Guten Morgen, wenn ihr euch weg beamen könntet, wohin würdet ihr wollen?
Guten Morgen
Nun, dies Jahr wird es wohl nichts mehr mit dem Urlaub werden
An alle die gerne Reisen, wohin würdet ihr euch, auch wenn nur für einen Augenblick, gerne hin beamen?
Sonne, Natur? Museen?
Lg
Male
31 Antworten
Ans Meer nach Fernost Asien. Vielleicht schnorcheln. Wollte ich schon immer mal machen. Mit schönen Riffen und bunten Meeresbewohnernern.
Oder im so einen tropischen Jungel interessante Tier und Pflanzenarten entdecken.
Auf jeden Fall! Zum Beispiel das Gteat Barrier Riff. Das ist riesig und super toll. Aber die Menschen haben dem bisher schon etwas geschadet...
Gibt leider kaum noch was, was nicht gelitten hat
Wir können noch ein paar schöne Orte erleben. Meine Kinder jedoch wahrscheinlich nicht mehr.
Gern möchte ich am Baltischen Meeresstrand stehen, wenn, wie es in alten Sagen erzählt wird, die Stadt Vineta gerade aus dem Meer auftaucht, was nur in jedem Jahrhundert einmal geschieht.
Vor langer Zeit - es könnten bald 100 Jahre her sein - stand ein Junge am Strand, und schaute auf`s Meer hinaus. Es herrschte ein stürmischer Wind, der dem Jungen ins Gesicht blies. Er war der Sohn eines Fischers, und wartete darauf, dass sein Vater, der auf´s Meer hinausgefahren war, bald wieder heimkehren würde.
Der Wellengang war heute so stark, wie selten, sogar der Himmel verfinsterte sich. Da wollte der Junge doch wieder nach Hause, denn es überkam ihn ein ängstliches Gefühl, das er sich selbst nicht erklären konnte, war er doch nicht weit von hier aufgewachsen und sah das Meer täglich.
Doch da schien auf einmal wieder die Sonne, auch das Meer schwieg still. Verwundert rieb sich der Junge die Augen. War er doch gerade noch am Meer gewesen. Aber vor sich sah er weder Strand noch Meer. Vor ihm lag eine Stadt, die er nicht kannte.
Etwas drängte den Jungen, durch ein herrliches Tor diese schöne Stadt zu betreten. Nach ein paar Schritten blieb er immer wieder stehen und schaute. Eine solch prächtige Stadt hatte er noch nie gesehen.
Gerade lief er duch eine Strasse, in der viele Händler schöne Waren anboten. Freundlich waren all diese Menschen hier und schauten ihn erwartungsvoll an. Er verstand nicht, warum diese gut gekleideten Leute gerade auf ihn schauten, ihm, dem Fischerssohn, ihre Waren zeigten.
Da sah er eine Frau, die in ihrem Blumenstand Sträusse aus Blumen verkaufte, von denen er nicht einmal den Namen kannte, auch nie solche gesehen hatte. Gern hätte er einen der Sträusse gekauft, aber die waren sicher sehr teuer, so dachte er. Da die Blumenfrau die bewundernden Blicke des Jungen bemerkte, fragte sie ihn, welcher Strauss ihm denn am besten gefalle. "Sie sind alle wunderschön", antwortete er, "doch für mich sind sie wohl viel zu teuer." "Nein," meinte die Blumenfrau. "Du kannst all diese schönen Waren haben, auch wenn du dafür nur mit dem kleinsten Geldstück bezahlst!"
Der Junge glaubte, nicht recht verstanden zu haben. Da erklärte die Frau, die offensichtlich seine Gedanken lesen konnte: Du bist hier in der Stadt Vineta, die vor vielen hundert Jahren eine vornehme reiche Handelsstadt am Meer war. Leider gingen die Menschen nicht sehr gut mit ihrem Reichtum um. Sie umgaben sich sebst mit jedem Luxus. Kam aber ein armer Mensch in die Stadt und bat um eine kleine Gabe, so wandten sie sich hochmütig ab und gaben nichts.
Das kam noch einige Male vor, ohne dass die Leute, die von allem im Überfluss hatten, dem armen Bettler auch nur ein kleines Stück Brot reichten.
Als der Bettler wieder einmal in der Stadt war, warteten die Menschen bereits darauf, dass er wieder einmal seine Bitte aussprach. Aber das geschah nicht. Stattdessen ging er auf den Marktplatz und rief mit lauter Stimme: Leute von Vineta! Ihr führt ein verschwenderisches Leben, einem armen und kranken Bettler aber gebt ihr nicht einmal etwas Brot! Da mit zunehmendem Reichtum auch eure Hartherzigkeit gewachsen ist, sollt ihr verwünscht sein. Vineta wird im Meer versinken und darf nur alle hundert Jahre für eine einzige Stunde emportauchen.
Dann dürft ihr eure Waren anpreisen, wenn ein Mensch die Stadt betritt und einem von euch etwas abkauft, auch wenn er nur eine kleine Münze dafür bezahlen kann". Ja, sagte die Blumenfrau, es trat das ein, was er gesagt hat." Und schnell fragte sie den Jungen, ob er nicht für ein wenig Geld etwas kaufen könne.
