Gemeinschaftsgeschenk und einer zahlt sehr viel weniger?

6 Antworten

Wenn derjenige der nur wenig bezahlen kann (NICHT WILL) und er einen nachvollziehbaren Grund hat, wäre ich damit einverstanden und würde mitmachen.

Grundsätzlich finde ich aber, dass bei einem gemeinsamen Geschenk alle denselben Betrag beisteuern sollten.

Anders ist es wenn zuerst gesammelt wird und erst dann ein Geschenk gekauft wird.
Bei deiner Frage ist es aber anders. Das Geschenk ist ausgewählt (von wem?) und nun fehlt noch das Geld

Wenn gesammelt wird für einen Kollegen oder Bekannten oder Vereinsmitglied, mit dem man eher nichts am Hut habe dann gibt es auch wenig in die Sammelbox. Ist doch normal. Anders ist es natürlich bei guten Freunden usw. , da gibt es dann gerne mehr.

Wenn vorher ein fester Betrag vereinbart wurde, den jeder gibt, dann sollte man sich dran halten oder gar nicht mit machen wenn einem der geforderte Betrag zu hoch erscheint.

Wenn sich jemand ständig an die Gemeinschaftsgeschenke hängt und immer ganz wenig gibt aber dafür als DER Schenker auftritt würde ich den gar nicht mehr aufnehmen in die Geschenkegruppe.

Wenn alle einverstanden sind sehe ich kein Problem.

Ich bin ohnehin ein Fan von dem Ansatz 'jeder gibt soviel er kann und will und dann schaut man einfach, was man dafür bekommt'.
Und ggf. hat es ja auch Gründe, dass dieser jemand etwas weniger bezahlt. Ggf. kann er im Moment nicht die volle Summe aufbringen.

Und ganz im ernst... wenn du diesen Monat eine unvorhergesehene Ausgabe gehabt hättest und keine Ahnung hast, wie du da auch noch ein Geschenk kaufen sollst, weil es auf jeden Euro ankommt, wärst du doch vermutlich auch glücklich über solche Freunde, oder?

Wenn sich alle einig sind, dann sehe ich da kein Problem. Kann ja sein, dass der eine schon voll verdient, keine eigene Familie hat und mehr geben kann, während der andere noch Schüler mit wenig Taschengeld ist.

Jein. Kommt drauf an, warum einer weniger bezahlt, ob er das Geld nicht hat oder einfach nur nicht will.