Haben wir zu viele Studenten?
Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen
6 Antworten
Ja, aber man kann es auch verstehen, diese ganze Arbeitsmoral in Deutschland ist einfach nicht das wahre, 40-45/h Woche schuften und viel kommt nicht bei rum da haben halt viele keinen Bock drauf. Würde man eine 4 Tage Woche einführen bei 10% mehr Gehalt sowie Renteneintritt ab 63, wäre glaube ich vieles entspannter, Freitag - da steckt ja das Wort "frei" schon drinnen.
Alternativ statt 20-30 Urlaubstage gesetzlich 60 Urlaubstage und Renteneintritt ab 65
nur normaler maler ^^
da verdient man als facharbeiter natürlich eher müll
aber nach paar jahren und vorarbeiter kriegt man schon etwas, leitet man nen team kriegt man eigentlich ziemlich gut,
abteilungsleiter ist halt dann schon so unterchef sozusagen,
also du kriegst da ne eigene abteilung mit nem kompletten team und holst halt aufträge und schreibst rechnungen was ein teamleiter halt nicht machen muss der leitet z.b. bei großbaustellen die teams "art polier fürs eigene team"
vorarbeiter ist da der entscheided wie was und wann was gemacht wird, und bestellt farben etc,
weis zwar nicht wie es in andren firmen gehandelt wird aber war schon bei paar da ist es ziemlich ähnlich mit paar unterschiede,
lohn ist natürlich auch bei andren firmen anders aber im schnitt kommt das dabei raus,
bei einer war vorarbeiter nur 2000€ dafür konnte man da als teamleiter schon bei 3000€ einpendeln je nachdem
aber eben als facharbeiter stehen bleiben kannste knicken als nur arbeitender der 40h pro woche rumkriegen soll.
mit 1600€ würde ich mir auch dämlich vorkommen.
verdiene jetzt 2450€ als vorarbeiter bin da sehr zufrieden damit, und wenn ich will kann ich sogar noch als vorarbeiter aufsteigen und ca 2600€ kriegen, oder eben meister,teamleiter usw machen.
finds lustig hab mal einen studieren getroffen der maler gemacht hat weil er 8 jahre lang studierte und dann nix gefunden hab in der zeit hab ich mir 50k€ angespart.
Die Option Ja aber.... fehlt mir hier irgendwie. Weil ganz ehrlich wer sich beim Abi den A... aufgerissen hat mit Top-Noten will halt auch Studieren um sich später nicht im Knochenjob kaputt zu machen! Viele sind auch so schon Studiumreif ohne viel Fleiß.
Heutzutage ist man dann leider als Realschüler nix besonderes mehr auf dem Arbeitsmarkt. Von den Hauptschülern garnicht erst zu sprechen diese haben ja kaum noch irgendeine Auswahl außer Verkäufer, Maler, Tischler, Hilfsberufe ect.
Insgesamt wird es irgendwann zum großen problem werden das alle Studieren möchten, weil der Personalmangel in bestimmten Branchen ja schon längst extrem ist und bleibt.
Studieren wird definitiv überbewertet... solange es so viele Leute gibt, die irgendwas studieren, nur um überhaupt zu studieren, sind das zu viele. Und der Weg, Ausbildungen zu Studiengängen umzufunktionieren, damit sich da noch Leute bewerben, ist genau das falsche Signal.
Student ist ein Statusbild geworden, nicht mehr zwingend ein Ausbildungsweg, den man aus Überzeugung einschlägt. Vielmehr so "ich mach das mal, irgendwas werd ich dann schon arbeiten können".
Die Zugangsvoraussetzungen sollten da vielerorts schon angepasst werden. Schon allein dieses "ich schreib mich ein und studier das aber gar nicht, nur damit ich Student bin" muss massiv eingeschränkt werden. Studieren ist so der Weg, wo man oft Planlosigkeit und Träumerei noch am längsten durchziehen kann - wo man in einer Ausbildung nach zwei Wochen fliegen würde, kann man das im Studium locker zwei Semester durchziehen, bis einen die Credit-Hürde schließlich kickt... und zur Neueinschreibung woanders zwingt.
Das ist auch der Grund, warum man als Student einen so schlechten Ruf hat. Arbeitest du als Student irgendwo nebenbei mit einem Handwerker zusammen, ist der schon überrascht, wenn man einen Hammer richtig rum anfasst und den Nagel nicht mit dem Stiel einzuschlagen versucht.
Ist ja Fakt ;)
Vor allem in den Taxifahrer-Fachrichtungen.
Was gehört zu den Taxifahrern? BWL, Theologie, Germanistik?
Ja, zum Beispiel. Philosophie auch.
Bei BWL muss man aber differenzieren. BWLer sind gesucht, aber eben nicht so viele. Nur die allerbesten haben Chancen auf eine gute Karriere.
oder man arbeitet sich da nach oben man muss ja nicht unbedingt einfacher facharbeiter bleiben
beispiel in meiner branche, 39 stunden woche hilfsarbeiter 1300 netto ca
facharbeiter1 jahr 1650€
facharbeiter 3 jahre 1800€
vorarbeiter ca 2300€
meister ca 2500€
teamleiter ca 2800€
abteilungsleiter 3500+
warum also bei facharbeiter stehen bleiben
bin grade vorarbeiter und finde mein lohn in der branche ziemlich in ordnung.
und dazwischen gehen sogar noch lohnerhöhungen das sind grade nur die normalen löhne ohne erhöhungen. wenn man aber nicht fragt pech