Geht es in Harry Potter eigentlich um Psychische Probleme?
Im letzten Teil wird mir klar, das Harry Potter auch Voldemort ist und ungekehrt. Das sind diesselben Personen. Uns wird aber in den ganzen Filmen und Bücher weis gemacht, dass es sich um zwei verschiedene Personen handelt. Aber es ist eigentlich diesselbe Person im Konflikt mit sich selbst. Und alles wird mit Fantasy und einer Zauberwelt überdeckt. Aber eigentlich passiert alles in Harry’s Kopf und seiner Imagination. Man bekommt auch ein Einblick in Voldemorts bzw Harry‘s Vergangenheit als Dumbledore ihn im Heim besuchte. Voldemort zeigt uns die „böse“ Seite. Und Harry zeigt uns die „gute“ Seite desselben Menschen. Voldemort (die böse Seite des Menschen) möchte Harry (die gute Seite, das Herz des Menschen) endgültig töten, um endlich die komplette Macht und Kontrolle zu haben. Es gibt noch andere Sachen die passiert sind, welche diese Theorie bestätigen würde.
Ich stelle mir auch vor wie brilliant das sein muss von J.K Rowling, eine ganze Geschichte über einen Jungen mit einer psychischen Krankheit zu verfassen und diese mit Fantasie zu überdecken. Wenn man sich mit Psychologie auskennt, versteht man, dass alles was Harry in den einzelnen Filmen oder Bücher durchmachen musste, auch psychisch Kranke durchmachen müssen. In meiner Vorstellung ist das noch brillianter als die fantasie Geschichte auch ohne diese Theorie sowieso schon ist.
noch eine Ergänzung. Einen „Stupor“ nennt man in der Psychologie: „Stupor, eine psychische Sperrung, Erstarrung; Bezeichnung für einen Zustand ohne erkennbare psychische und physische Aktivität. Stuporöse Personen sind wach, wirken aber vollkommen starr: Sie sprechen und bewegen sich nicht, dabei sind sie voll innerer Spannung.
Und ich glaube wir alle kennen den Zauberspruch „Stupor“
Stupor in Harry Potter und in der Psychologie hat den gleichen Effekt auf die Person. Meiner Meinung nach, fast nicht zu übersehen.
5 Antworten
das Harry Potter auch Voldemort ist und ungekehrt
Nein, so ist das nicht.
aber es ist eigentlich diesselbe Person im Konflikt mit sich selbst.
Nein, das ist falsch.
Aber eigentlich passiert alles in Harry’s Kopf und seiner Imagination.
Das ist zu weit geholt. Das sehe ich absolut nicht so. Es ist ein Phantasyroman, in dem es wirklich um Zauberei geht.
Voldemort zeigt uns die „böse“ Seite. Und Harry zeigt uns die „gute“ Seite desselben Menschen. Es gibt noch andere Sachen die passiert sind, welche diese Theorie bestätigen würde.
Nein, also das halte ich regelrecht für Quatsch. Was siehst du denn noch für Ansätze?
im dritten Teil, müssen sich alle Schüler in Hogwarts ihren Ängsten stellen. In der Klinik wird ihnen beigebracht wie sie ihre Ängste überwinden. Ein weiteres Beispiel.
Als Harry stirbt und Dumbledore trifft, fragt Harry ihn ob das alles nur in seinem Kopf passiert oder es Realität ist. Dumbledore antwortet: „Ja es passiert in deinem Kopf, das heisst aber nicht, dass es nicht real ist.“
Und ich glaube, diese Antwort, bezieht sich auf die ganze Geschichte. Bei Psychisch Kranken passiert auch alles in ihrem Kopf und trotzdem ist es für sie eine mentale Realität.
Du hast den Film nur nicht verstanden. So ist das nicht. Außerdem sind die Filme viel zu ungenau und enthalten Fehler, wenn du ins Universum von Harty Potter eintauchen willst, solltest du die Bücher lesen und wenn du lesefaul bist, dann halt die Hörbücher von Rufus Beck, diese sind ungekürzt und genauso wie die Bücher.
So wie du es dir vorstellst, stimmt es nicht. Sie sind im Buch verschiedene Personen, nur verbunden, und auch die Theorie macht wenig Sinn.
Die Dementoren stellen Depressionen dar. Und man könnte auch argumentieren, dass ein Werwolf den Kampf zwischen dem inneren Über-Ich und Es darstellt. Außerdem sind einige Strategien, wie zb der Patronus-Zauber und Okklumentik, Methoden aus der Psychotherapie.
Es ist DEINE Theorie, da musst DU doch wissen was er darstellt. Ich glaube nicht an solche Theorien, finde es zwar manchmal recht amüsant aber unlogisch. Ich sage nur, wie J.K. Rowling auf die Ideen kam.
Das Es ist der Instinkt, der Trieb, die Bedürfnisse des Menschen. Das Über-Ich ist die Logik, die Moral, der Anstand, die Vernunft.
Das ist ja so gar nicht richtig, Voldemort hat einen Teil seiner Seele auf Harry übertragen, was die beiden aber nicht zu ein- und derselben Person macht.
Und generell würde der Frage auch nicht zustimmen.
Das ganze könnte in psychischer Sicht, eine dissoziative Identitätsstörung wiederspiegeln oder andere psychische Krankheiten. Oder einfach ein mentaler Konflikt in einem Menschen zwischen gut und böse. Im fünften Teil zum Beispiel wird uns gezeigt wie Voldemort aus Harry spricht als er ihn für eine kurze Zeit „übernahm“, nach dem Kampf mit Dumbledore. Er hatte auch im ganzen Teil angst davor so zu werden wie voldemort. Also angst davor die Kontrolle zu verlieren und seiner bösen Seite freien Lauf zu lassen. Auch ein typisches Symptom bei psychisch kranken. im letzten Teil sehen wir, wie Voldemort und Harry kurz zu einem Wesen werden und sich wieder ausseinanderreissen. Als sie gemeinsam von der Klippe springen und apparieren. Auch ein Anzeichen dafür, dass meine Theorie stimmen könnte.
Es gibt eine Theorie darüber, dass Hogwarts eine Irrenanstalt ist und die Schüler Harrys Mitbewohner und so und voldy ist Harrys Alter Ego und eigentlich hat Harry zB Cedrick getötet. Und dass alles weil er sein Trauma von dem Tod seiner Eltern verarbeitet
Erinnert mich an die Theorie, dass Harry gegen eine Mauer gerannt ist und die Charaktere Einbildung in seinem Koma sind.
Ich würde auch sagen, Cedric hat das wiederspiegelt, was Harry eigentlich selbst gern sein wollte, aber durch „Voldemort“ wurde ihm dieser Traum zerstört.
In jedem Teil, lernt Harry etwas neues und bekommt hilfe vom einem Professor. Im dritten Teil bin ich mir sicher es geht um Depressionen und wie Harry diese überwindet. Dementoren wiederspiegeln die Depression.