Gute Ausbildung/ Möglichkeiten mit einer 5 in Mathe?
Mein Problem ist es, dass die einzig wirklich schlechte note aus meinem Abschlusszeugnis meine verdammte Mathe note ist.. Und dennoch habe ich einen ziemlich guten Schnitt von 2.45. Jedoch sticht die Schlechte Mathe Note natürlich raus..
Und ich habe selbst bemerkt, wie schwer es doch ist so einen "vernünftigen" Ausbildungsplatz zu bekommen.. Daher ist meine Frage was es für "Angesehene, Gute" Ausbildungen gibt, wo Mathe (IM BEWERBUNGSVERFAHREN) Nicht eine allzu große Rolle spielt.
(Mathe kann man ja immer lernen, das was aussticht ist aber diese 5 im Zeugnis) Ausbildungen wie z.B Immobilienkaufmann, Automilkaufmann, Chemikant etc. Würden mich schon interessieren, würde mich aber auf Ausbildungs- oder andere Möglichkeitsempfehlungen und Tipps Freuen!
Mein Zeugnis sieht aus wie Folgt: (Realschulabschluss/MSA):
Deutsch: 2
Mathe: 5
Englisch: 3
Biologie + Chemie: 3
Physik: 2
Politik/Geschichte: 1
Sport: 3
Theater + Religion: 2
6 Antworten
Nur weil du im Zeugnis eine 5 hast muss das noch überhaupt nicht heißen das du in Mathe nichts kannst! Manche Ausbildungsbetriebe wissen das auch Wert zu Schätzen und da du einen Realschulabschluss in der Tasche hast sollte das eigentlich ein guten Eindruck in den Betrieben machen weil Realschüler sind keine Leute aus einem Förderzentrum! Das würde ich zumindest mal so sagen! Es gibt ja immer mal Dinge im Leben bei den man einfach seine Zeit braucht bis man das verstanden hat weil genau so geht es mir manchmal auch und auch allgemein im Alltag. Versuche dich einfach mal bei einem Betrieb zu bewerben vielleicht hat der jeweilige Betrieb dann Interesse an dir! Ich kann dir mal ein gutes Beispiel nennen von mir: Ich war früher in der Schule (Förderschule) auch nicht gerade der aller beste und hatte immer Schwierigkeiten mit Brüchen, %-Rechnen u. co.! Am Ende habe ich einen einfachen Schulabschluss bekommen und im Zeugnis habe ich in Matte auch eine 5 gehabt, in Deutsch eine 2, Sport eine 4, Religion eine 4, Sozialkunde 3, Geschichte eine 3, Englisch eine 4. Damals habe ich mich dann bei einem Betrieb beworben und da arbeite ich heute als Fachlagerist und mein Chef hat damals zu mir gesagt: Noten sagen eigentlich nur wenig über die Person aus wenn man diese selber noch nicht getestet hat wie diese so ist. Und mein Chef sieht sich dann die Leistungen seiner Angestellten immer selber an und kann dann für sich bewerten wie die Person wirklich ist. Weil die Schulen bewerten die Schüler immer ein bisschen schlechter als sie eigentlich sind. Wie gesagt - Ich arbeite bereits seit 3 Jahren in Vollzeit bei XXX Lutz Neuötting als Fachlagerist und habe selber nie wirklich gute Noten gehabt und ja auch ich habe früher auch ab und zu mal in der Schule geschlafen oder den Lehrer ignoriert!
Wenn dich ein kaufmännischer Beruf reizt, dann hänge doch einfach noch einen Besuch einer Handelsschule dran. Gibt such eine einjährige. Hatte ich damals so gemacht, weil ich auch Mathe Probleme hatte. Und kam dann im Zeugnis von 5 auf 2, weil da ganz andere rechenarten dran kamen. Oder Wechsel aufs wirtschaftsgymnasium.
ist zwar lange her, aber ich konnte danach aus mehreren Ausbildungen wählen.
Wenn du eine Ausbildungsstelle suchst, bewerbe Dich ganz normal. In der Berufsschule wird fachspezifisches Mathematik angeboten. Das ist da nicht so breit gefächert, wie das in der Schule. Du wirst es dann leichter haben.
Im kaufmännischen Bereich, also beispielsweise als Kaufmann/-Frau für Bürokommunikation könntest du beispielsweise eine Ausbildung machen, weil in dem Beruf nur wenig Mathe benötigt wird.
Wenn dich ein Sozialer gut angesehener Job interessiert, dann werden doch Rettungssanitäter. Teilweise wird die bezahlt, aber da wirds schwer mit schlechten Noten, aber du kannst dich direkt in der Schule anmelden, das kostet dich dann 1300 Euro ca., aber kannst das auch 100%ig machen. Danach kannst du dich mit dem Zeugnis von der Schule als Notfallsanitäter bewerben.