Gedichtsinterpretation "Der Frühling" von Hölderlin?
Ich schreibe bald eine KA über eine Gedichtsinterpretation. Ich weiß nicht, was mit
den drei Textauszügen "Der Abend blüht hinzu, und helle Tage gehen
Vom Himmel abwärts, wo die Tag´ entstehen." , "Das Jahr erscheint mit seinen Zeiten
Wie eine Pracht, wo sich Feste verbreiten," und "So sind die Zeichen in der Welt, der Wunder viele." aus dem Gedicht "Der Frühling" von Hölderlin gemeint ist. Könnte mir vielleicht jemand helfen ? Vielen Dank schonmal im voraus
1 Antwort
Am Anfang wird die Ausweitung des Lichts und seiner Wirkung beschrieben.
in der zweiten Strophe geht es dann allgemeiner um das ganze Jahr, dass im Frühling einen allgemeinen Start in mehr und neues Leben, vor allem auch Festlichkeit hervorbringt.
- Das Jahr erscheint mit seinen Zeiten
- Wie eine Pracht, wo Feste sich verbreiten,
- Der Menschen Tätigkeit beginnt mit neuem Ziele,
- So sind die Zeichen in der Welt, der Wunder viele.
die Wunder werden doch in den ersten drei Zeilen schon angedeutet: Pracht, feste, neue Ziele, das alles erscheint, dem lyrischen ich als Zeichen, die dann entweder schon Wunder sind oder auf Wunder hindeuten.
stell dir vor, da wacht jemand auf am ersten Tag, an dem der Frühling so richtig durch bricht. Auf was für Ideen kann man da kommen?
mal wieder eine schöne Radtour machen, eine Bergwanderung, endlich mit einer Baumbude beginnen, an den Strand fahren und eine Runde surfen, vielleicht beschließt man aber auch spontan, seinen Onkel oder seine Tante in Italien zu besuchen.
;-)
Jetzt kann ich viel besser auf die KA lernen 😃
Vielen Dank 😁 🙏.Könnten Sie mir nochmal sagen, was mit dem Vers "so sind die Zeichen in der Welt der Wunder viele" gemeint ist?