Grüne = Verbotspartei?
Viele Leute sagen immer wieder das die grünen eine Verbotspartei ist und nur gut darin ist zu verbieten und Deutschland in die Steinzeit zurückwerfen würde wenn sie genug macht hätten + alles zu verbieten ,außer man is rich
Warum sagen Leute das??
Ist diese Aussage wirklich so oder ?
warum sagen Leute das
8 Antworten
Das wird seit langen von den Medien (vorallem den eher rechten) so proklamiert.
Fakt ist, die Grünen wollen Regeln festsetzen um Gewisse Dinge zu ändern und da Menschen selten etwas freiwillig machen brauchts dafür eben Regeln , also auch Verbote.
Jedes gesellschaftliche Leben wird von Ver und Geboten geregelt, das ist nichts neues.
Auch wenn die Grünen schon oft ein wenig übers Ziel hinausschießen sind die meisten Sachen trotzdem recht vernünftig und machen schon Sinn wenn man mal über seinen Tellerand aus in Richtung Zukunft blickt.
Nur weil man gewisse Dinge ändert heist das wieder der Befürchtungen von einigen Reaktionären ewiggestrigen nicht das wir wieder in Höhlen leben oder auf Bäume klettern.
In dem Sinne frei nach Mehmet Scholl : "Hängt die Grünen solange es noch Bäume gibt!"
Die Grünen sind eine Partei, die eine Politik der Einschränkungen und Verbote betreibt.
Beispiele:
- Der Autoverkehr soll soweit zurückgedrängt werden wie möglich. Das Auto ist das Feindbild Nr. 1 der Grünen. Es vergeht kein Jahr, ohne Peitschenhiebe gegen das Auto und die Autofahrer. Umweltzonen, Dieselfahrverbote und faktische Fahrzeugenteignung, Tempo 30 auf breiten Hauptachsen, Tempolimit auf der Autobahn, Ampeln die 5 Minuten lang rot bleiben, dann 5 Sekunden lang grün werden und dann wieder auf rot schalten. Parkplätze in Städten und Fahrspuren werden in Grünflächen umgewandelt, blödsinninge Lärm -und Schadstoffgrenzwerte sollen nicht nur den Autobesitzern sondern auch der Autoindustrie den Garaus machen. Dafür sollen Autofahrer umso öfter kontrolliert, mit höheren Tarifen gebüsst und schneller kriminalisiert werden. Die Grünen wollen übrigens auch das Elektroauto nicht. Da dieses keinen Verbrennungsmotor mehr hat, fokussieren die Grünen dort nun auf den Feinstaub durch den Reifenabrieb, den "zu hohen Stromverbrauch", oder dass Autos in Städten zu viel Raum belegen würden. Auf EU-Ebene drohen Autos immer mehr freiheitsfeindliche Zwänge, momentan sind die Ausbremsungs-Assistenten noch abschaltbar, aber in wenigen Jahren dürfte auch das enden. Düstere Zeiten dürften auf Millionen von Auto-, Motorrad-, KfZ-Schrauber- und Motorsportfans zukommen. Das Verbot gewisser Fahrzeugtypen wie SUV's ist ebenfalls ein grünes Thema. Auch wenn z.B. eine neue verkehrsintensive Infrastruktur (etwa ein Einkaufszentrum oder ein Fussballstadion) errichtet werden soll, versuchen die Grünen stets, das Projekt mit rechtlichen Einsprachen zu behindern.
- In der Landwirtschaft: Kostentreibende Verbote und Einschränkungen bei Düngemitteln, Schädlingsbekämpfungsmitteln, Phytoregulatoren, Wasserverbrauch usw. Viele Auflagen bei der Tierhaltung, alles wird dadurch teurer. Nun sollen die Bauern auch keine staatlichen Dieselsubventionen mehr erhalten. Im Alpenraum werden Wildtiere ausgesetzt, die Nutztiere reissen, während die geschädigten Bauern dann bei mangelnden Beweisen die finanziellen Verluste schlucken müssen.
