Gibt es einen Unterschied zwischen Liebe und verliebt sein für euch?
Liebe ist halt mit mehr Routine
Verliebt sein ist aber das stärkere Gefühl. Oder nicht?
10 Antworten
Liebe ist ein viel stärkeres Gefühl
Wenn man sich verliebt , trägt man manchmal die " rosa " Brille und sieht die Person etwas verklärt
Erst wenn man sie abnimmt und den Menschen so sieht , wie er ist und entscheidet sich dann trotzdem für ihn , dann ist es Liebe
Jemand hat mal gesagt:
“Verliebtsein ist eine vorübergehende Blindheit für die Schwächen einer anderen Person“!
Da ist etwas Wahres dran. Echte, tiefe, wahre Liebe beweist sich im täglichen Alltag immer wieder neu. Das hat viel mit einer Entscheidung zu tun!
Ich bin mit meiner Frau seit 20 Jahren verheiratet und 24/7 zusammen. Dafür reicht „Verliebtsein“ niemals aus.
Erst mal scheint Verliebtsein das stärkere Gefühl zu sein.
Aber wenn man längere Zeit mit einem Menschen zusammen ist und man sich gegenseitig liebt und respektiert, dann entwickelt sich eine große Vertrautheit und Verbundenheit, die stärker ist als die zarten Bande am Anfang der Beziehung.
Verliebtsein ist Hormonparty mit idealisierendem Blick auf das "Objekt der Begierde". Liebe fängt dann an, wenn man die rosarote Brille abgesetzt hat, den Partner mit seinen Stärken UND Schwächen sieht und sich für ihn entscheidet nicht nur weil, sondern OBWOHL er so ist, wie er ist - und zwar jeden Tag aufs Neue.
Hab da jetzt noch nicht so die Erfahrungen, aber denke, dass Liebe definitiv das stärkere Gefühl ist, ja auch irgendwie "routiniert", aber eben viel tiefer als Verliebtsein, was ja eher so für ne gewisse Zeit intensiv ist, aber eben auch schnell mal wieder nachlässt