Der Junge kramte in seinen Hosentaschen. Doch da war kein Geld, nicht einmal ein ganz klein wenig. Da er aber die Stadt Vineta retten wollte, rief er der Blumenfrau und den anderen Leuten zu: "Ich habe nichts, will nur schnell nach Hause eilen, um etwas Geld zu holen!"
Eine ganze Zeit war bereits vergangen von der einen Stunde, in der Vineta alle hundert Jahre wieder eine Stadt am Meer war, eine herrliche Stadt, wie früher. Alle Leute , die so sehr auf ihre Rettung warteten, schauten nun gebannt auf die grosse Turmuhr,. Sie konnten gar nicht abwarten, den Jungen mit ein wenig Geld dabei , zurückkommen zu sehen.
Auch der Junge wusste, wie sehr die Zeit eilte. Mit dem kleinen Geldstück, das er von zu Hause geholt hatte, rannte er zurück. Schon konnten die ersten Leute aus Vineta den Jungen sehen, dieser sie auch, doch kurz bevor er durch das Stadttor laufen konnte, hörten alle den dumpfen Klang der Turmuhr. Die besagte Stunde war vorrüber, Vineta verschwand wieder in der Versenkung.
Wäre der Fischerjunge nicht so ausser Atem gewesen, hätte er nicht das Geldstück in der Hand gehalten, so hätte er sicher gedacht, geträumt zu haben. Wie vor diesem Erlebnis in Vineta, stand er wieder wie am Meer und wartete auf den kleinen Fischkutter, mit dem sein Vater bald heimkommen sollte.
Tieftraurig darüber, dass es ihm nicht gelungen war , Vineta zu retten, wollte er seinen Eltern später von all dem, was er in der vergangenen Stunde erlebt hatte, erzählen. Ändern aber hatte er nichts gekonnt. Diese Stadt würde er nie wiedersehen.
Kleiner Junge, sei nicht länger traurig! Du hast getan, was du konntest, auch wenn du auf den letzten Metern noch das Ziel verfehlt hast!
Ich werde nun versuchen, Vineta zu retten. Weil du von Vineta erzählt hast, wissen die Menschen, dass es diese verwunschene Stadt gibt.
Ich wohne nun, so wie du früher dort am Meer. Halte an der von dir beschriebenen Stelle in letzter Zeit immer wieder Ausschau. Nach deinen Angaben muss es gelingen, diese Stadt zu retten. Den Leuten in Vineta werde ich dann von dir berichten. Ganz sicher können sie sich an dich erinnern, weil du uneigennützig alles versucht hast, um sie, die ehemals herzlosen Menschen, zu retten.
Einen wunderschönen guten Morgen Maleficent, auch an alle anderen in der Runde hier, vielen Dank für diese Frage und vielen Dank, dass du die Gugumo und damit unseren Tag für heute gerettet hast.
Damit wahrscheinlich für viele Menschen der ersehnte Urlaub in diesem Jahr ausfällt, ist sehr traurig und ganz schlimm. Das ist nicht nur für die Urlauber so, sondern auch für die, die auf die Urlauber angewiesen sind und ihren Lebensunterhalt damit verdienen müssen.
Da habe ich einen kleinen Vorteil, denn ich bin kein Reisemensch und bräuchte mich nicht an einen Sehnsuchtsort beamen.
Mir gefällt es da, wo ich bin und auf unserem Balkon schaffe ich uns, wie in jedem Jahr, unser kleines grün-buntes Paradies.
Da gibt es jetzt schon grüne Hängepflanzen und es wird noch schöne bunte Balkonkastenpflanzen geben. Die müssen aber erst noch gekauft und eingepflanzt werden.
Wenn wir dann noch schönes Wetter auf unsern Klappstühlen haben, auf denen man es sich schön bequem machen kann und unter dem Sonnenschirm liegen sind wir glücklich. Mehr brauchen wir nicht.
Heute ist es ja bei uns in Sachsen nicht so warm wie gestern. Aber ich wünsche allen trotzdem einen wundervollen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche. Bleibt alle gesund und passt auf euch auf.
Herzliche Grüße von Lazarius
Mein Balkon ist das ganze Jahr über Fit für meinen Urlaub auf Balkonien^^
Nur Pflanzen, dafür hab ich kein Händchen
Vielen Dank für deinen Kommentar,
Das hatte ich vor knapp 15 Jahren auch nicht, als ich hier einzog. Ich habe mich belesen und sachkundig gemacht. Und nun freue ich mich über die jährliche Blütenpracht und konnte sogar einige Jahre gute Erfolge mit Balkon-Tomaten verzeichnen.
GLG Lazarius
Tomaten, wenn die nicht so wiederspenstig wären^^
Hab gelesen, wenn man sie mit Meersalz gießt, werden sie schöner
Australien, da ist gerade Herbst und der Winter kommt. Also erträgliche Verhältnisse.
über unerträglich hohe Temperaturen können wir uns hier gerade nicht beklagen. Aber Australien ist immer eine Reise wert. Besser gesagt: ein Ort, zu dem man sich hin- beamen möchte. Das geht schnell und kostet nichts.
zu dir ins Bett :)
ne Spaß. also Körperwelten wäre interessant. aber ich würde mich eher in irgend ein atemberaubendes Naturgebiet teleportieren. kp wo 😁
Klingt nach Abenteuer!
Tauchen ist schon was tolles