- Heizungsverbote (Öl, Gas etc.), mögliche Solarpflicht auf dem Dach. Und viele andere kostentreibende oder einschränkende Regelungen. Z.B. ein Verbot von Steingärten bei Einfamilienhäusern, da diese eine schlechte Biodiversität hätten. Wer gerne im Garten arbeitet weiss, dass es manchmal nicht ohne Spritzmittel geht. Aber auch dort wird immer mehr eingeschränkt, manche Mittel sind heute verboten. Auch dürfen zunehmend gewisse Pflanzen nicht mehr im eigenen Garten angebaut werden.
- Die Industrie wird ebenfalls geschröpft, mit blödsinnigen Emissionsgrenzwerten und Abgaben, und enormen Strafen bei Abweichung von den Vorschriften.
- Finanzinstitute sollen zum ökologisch-nachhaltigen Handeln/ Investieren gezwungen werden, es entstehen mehr Bürokratie, mehr Kontrolle, noch höhere rechtliche Risiken etc.
- Im öffentlichen Raum werden zunehmend Schutzgebiete ausgewiesen, in denen man nicht mehr abseits von offiziellen Wegen wandern darf, und wo auch sonst fast alles verboten ist, vom Picknick über Campieren, Musik hören oder Fahrzeuge parken. Irgendwo im Sommer unter einem schönen Bergwasserfall in Bayern sich erfrischen? Vielleicht befindet man sich im Schutzgebiet - wer von einem "Ranger" erwischt wird, bezahlt mitunter horrende Strafen. Auch das ist das Ergebnis grüner Politik.
- Die freie Meinungsäusserung im Internet soll eingeschränkt werden. Heikle Äusserungen müssen die Plattformprovider mit dem DDG (entstanden aus dem EU Digital Services Act) erstens löschen und zweitens dem BKA melden. Damit wird sowohl bei den privaten Usern als auch bei den Providern ein Klima der Angst und Repression geschaffen.
- Freiheit war generell gestern. Das darf es bei den Grünen nicht geben. Sie wollen alles bis ins kleinste Detail gesetzlich regeln, teilweise weit über den guten Menschenverstand hinaus. Dinge, über die ein Otto-Normalbürger nur den Kopf schütteln kann. Einzig die Liberalisierung des Kiffens, das scheint für die Grünen eine hohe politische Priorität zu haben.
- Bestimmt habe ich noch viele Arten von grünen Verboten vergessen.
Jede Partei will verbieten, aber die Grünen legen eine seltene Dreistigkeit an Doppmoral an den Tag.
Ich kann mich als Ricarda Lang nicht hinstellen und Werbung für Süßigkeiten verbieten wollen, wenn ich Bilder mit Schokoeis auf Twitter unter dem Motto "My Body. My Choice" poste.
Ich kann nicht Regeln für die Zusammenkünfte und max. Personen aus x Haushalten machen, vor Corona warnen und dann abends Bilder von Grünen Stammtisch am Oktoberfest posten.
Das ist ein Märchen, das die Konservativen in die Welt gesetzt haben und nicht stimmt. Tatsächlich ist es so, dass die meisten Verbote von der CDU/CSU kommen.
Nur mal so als Beispiel das Nichtraucherschutzgesetz von 2007, ein echtes Verbotsgesetz pfui, von CDU/CSU beschlossen und für uns alle heute eine Selbstverständlichkeit, aber es war doch auch notwendig?
