Gehirnerschütterung Symptome

8 Antworten

Bei einer Gehirnerschütterung ist man fast immer kurz Bewustlos, dann Kopfschmerzen, Uebelkeit, Erbrechen, manchmal auch Fieber!

Wenn man Verdacht auf Gehirnerschütterung hat, sollte man schon zum Arzt, dann gilt es, dass man liegt, möglichst ruhig, kein Fernseher, keine Musik oder nur sehr leise, jede laute Erschütterung ist fürs Gehirn wieder schädlich, Früher mussten die Patienten sogar ins Krankenhaus, was auch noch Heutebei starker G.Erschütterung gilt!

Man sollte schon2-3Tage liegen, kommt darauf an, wie schwer sie ist, kann man sogar eine Woche im Krankenhaus liegen, das kommt auch auf den behandelnden Arzt an, der Eine lässtdie Patienten länger Ruhen, andere wiedr kürzer! Auf die Schwere kommt es sowieso an!

L.G.Elizza

Wenn man sich 'hingepackt' hat, sollte man auf jeden Fall zum Arzt oder besser in ein Krankenhaus gehen. Du bist damit auf jeden Fall auf der sicheren Seite! Die Symptome sind Übelkeit, Schwindel und/oder Erbrechen. Das solltest du auf jeden Fall abklären lassen, um sicherzustellen, dass du auch keinen Schädelbruch und keine Einblutung im Gehirn hast. Spätfolgen könnten sich auch sehr negativ auswirken. Falls du später im Leben unter Dauerkopfschmerzen leidest und es war eine Arbeits- oder Schulunfall bist du auch gegen die Folgeschäden versichert gegenüber dem jeweliigen Sozialversicherungsträgern und bekommst dann auch deine Rente. Wenn du es nicht sofort meldest, hast du später nur den Ärger und die Schmerzen und guckst in die Röhre!

Bei einer Gehirnerschütterung handelt es sich um ein leichtes Schädel-Hirn-Trauma ohne bleibende strukturelle Schäden an der Hirnsubstanz. Typische Symptome sind evtl auftretende kurzzeitige Bewusstlosigkeit (unter einer Minute), Übelkeit und Erbrechen sowie Amnesie zum Ereignis (man weiß also nicht mehr so genau, was eigentlich passiert ist) und/oder die Zeit davor und danach. Hat man neben dem normalen Schmerz nach einem Sturz/Unfall also auch die genannten Symptome, sollte man in der Tat ein Krankenhaus aufsuchen. Hier wird nach körperlicher Untersuchung entschieden, ob eine Computertomographie (CT) des Schädels gemacht wird, um sicher zu gehen, das es sich nicht dich um eine Blutung im Kopf handelt. Je nachdem, wie ausgeprägt die Symptome sind, wird man manchmal auch für 24 Stunden zur Beobachtung da behalten. In der Regel macht man derartige Umstände bei einer Gehirnerschütterung aber nicht mehr. Es entscheidet eher die Schwere der Begleitverletzungen und der Unfallhergang an sich darüber, ob man im Krankenhaus bleibt.

Hi Harmonie16,kommt auf das Trauma an.Meist hat man leichtebismittelschwere Kopfschmerzen,manchmal fehtl die Erinnerung an das auslösende Ereignis.Sotte das der Fall sein,würde ich in ein Krankenhaus fahren,welches eine Computertomographie des Gehirnes machen kann,insbesondere wenn man auch kurzfristig bewusslos war.Manchesmal kann es entweder in Stunden zu einer Verschlechterung kommen,oder auch Wochen später zu Wesensveränderungen kommen,dann bitte sofort an eine neurologische bzw.neurochirurgie Abteilung fahren.LG Sto.

Am besten, du unterscheidest zwischen 3 Hauptgebieten: Gewalteinwirkung auf den Schädel ohne Hirnbeteiligung - 'Schädelprellung' Gewalteinwirkung auf den Schädel mit Hirnbeteiligung - 'Schädel-Hirn-Trauma' (SHT) Dann gibts noch die 'Weichteilverletzungen' (Riss- Schnitt- und Sklapierungsverletzungen), die zur Schädelprellung oder dem SHT dazu kommen können. Spricht man vom 'Schädel', ist damit immer nur der Knochen gemeint. Beim SHT unterscheidet man nun noch zwischen offenem und gedecktem (geschlossenem) SHT. Bei letzterem ist die harte Hirnhaut (Dura mater) beschädigt. Aber auch bei gedecktem SHT können neben den von den anderen Usern bereits genannten Symptomen zusätzlich Störungen auftreten, wie: - vegetative Störungen: Kollapsneigung, Tachykardien (Herzfrequenz über 90), Bradykardien (HF unter 60) im Schlaf - neurologische Defizite: Pupillendifferenzen, Nystagmus, Sehstörungen, gestörte Koordination, etc.

Zur Pathophysiologie: Bei einer Hirnblutung (ICB) findet ein raumfordernder Prozess statt. Bedeutet, dass Blut unter die Dura mater fließt und langsam das Hirn komprimiert, da dieses nicht weichen kann und in der Basis quasie gefangen ist. Somit wird der eigentliche Schutz zur Falle. In solchen Fällen ist der Besuch beim Neurologen und zwar per 112 mit anschließendem CCT indiziert. Renn aber bitte jetzt nicht, wie von manch Anderem beschrieben jedes mal mit einer Schädelprellung zum Arzt xD Achte einfach auf deinen Körper und denk daran: Es kann viel mit dem Schädel passieren aber er ist auch einer der massivsten Knochen deines Körpers. LG

P.s.: Dass bei fast jedem SHT Bewusstlosigkeit auftritt, ist falsch. Bewusstlosigkeit ist eines von vielen Leitsymptomen, welches auftreten KANN. Fehlende Bewusstseinseintrübung ist niemals ein Ausschluss eines SHT's. Schonung nach einem SHT ist gut und richtig. Wie diese aussieht, musst du aber selbst herausfinden. Ich konnte schnell wieder Musik machen aber hatte noch 2 Wochen beim Lesen Kopfschmerzen. Das ist sehr individuell. Wenn du bei einer Tätigkeit erneut Schwindel oder Druck im Kopf verspürst, lass es erstmal sein.

LG und gute Besserung