Geschlecht und Göttlichkeit, Quellen?

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habe dazu nur einen Gedanken. Von allem Göttlichen ist dem Menschen nur eines geblieben sprich neue Menschen in Form von Zeugung ( GV ) schaffen.

https://www.bibelwissenschaft.de/wibilex/das-bibellexikon/lexikon/sachwort/anzeigen/details/schoepfung-at/ch/2a8b2ca14fa6822d80651afaa59591b0/#h12

3.3.2. Biologie (Zeugung, Pflanzung etc.)

Neben dem Handwerk bietet sich die Biologie als Analogie zum Schöpfungsvorgang an. Entsprechende Vorstellungen sind vor allem in der altorientalischen Umwelt des Alten Testaments gut bezeugt, das Alte Testament selbst enthält nur wenige Hinweise. Weit verbreitet ist im Alten Orient die Vorstellung der Schöpfung durch Zeugung und Geburt – insbesondere bei der Entstehung von Gottheiten, aber auch bei der Entstehung der Welt und der Menschen. Im Alten Testament spiegelt sich die Vorstellung einer göttlichen Zeugung in der Eltern-Kind-Metaphorik, die vor allem in Bezug auf den König und Israel geläufig ist (vgl. weiter die Hinweise auf die → Göttersöhne in Gen 6,2.4Hi 1,6Hi 2,1). Besonders interessant sind Stellen, bei denen entsprechende Aussagen im Zusammenhang von Schöpfungsaussagen erfolgen und / oder bei denen explizit von Zeugung / Geburt gesprochen wird (N

https://www.vatican.va/content/john-paul-ii/de/apost_letters/1988/documents/hf_jp-ii_apl_19880815_mulieris-dignitatem.html

Die gegenseitige Hingabe der Personen in der Ehe öffnet sich bereits für das Geschenk eines neuen Lebens, eines neuen Menschen, der auch eine Person nach dem Abbild seiner Eltern ist. Die Mutterschaft aber schließt von Anfang an eine besondere Aufnahmebereitschaft für diese neue Person ein: und eben das ist der Anteil der Frau. In dieser Bereitschaft, im Empfangen und Gebären eines Kindes, »findet die Frau durch ihre aufrichtige Selbsthingabe sich selbst«. Die Gabe der inneren Bereitschaft zum Empfangen und Gebären eines Kindes ist mit der ehelichen Vereinigung verbunden, die - wie schon gesagt - einen besonderen Augenblick der gegenseitigen Hingabe von seiten der Frau und des Mannes darstellen sollte. Empfängnis und Geburt des neuen Menschen werden nach der Bibel von den folgenden Worten der »Frau« und Mutter begleitet: »Ich habe einen Mann vom Herrn erworben« (Gen 4, 1). Dieser Ausruf Evas, der »Mutter aller Lebendigen«, wiederholt sich jedesmal, wenn ein neuer Mensch zur Welt kommt; er ist Ausdruck der Freude und des Bewußtseins der Frau, teilzuhaben an dem tiefen Geheimnis des ewigen Zeugens. Die Ehegatten haben teil an Gottes Schöpferkraft!