Die Grünen sind nach wie vor eine Partei, die von den 68ern und deren Kinder geprägt wird. Dennoch waren sie früher noch schlimmer:
Keine Truppenübungsplätze mehr (1980er Jahre)
Für Kriegsdienstverweigerung (1980er Jahre)
Für Multi-Kulti I (1980er Jahre)
Gefängnisse abschaffen (1982)
"Schusswaffenlose" Polizei (1980/1985)
Auflösung aller kasernierten Polizeieinheiten, inklusive Bereitschaftspolizei und Bundesgrenzschutz (1987)
Freigabe von Cannabisbesitz (1987)
Ladendiebstahl wie Mundraub beurteilen (1987)
Auflösung der Verfassungsschutzämter (1987)
Solidarität mit jenen, "deren Verweigerung und Widerstand die Regierungen und ihre Parlamentsmehrheiten so fürchten" (1987)
Streichung des gesamten politischen Strafrechts (1989)
Weitgehender Stellenabbau bei der Polizei (1989)
Obrigkeitsstaatliche Tatbestände des Landfriedensbruch abschaffen (1989)
Einseitige Abrüstung (1989)
Vorbehaltlose Anerkennung der DDR und Verzicht auf Wiedervereinigungsoptionen (1989)
30-Stunden-Woche (1989)
Verdopplung der Sozialhilfe (1989)
Urlaubsgeld für Sozialhilfeempfänger (1989)
Anhebung der Gewerbesteuer und Erhöhung der Staatsverschuldung (1989)
Abschaffung der Gefängnisse (1989)
Offene Grenzen (1990)
Für Multikulti II (1990)
Mülltrennung (1994)
Fünf D-Mark je Liter Benzin (1998)
Ökosteuer (1999)
Einführung Dosenpfand (2000)
Entkriminalisierung von Bagatelldelikten (2002)
"Gender Mainstream": Unser biologisches Geschlecht soll durch ein soziales und psychologisches Geschlecht ersetzt werden. Die Unterschiede zwischen Mann und Frau sollen keine Rolle mehr spielen. Kurz: Unsere unterschiedlichen Geschlechter sollen "gleich" gemacht werden. Schluss mit Werten, Traditionen, Kulturen und religiösen Überzeugungen, und das alles für einen geschlechtsneutralen "neuen" Menschen. Aus "Mütter" könnte dann "die Elter", aus "Vater" "der Elter" und aus "Eltern" "das Elter" werden. (seit 2002)
Legalisierung weicher Drogen wie Haschisch und Marihuana (2002)
Legalisierung von Prostitution (2002)
Homo-Ehe (2002)
EU-Beitritt der Türkei (2004)
Deutschland als ein Einwanderungsland (2005)
Mehr Türkischunterricht an deutschen Schulen (2008)
Tempolimit auf Autobahnen (2011)
Ökostrom (2011)
Abschaffung der Gymnasien (2011)
Erhöhung des Spitzensteuersatzes auf 49 Prozent (2011)
Einheitsschule (2012)
Mindestlohn von 8,50 Euro (2013)
Bürgerversicherung für alle (2013)
Kapitalerträge wie Arbeitseinkommen versteuern (2013)
Schrittweise Abschaffung des Ehegattensplittings (2013)
Mini-Jobs schon ab 100 Euro statt wie bisher ab 450 Euro besteuern (2013)
"Veggie Day", ein fleischlose Tag in der Woche (2013)
Für straffreie Abtreibungen (2014)
Kostenfreie Verhütungsmittel für Hartz-IV-Empfängerinnen (2014)
Ehe für gleichgeschlechtliche Paare und gemeinschaftliches Adoptionsrecht (2014)
Kiffen erlauben, Marihuana besteuern (2014)
Entschädigung russischer Kriegsgefangener (2014)
Willkommenskultur statt Abschottung (2014)
Pille "danach" rezeptfrei (2015)
Schuldenschnitt für Griechenland (2015)
Islamischer Religionsunterricht an staatlichen Schulen (2015)
Quelle: Die Grünen von Michael Grandt, 1. Auflage Juni 2015, Seite 21-23.
Die "Sexuelle Revolution" ist die Bezeichnung für den historischen Wandel der Sexualmoral im Sinne einer Enttabuisierung sexueller Themen in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Ende der 1960er-Jahre kam das vor allem bei der Studentenbewegung gut an. Endlich konnte man die bigotte Prüderie abschütteln und "freie Liebe" postulieren. Die Einführung der Antibabypille beschleunigte diese Tendenzen. Gleichzeitig hofften links-libertäre Kreise, durch die sexuelle Befreiung auch eine Veränderung der Gesellschaft herbeiführen zu können.
In diesem Klima bemühten sich auch pädophile Aktivisten, Forderungen nach der sexuellen Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen zu postulieren.
Die äußerste Linke der Schwulenbewegung bettete dies in folgendes Diskursmuster ein: den "Kampf gegen eine der bürgerlichen Gesellschaft inhärente Unterdrückung von jeder nicht auf Reproduktion der Kleinfamilie ausgerichteten Sexualität". Die Pädophilie habe dabei "systemsprengendes Potenzial". Kurz: Sex mit Kindern (die Aktivisten nannten dies "Befreiung") wurde somit als notwendiger Teil des Klassenkampfes interpretiert.
Ebenda, S. 100-101
Die Grünen stehen also einerseits für "Innovation" und andererseits für Verbote.
echt oke welche als beispiel