Gießwasser läuft teilweise aus dem Topf?
Moin,
ich habe soeben meine Cannabispflanzen gegossen und musste beim Gießen feststellen, dass aus den Löchern des Topfen etwas Wasser rausgeflossen ist.
Dazu muss ich erwähnen, dass mir bewusst ist, dass die Erde trocken werden kann, wodurch Risse entstehen und das Wasser rausläuft.
Allerdings besprühe ich die Oberfläche des Substrats zuerst und gieße danach in Etappen. Allerdings ist dabei immer eine kleine Menge rausgeflossen (sprich: es ist nicht sofort das ganze Wasser wieder unten rausgetropft).
Muss ich dies nun als Zeichen wahrnehmen, die Pflanze ab sofort häufiger zu gießen?
Und da ich ein Substrat mit Mikroorganismen nutze: Kann sich dies negativ auf das Bodenleben auswirken oder ist dies ein Problem, welchem ich mit häufigerem Gießen in Zukunft entgegenwirken kann?
3 Antworten
Du hast die Pflanztöpfe doch wohl in irgend nem Gefäss stehen, in die das zuviel an Wasser reinlaufen kann. Ne Plastikwanne oder grosse Plastik Gefrierdose. Irgendwas u egal was. Hauptsache das zuviel an Wasser gibt keine Sauerei.
Und nie die Erde ganz austrocknen lassen.
Genauso.
Tu es, wie du denkst, dass es richtig ist und beobachte alles dabei. Dann kommt dir das richtige, das du tun kannst, von selber ins Hirn.
Auch dabei: Übung macht den Meister.
Das Wasser soll ja abfließen können. Die wenigsten Pflanzen vertragen Staunässe.
Blumentöpfe haben die Eigenschaft das sie Löcher haben um Staunässe zu vermeiden, sonst verfaulen die Wurzeln. Deswegen stellt man Blumentöpfe auch in einen Untertopf, damit das Wasser welches abfließt aufgefangen und dann vom Wurzelballen aufgesaugt werden kann.
die pflanzen stehen in einem untertopf, mir ging es allerdings lediglich darum, dass das wasser nicht am ende des kompletten gießvorgangs rausgelaufen ist, sondern "sofort". und das eben auch nur eine kleine menge, also nicht das ganze wasser auf einmal.
ich denke demnach nicht, dass die erde vollkommen ausgetrocknet war, aber vermutlich "zu trocken", um das wasser direkt aufzusaugen.