Habt ihr eine Idee, wie man die Arbeitslosigkeit in Berlin aufhalten kann?
5 Antworten
Eine Maßnahme wäre eine anonyme Befragung der Arbetislosen, welche Gründe es für fehlende Arbeit gibt.
Wenn es z.B. an einem Mangel an geeigneten Kinderbetreuungsplätzen gibt, dann müsste man dort Plätze schaffen. Wenn Fort-/weiterbildungen fehlen (hier Fragefeld dazu, welche), dann diese mehr anbieten um die Leute dort zu schulen, wenn Sprachkentnisse fehlen, dann mehr Sprachkurse anbieten.
Ja, ein Teil wird nicht arbeiten wollen, weil sie kein Intersse an Arbeit haben oder weil sie z.B. Angehörige pflegen und keine Zeit und Kraft für Arbeit haben.
Aber beim Rst wäre es wichtig die Gründe genauer zu beleuchten und dann geeignete Maßnahmen abzuleiten.
Da hängen dann abgeleitet auch weitere Maßnahmen an, dazu gehört z.B. nicht nur Krippen und Kitas zu eröffnen, sondern auch das Personal gut zu behandeln, was Arbeitsumfang (z.B. Gruppengrößen), Betreuungsschlüssel (also Anzahl Erzieher je Gruppe) und auch Gehalt betrifft. Beispielsweise wird denen der gleiche Krankenstand-Schlüssel zu Grunde gelegt, wie in allen staatlichen Jobs, dabei ist er real durch den engen Kontakt zu den Kindern viel höher, was in vielen Einrichtungen zu großer Personalknappheit und hoher Belastung der Erzieher führt. Legt der Staat da bei staatlichen Kitas vor, ziehen die privaten träger zwangsweise nach, weil sie sonst kein Personal mehr finden. Bringt ja nichts die xte Kita mit leeren Räumen zu haben, weil sie kein Personal finden um weitere Gruppen anzubieten und diese Plätze dann Eltern (überwiegend Müttern) fehlen. Oder beispielsweise Betreuungszeiten daher so zusammengekürzt werden, dass Arbeit für die Elern nicht mehr möglich ist.
Qualifikation ist das Schlüsselwort.
217.000 Arbeitslose einerseits (87.000 in Brandenburg) und andererseits über 44.000 offene Stellen, die nicht besetzt werden (können).
Auch bei den Ausbildungsstellen ist es so. 10.700 Berufsanfänger sind noch ohne Ausbildungsplatz, doch 7.400 Ausbildungsstellen sind unbesetzt.
Wer gern an Autos bastelt und KfZ-Mechatroniker werden will, nimmt keine Lehrstelle in der Krankenpflege an. Und wer gern in der Gastro arbeitet, lernt kein Maurerhandwerk. Bis der Leidensdruck zur Umschulung so groß ist, vergeht Zeit, aber genau hier will die Bundesagentur ansetzen:
Gerade in diesen Zeiten empfiehlt es sich, den Blick auf sinnvolle Fort- und Weiterbildungen zu richten, um gezielt Qualifikationen zu erwerben, welche die Vermittlungschancen verbessern und fit machen für den Transformationsprozess.
so deren Berliner Chefin, Dr. Ramona Schröder.
man sollte ja meinen, dass gerade in Berlin alles besser ist - ist ja schließlich die Hauptstadt von DE - da sollte es also auch genug Arbeit geben, das wurde aber anscheinend noch nie gründlich untersucht
also zuallererst fragen : welche Arbeitsangebote gibt es
ich befürchte, der Grund für die hohe Arbeitslosenquote sind die ungünstigen Lebensbedingungen in Berlin
also zweite Frage : wie hoch ist das Einkommen und wie hoch sind die Lebenshaltungskosten - wie sieht es aus mit Wohnungen ?
wenn das Geld, das man aus täglicher Arbeit verdient sich immer mehr an die Grenze zum Bürgergeld annähert, dann sinkt logischerweise der Antrieb, eine Arbeit aufzunehmen - das - so befürchte ich- trifft hier ebenfalls zu
Da müssen halt mehr Menschen konsequent dorthin rückgeführt werden, wo sie ursprünglich ohne Wohnung und Arbeit, dafür mit Sozialhife gepudert hergereist kamen.
Damit wären für Berlin die beiden "lästigen Fliegen" Arbeitloigkeit und Wohnungnsnot mit eine Klatsche erledigt.
Berlin könnt sich als repräsentative Regerungsstadt ohne die vielen lästigen Randerscheinungen präsentieren.
Für eine Stadt wie Berlin ist das nicht einfach, das stimmt.
Die meisten Menschen, die arbeitslos sind, wollen das.