Gibt es auch einen "linken Flügel" in der AfD?

5 Antworten

Die NSDAP hatte im Namen NSDeutsche Arbeiterpartei. Sie brachte biodeutsche Bürger wieder in Lohn und Brot. Das sollte man aber nicht unter "links" einordnen. Zumal die Funktionäre wie die Maden im Speck lebten. Das wäre bei der AFD auch nicht anders. "Links" und Nationalsozialistisch sind nicht "kompatibel"


riverdale43 
Beitragsersteller
 06.12.2024, 22:50

Naja man kann bspw. rechts sein, und dennoch für einen Mietendeckel. Das wäre dann quasi schon links, und gleichzeitig aber rechts evtl. bei der Migration.

Der "linkeste" Flügel in der AfD war die Lucke-AfD ganz zu Beginn. Dieser Flügel war allerdings extremst wirtschaftsliberal und wollte auch die D-Mark zurück. Diesem "Flügel" ging es tatsächlich primär um Wirtschaft. Lucke ist Wirtschaftsprofessor und Hans Olaf Henkel gehörte damals auch dazu - ehemaliger BDI-Chef und selbst Multimillionär und Konzernerbe.

Diese Leute haben die Partei aber längst verlassen, als sie immer stärker in die völkisch-nationalistische Richtung driftete.

Die sind jedenfalls für die extrem neoliberale und unsoziale Ausrichtung der Partei verantwortlich. Und links war nichts an denen, nur waren sie keine Neonazis, sondern eher eine extreme Form zwischen CDU und FDP.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

kubamax  07.12.2024, 11:12

Zu Beginn der Wirtschaftsprofessoren-Partei gab es noch keine Flügel. Im Laufe der Jahre hat sich die AFD von Neonazis unterwandern lassen

Wüsste ich so eigentlich nicht, nein.