem, denn eine Muslimin die einen Christen heiratet ist keine Muslimin mehr, somit kann sie ihre Kinder auch nicht nach dem Islam erziehen. das ist zumindest meine meinung n__n
ilove:Deine Antwort ist soweit ganz richtig nur das man den moslemischen Glauben nicht entsagen kann und wenn man das tut ist darauf auf Ismalischen Recht die TODESSTRAFE.
Das mit der Todesstrafe ist doch Unsinn. Der Prophet der Muslime sagt doch selber 'Ich bete zu meinem Gott, du bete zu deinem. Mir meine Religion und dir deine.' Dann gibt es doch auch einen Vers im Koran der sagt, dass man sich den Glauben aussuchen darf, und diese Entscheidung von niemandem angegriffen werden darf. Dieser Apostasie-quatsch stammt doch nur von den einzelnen Kulturen. Ist dasselbe wie mit der Beschneidung der Frauen.. -.-
Das ist kein Unsinn, sondern bitterer Ernst. Nicht hier bei uns, doch wir leben in EINER Welt, in der auf Apostasie die Todesstrafe steht! Wie kannst Du diese Tatsache aus Deinem Kopf einfach als Quatsch ausblenden? Auch Beschneidung der Mädchen (nicht Frauen!) ist kein Quatsch! Aus welchen Suren hast Du das her, dass mit dem Aussuchen des Glaubens??
Ja es wird schon gemacht, aber das ist dann nach dem Islam doch wohl nicht mehr rechtmäßig.. wo steht das denn? Die Beschneidung der Mädchen u. Frauen ist auch nicht nach dem Islam, das haben Menschen eingeführt! Der Islam hat das nie tolleriert. Ich hab das mal bei einem Vortrag gehört, und irgendwo auch gelesen. Ich suche mal.. Aber, dass das stimmt ist klar, weil der Religionsgründer die Juden und Christen ja auch leben gelassen hat, er hat ihnen lediglich eine Steuer auferlegt. Vielleicht darf man sich als Muslim nicht mehr umkonvertieren, aber darauf darf man nach islamischem Gesetz doch nicht denjenigen töten!
Die katholische Kirche wird garantiert nicht in Jubelstürme ausbrechen, es sei denn, deine Holde errklärt sich bereit, auch den christlichen Glauben anzunehmen und die sokünftige Nachkommenschaft christlich zu erziehen. Dein Pfarrer wird aber trotzdemsehr skeptisch bleiben. Aber machen kann er nix, außer euch eine christliche Trauung verweigern. Von der standesamtlichen Eheschließung her,kannst du heiraten wen du willst, einen Mann, eine Frau, egal welche Konfession. Einziges hindernis, nicht jemanden der schon verheiratet ist. Vielweiberei oder so ähnlich ist verboten. Interessant wird es auch im familiären Umfeld, wie tolerant ist man dort?? Auch sie können nix verbieten aber doch gewaltig mobben.
Deine Verweigerung und das Übergehen von religiösen Vorschriften sei Dir unbenommen, aber das hilft wenig den religiösen Ratsuchenden hier. Es gibt Regeln, die Gläubige einhalten müssen und sie nehmen sie ernst, im Gegensatz zu Dir. Eine eigene Meinung zu haben ist den Moslems nicht erlaubt, das wäre bereits Islamkritik. Dein Gottseidank ist noch Deinem angestammten christlichen Kulturkreis geschuldet, wenigstens ist es kein Alluah akbar.