Gibt es Umstände oder Lebensituationen bei welchen Resignation in der Partnersuche für euch verständlich ist?
Ausgenommen Krankheit oder Behinderung sowie massive Armut. Weil ich kenne einige Mitte 20 Jährige welche sich schon mit dem Single-Sein abgefunden haben. Ich neige auch schon langsam zu Gedanken dieser Richtung. Wobei das ja voll traurig ist, dass sich manche Menschen aufgeben oder zumindest ihre Ziele/Träume.
6 Antworten
Menschen müssen sich nicht aufgeben, nur weil sie keinen Partner haben! Uns wird eingeredet, dass man nur mit einem Partner glücklich werden kann. Dieser Supermensch eliminiert nämlich sämtliche unserer Probleme. Richtig?
Nein - falsch! Aber warum es sich hartnäckig hält, dass jeder zwingend einen Partner braucht, weiß ich auch nicht. Wir müssen uns einfach nur klar machen, dass wir selbst was wert sind und keinen Supermensch neben uns haben müssen! Es gibt auch keine Supermenschen! Wer nämlich fast gar nicht mit sich klar kommt, wird an sich auch keinen Partner finden - geschweige denn einen Supermenschen.
Wer mit sich klar kommt, zieht andere Menschen quasi magisch an. Und kann sich dann vor Leuten kaum retten. Das muss auch nicht sein!
Fazit: Lebe Dein Leben! Such Dir Freunde. Das reicht völlig aus.
Ich stimme dir teils zu. Es ist wichtig und sogar gesund sich selbst zu lieben und als wertvoll zu errachten. Vorallem die eigene Persönlichkeit!
Dieser Supermensch eliminiert nämlich sämtliche unserer Probleme. Richtig?
Habe niemals von Über/Supermenschen gesprochen. Kein Partner kann unsere persönlichen Probleme bewältigen oder lösen. Auch Menschen in Beziehungen besitzen genauso Probleme wie Singles. Jedoch hat jeder Mensch mir eingeschlossen das Bedürfnis nach körperlicher und vorallem Emotionaler Nähe. Das kann man sich schwer selbst geben. Außerdem gibt es auch Menschen in Beziehungen mit mangelndem Selbstwertgefühl, genau das ist meiner Meinung ein suspektes Phänomen. Wobei ich mittlerweile schon unterscheide zwischen Beziehungsfähig sein und eine Beziehung führen............
Beziehung ist ja keine Pflicht.
Wenn man keinen Bock hat, zwingt einen auch niemand dazu.
Wenn es dir nicht wichtig ist einen Partner zu finden, musst du dir auch keinen suchen.
Manchen ist Partnerschaft eben nicht wichtig.
Mitte 20 kann man noch einiges lernen. Dieses "Abschließen" was du nennst kommt oft erst ab ende 20 oder anfang 30.
Frauen verführen ist total einfach. Frauen wollen verführt werden und helfen dir sogar dabei. Man muss schon grobe Fehler machen oder es einfach nie versucht haben um mit mitte 20 noch keinen Erfolg zu haben.
Jetzt kann man so jemanden aber recht leicht helfen. Paar tipps und etwas begleitung dann hat der auch nach 2-3 Monaten erfolg.
Das eigentliche Problem tritt dann auf, wenn der 25 sich nicht mehr als Ahnungslos betrachtet, sondern glaubt die Frauenwelt verstanden zu haben. Er hat nur keinen Erfolg weil zu klein, zu hässlich oder zu arm. Und so jemanden kann man dann nicht mehr helfen, weil so jemand keine Hilfe mehr annimmt.
Das ist Vorphase zu der späteren Phase von der du sprichst. Dem Abschließen und Abfinden mit der eigenen Situation.
Warum gibt es Leute welche zwar andauernd in Kennenlernphasen landen, es aber nie funktioniert? Oder die anderen welche schon die 8te gescheiterte Beziehung hinter sich haben. Oder diejenigen welche noch nie eine Beziehung oder Sex hatten. Scheinbar teilen alle dieser Menschen etwas oder es fehlt ihnen an etwas/noch nicht verstanden oder gelernt.
Siehst du? Vorphase...
Du hast keinen Erfolg bei Frauen, meinst aber mir erklären zu müssen wie der Hase läuft.
etwas/noch nicht verstanden oder gelernt.
Genau. Daran liegst.
Wenn du jetzt den Mut findest und diesen Ansatz auf dich persönlich überträgst, also..
