Ghetto-Gesetz wie in Dänemark?


07.12.2021, 14:50

07.12.2021, 14:50

6 Antworten

Ich zitiere mal aus dem Text.

«Diskriminierung auf der Grundlage von Rasse oder ethnischer Herkunft ist ungesetzlich, und die Gerichte haben klar erkennen lassen, dass dies unabhängig davon gilt, ob auch Mitglieder der nationalen Mehrheitsbevölkerung im Gebiet leben und von den Massnahmen ebenso getroffen werden wie diejenigen, gegen die sie eigentlich gerichtet sind.»

Dem schließe ich mich so an.

"Schon vor einiger Zeit kam ein dänisches Urbanistik-Institut in einer Langzeitstudie zur Problematik benachteiligter Wohnviertel zu dem Schluss, dass sich Zu- und Wegzugsmuster hauptsächlich von ökonomischen Zwängen und Möglichkeiten ableiteten. Primär seien es damit Armut und Perspektivelosigkeit, die in diesen Gebieten eine Abwärtsspirale verursachten, während man keine direkte Korrelation mit dem Immigrantenanteil festgestellt habe."

Eine gute Maßnahme. Übrigens gibt es die "Ghetto-Liste" bereits seit 2019. Sie wird laufend überarbeitet und den tatsächlichen Verhältnissen angepaßt.

Sobald die Ausländerkriminalität auf ein erträgliches Maß sinkt, dürfen Ausländer auch wieder zuziehen, wodurch der 30-%-Anteil steigt.

Hierzulande leider nicht machbar. Wir haben zu viele grüne und linke Inländerfeinde in allen Säulen der Gewaltenteilung.


OlliBjoern  07.12.2021, 19:04

Naja, ich wähle Grün. Und wenn du denkst, dass ich ein "Inländerfeind" bin, hast du dich getäuscht. Naja, kann jedem mal passieren.

Und hast du mal gelesen, was ich dazu geantwortet habe (in meiner Hauptantwort)? Ein wenig Nachdenken könnte euch "Inländerfreunden" (haha) nicht schaden.

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Dänemark hat seit Jahren Probleme mit Parallelgesellschaften , Migranten welche im sozialen Netz hängen und mit dem Verlust der eigenen Identität und Kultur so wie die Handhabe über ihre Einwanderung

Somit ist das Gesetz sinnvoll, in Teilen wäre es auch in DE machbar oder sinnvoll

Die linken der dänischen Regierung wissen eben mittlerweile, dass sie ihren Sozialstaat nur behalten können wenn sie Leute haben die konstant einzahlen . Und dabei ist es für die Migration eben auch wichtig zu sehen wer kommt und warum.

Selbes Spiel für die dänische Identität und ihre Kultur.

Nein, es müssen Migranten umziehen welche nicht westlich sind und überwiegend trifft das die Städte und Stadteile die entweder einen massiven Überschuss an fremdkulturellen Migranten beinhaltet und / oder Parallelgesellschaften und eine gewisse hôhe in der Kriminalitätsstatik und Arbeitslosenstatistik vorweisen können ( alle zählen dazu )

Das sind die Grundvoraussetzungen damit dort etwas zum Gettho erklärt wird . Das Gesetz und diese Erklärung sind nun auch nicht wirklich neu

Stärkere Begrenzung der Einwanderung aus nah ost ist Top

Vorgehen gegen Parallelgesellschaften und den Verlust dänischer- europäischer Kultur auch

Kontrolle des allgemeinen fremdkulturellen Migrationsanteils inklusive eventueller Förderung von Umsiedlung oder Versetzung mag hart sein, aber offenbar eine sinnvolle Methode mit der Dänemark, zumindest in den aktuellen Zeiten der Massenmigration, ihrer Probleme Herr werden können und weitere vermeiden können . Wenn es denn klappt

Man sollte die Dänen tun lassen, was sie wollen und sich um den eigenen Kram kümmern.

" Das Risiko einer religiösen und kulturellen Parallelgesellschaft" haben wir ja auch in Deutschland - in "Ghettos", welche von eben dieser Parallelgesellschaft selbst gebildet wurden und in welche sîch die Polizei nicht hineingetraut. Das wird von der Bevölkerung unkritisiert hingenommen, während man sich über die Dänen mokieren will, weil der Staat solche Ghettos schaffen will? Aber hallo!

Davon abgesehen, wie sehr ich die dänische Bevölkerung verstehe, nachdem, was die mit ihren ungebetenen Gästen erlebt hat, finde ich das Ganze als strategisch eher keine gute Idee, denn die Kumulation solcher Parallelgesellschaften in bestimmten Wohngebieten stellt auf Sicht eher eine Bedrohung für die dänische Bevölkerung dar.


OlliBjoern  07.12.2021, 19:01

"Man sollte die Dänen tun lassen, was sie wollen und sich um den eigenen Kram kümmern. "

Tatsächlich? De facto hat aber jeder das Recht (du auch), seinen Senf hinzu zu geben. Also kein Grund, um unfreundlich zu werden. Das können andere übrigens auch (notfalls).

In solchen armen Vierteln wohnen sowohl arme Dänen als auch arme Migranten. Und Armut schafft Probleme - unabhängig von der Herkunft.

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Sterntaler927  07.12.2021, 19:16
@OlliBjoern

Sorry, was bitte, ist an diesem Satz unfreundlich? Er bezieht sich doch eindeutig auf die beiden von Dir eingestellten Links, die ich sehr aufmerksam gelesen und aus denen ich im nächsten, in Anführungszeichen gesetzten Folgesatz wortwörtlich zitiere. -Noch jemand, der mit dem Lesen, bzw. damit, Gelesenes umzusetzen hat?

Im übrigen, wenn Du keine Ansichten, sondern explizit Deine persönliche Meinung bedient haben willst, dann schreib das doch dazu; da kann man sich eine Antwort gleich im Vorfeld sparen.

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Sterntaler927  07.12.2021, 19:35
@OlliBjoern

Oh ja, das habe ich! Ich bitte um Entschuldigung! Mein Kommentar galt dem Fragesteller. - Ihr seht Euch aber auch verdammt ähnlich! 🤭😊

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Sterntaler927  07.12.2021, 19:46
@Sterntaler927

SkålNachtrag: Alles zurück auf Anfang! Mein Kommentar war DOCH an Dich gerichtet - auf Deinen Kommentar an mich hin. Ich habe mich missverstanden gefühlt - gleichzeitig habe ich Dich mit dem FS verwechselt... Naja, richtig kompliziert eben. In der Tat eine reife Leistung von mir.

Lass es uns gemeinsam weg, bzw. 'runterspuelen! 🍻 Skål!

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Es ist ein notwendiges Gesetz, wenn wir unseren westlichen Standard/Fortschritt erhalten lassen wollen.

Europa ist ein schrumpfender Kontinent, was die Geburtenzahlen angeht. Wir werden vermutlich sehr viel Zuzug aus bildungsfernen Kulturen haben, wo es von enormer Wichtigkeit ist, dass keine Parallelgesellschaften entstehen.


Mirkomania  07.12.2021, 15:10

Wirklich problematisch sind Parallelgesellschaften allerdings nur, wenn sie aktiv gegen die autochthone Mehrheitsgesellschaft agieren.

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Sterntaler927  07.12.2021, 20:06
@Mirkomania

Genau das tun sie doch. Attentate sprechen eine deutliche Sprache. Sexuelle Übergriffe auf Frauen und Kinder ebenfalls.

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