Gottes Wege sind unergründlich, man soll dem Teufel niemals die Hand reichen?

6 Antworten

selbst wenn man unglück erlebst solltest du dich nicht von Gott abwenden soll das bedeuten auch wenn ich nicht wirklich gläubig bin

Für mich sind es zwei Teile.

Oft verstehen wir nicht, weshalb Gott etwas zulässt. Weshalb Gott unsere Gebete nicht so erfüllt, wie wir es uns wünschen. Im Vertrauen und Glauben auf Gott müssen wir dran bleiben.

Oft stellt sich der Mensch die Frage: "Kann das, was ich möchte, wirklich Sünde sein? Andere tun es doch auch. Einmal ist keinmal." Damit reichen wir der Gegenseite von Gott die Hand. Er nimmt sie gerne und bestätigt unsere Meinung.

Zum ersten stimmt es nicht, denn in der Bibel ist genau definiert, was Gott mit der Erde vorhat. - Zu zweiten muss man die Rolle des Teufels verstehen, damit man sich von ihm nicht irreführen lässt. Er selbst hat keine Zukunft und seine "Diener" auch nicht.

Wenn Gottes Weg dich weg von sicherem Grund führt (Du also abzustürzen drohst) - wird Dir der Teufel eine "scheinbar" sichere Hand reichen - DIE sollst Du also nicht ergreifen, sondern halt lieber abstürzen, in der Hoffnung, dass Gott Dich dann auffängt;)

das erste ist bloß der verzweifelte Versuch Dinge zu "erklären", die nicht ins Gottesbild passen: "der Herrgott wird schon wissen , wofür es (=meist menschliches Leid) gut ist..."