Guten Tag zusammen,
ich befinde mich momentan im letzten halben Jahr meiner Ausbildung zum Speditionskaufmann (vorher habe ich das Abitur an einem Gymnasium erworben). Bin allerdings nicht wirklich glücklich mit dem was ich tue und kann mich weder mit dem Unternehmen, noch mit dem Beruf wirklich identifizieren.
Des Weiteren möchte ich nicht die nächsten Jahre nur im Büro vor dem PC sitzen. Der Gedanke, im Außendienst für ein Finanz- / Versicherungsunternehmen tätig zu sein reizt mich jetzt schon seit längerer Zeit sehr. Ich bin gerne unter Menschen, offen, zuverlässig und habe meiner Ansicht nach ein gutes Menschenverständniss.
Der Beruf des Versicherungsfachmanns,oder generell das Arbeiten für eine Versicherung im Außendienst, ist ja immernoch recht verpöhnt, da man ja quasi von Neuabschlüssen sein Leben finanziert und deswegen viele Kundenbetreuer nicht immer ehrlich mit den Kunden sind. Das alles stört mich persönlich nicht, da ich mich für einen ehrlichen Menschen halte und dementsprechend auch Menschen beraten möchte. Ich habe mich schon mit ein paar Unternehmen auseinander gesetzt um die Produkte kennenzulernen die vertrieben werden. Am besten verkauft man ein Produkt nur dann wenn man selbst dahinter steht, so sehe ich es zumindest.
Was haltet Ihr von der Idee? Ich würde natürlich erst in einem angestellten Verhältniss anfangen zu arbeiten mit einem Grundgehalt + späteren Abschlussprovisionen. Ich weiß zB. , dass das monatliche Fixum bei dem Unternehmen wo ich mich bewerben werde bei 1950€ brutto liegt + Fahrtkostenpauschale von 300€ + Abschlusprovisionen ( wobei ich nicht die Provision von jedem Vertrag oben drauf bekomme sondern erst über mein Festgehalt kommen muss ehe mir was angerechnet wird) Natürlich läuft der angestellten Vertrag auf eine spätere Selbstständigkeit hinaus.
Wie steht ihr zu dem Beruf, und vor allem der Zukunft?
Dankeschön!!!
Sprich Grundhalt + Provision, wobei das Grundgehalt immer unangetastet gleich bleibt und die Provision je nach Abschlüssen variiert?