"Warum bleibe ich ständig in der Kennenlernphase stecken"
Dann bekommst du von mir eine konkrete Antwort die exakt deine Fehler benennt und dir erklärt was du tun musst um diese Fehler zu beheben.
Das ist nicht meine Meinung. Das sind Fakten. Ich gebe zu wenig vom Thema Liebe und Beziehung zu verstehen. Ich verstehe alles daran nicht. Und das obwohl ich mich als sehr sozialen und warmherzigen Menschen sehe. Aber versuche mir doch zu erklären weshalb du Flirt als so wichtig erachtest. Und wie diese Erfolgsstorys aussehen. Ich würde Erfolg in einer Beziehung mit anschließender Ehe und nur mit Beständigkeit definieren. Ohne Fremdgehen, Sofort-Scheidung nach Hochzeit und etc.. Erfolg ist ja bekanntlich nur das was man an der Spitze des Eisbergs sieht. Die positiven oder negativen Seiten dahinter bleiben meist verborgen.
Ich werde nicht mit dir über unkonkrete Dinge diskutieren. Habe ich schon oft genug gemacht, aber es kommt nie was Konstruktives bei rum.
Aber ich bin bereit dir zu helfen deine Irrtümer über dir Partnerwahl zwischen Mann und Frau zu überwinden. Die Frage ist nur ob du das willst.
Du kannst so eine Beziehung haben. Aber du musst dazu zunächst anerkennen, dass der Grund dass du das nicht hast kein Böser Schicksalsschlag des Universums ist, sondern dein eigener Fehler.
Stell dir vor du bist Schachschüler und ich bin Großmeister. Wenn du glaubst es sei ein Glückspiel und du alles richtig machst, dann kann ich dir nicht helfen.
Ich danke dir wirklich für deine Unterstützung und die Worte. Ich weiß das ich eine Beziehungen haben kann, jedoch hab ich keine. Ich versuche zu verstehen warum du dich als vermeintlicher Kenner und Versteher zelebrierst und konstruktive Wörter wie Fehler, und eine überheblich Darstellung als Großmeister.
sondern glaubt die Frauenwelt verstanden zu haben
Im Gegensatz zu dir glaube ich nicht das ich es verstehe und schon gar nicht es jemals gänzlich verstehen zu können. Dafür sind wir alle zu unterschiedlich. Ich bin ein Mensch und keine Maschine. Und Glück ist immer wichtig.
Ich hab als Scout für Modelagenturen und exklusive Clubs in den USA. Fremde Frauen auf der Straße anzusprechen war mein Beruf. Um darin gut zu werden braucht es nicht nur viel Erfahrung sondern auch Wissen und Kenntnisse die weit über das hinausgehen was der Durchschnittsmann weiß.
Darauf begründet sich meine Überheblichkeit.
Die Lösung ist nicht einfach, aber naheliegend:
Erst wenn man lernt, sich selbst zu akzeptieren, es auch gut mit sich selbst auszuhalten, zu sich selbst zu stehen und darauf zu pfeifen, ob das anderen nun gefällt oder nicht, ... Erst dann kann ein Date zu einem Erfolg werden.
Weil man das nämlich ausstrahlt, anstelle der Verzweiflung.
Erst dann kann ein Date zu einem Erfolg werden. Weil man das nämlich ausstrahlt, anstelle der Verzweiflung.
Spannende Theorie. Bloß steckt dahinter wenig Realität. Wie viele Menschen suchen sich jemanden um nicht verzweifelt und alleine zu sein? Wie viele Paare könnten es nicht ein paar Monate alleine aushalten oder gar ohne dem Partner/in Leben können. Deinen Ansatz halte ich für grundsätzlich falsch. Die bessere Frage wäre: Wir verzweifelt muss man sein um heutzutage mit irgendjemanden zusammenzukommen.
Also ich bin Single und kann gut damit Leben. Weil ich gut damit leben kann, mich selber schätze und eigentlich niemanden brauche, kriege ich Angebote ohne Ende.
Und so geht es den meisten Leuten, die ich kenne.
Aber das erkennt man oft erst, wenn man etwas älter ist.
Resignation ist bei dem Thema nicht das richtige. Man muss aber auch nicht Permanent auf Partnersuche sein. Man kann immer mal wieder was probieren und wenns nur ein paar mal im Jahr ist.
Wenn man aber damit zufrieden ist und es auch nicht ändern will, dann ist das ok.
Ich spreche von festen Beziehungen mit Aussicht auf eine Partnerschaft. Flirtskills vom Schulhof sind dabei hilfreich, jedoch nur 1 Prozent des gesamten Geschehens.