Hallo, bin nach internem Jobwechsel total unglücklich. Was jetzt? Wieder zurück gehen?
Mir hat meine alte Arbeit Spaß gemacht, ich war gut und habe immer wieder spannende Sonderaufgaben bekommen. Mit meinen Kollegen habe ich mich Super verstanden, genauso mit meinen Chefinnen. Mit Anfang zwanzig und nach drei Jahren im alten job wollte ich etwas neues. Seit drei Monaten bin ich jetzt dort ubd finde es immer schlimmer. Ein Teil meiner Aufgaben ist toll, der Rest umso schlimmer und ich hab das erste mal das Gefühl meine Aufgaben nicht gut zu machen. Ich komme mehrmals pro Woche heulend nach Hause, fang beim Mittagessen mit alten Kollegen an zu weinen und bin unglücklich. Wenn ich zurückgehe, verliere ich irgendwie mein Gesicht oder?Was meint ihr? Hattet ihr schon ähnliche Situationen?
2 Antworten
Wieso solltest du dein Gesicht verlieren? Immerhin hattest du den Mut etwas neues auszuprobieren. Es ist gescheitert, na und?? Das kann jedem von uns passieren, zumindest denen die sich einen Wechsel trauen. Trau dich noch einmal und wechsle wieder in deine alte Firma zurück. Du wirst es nicht bereuen.
Gesicht verlieren, dauerhaft unglücklich oder arbeitslos sein... welche dieser Alternativen ist denn die Attraktivste?
Wenn der Chef die Stelle neu besetzen muss deswegen musst du kein schlechtes Gewissen haben. Das hattest du ja bei deinem alten Arbeitgeber scheinbar auch nicht?! In erster Linie geht es doch darum das du glücklich bist. Getratscht wird in jedem Unternehmen. Das lässt sich nicht verhindern. Da solltest du aber drüber stehen oder in einen ganz anderen Betrieb wechseln.
Das ging aber schnell. Ja das stimmt natürlich. Ich arbeite in ein mittelständischen Unternehmen in dem viel getratscht wird. Meine Kollegen würden sich sicher freuen wenn ich zurück komme, aber getratscht wird trotzdem. Außerdem hab ich ggü. dem neuen Chef ein schlechtes Gewissen wenn er die stelle wieder neubesetzen muss...