gedicht aus jahrhundertwende

4 Antworten

Symbolismus: Und mögen Orden gleißen des Goldwerts sich bewußt das schlichte Kreuz von Eisen schlägt all sie auf der Brust Kein andres ist zu achten ihm gleich an seltnem Wert das in der Not der Schlachten den Mann und Kämpfer ehrt

Es faßt nicht Edelsteine es schließt kein Kleinod ein von keinem goldnen Scheine will es umfunkelt sein Wo treu die Herzen klopfen da schmückt es Mann um Mann vom Blut ein reiner Tropfen klebt heimlich nur daran

An der Entscheidung Tag ein König hat´s geweiht daß es der Kämpfer trage der Sieger großer Zeit Den blut´gen Weg der Ehre von seinem Eisen lies: "Katzbach und La Rohiere Montmartre und Paris"...

Zu Deutschlands Auferstehen da es vom Zwist genas hoch auf den Spicherer Höhen und im dem Tal der Maas Die dort in weißen Bärten das Kreuz am Schwarzen Band Des Kaisers Kampfgefährten waren sie ausgesandt

Wohlan, heraus den Degen vorwärts in festem Tritt nehmt solcher Väter Segen in euere Schlachten mit Und wenn die Mörser krachten in Not und Feuerschein Der alte Gott der Schlachten wird wieder mit euch sein

Der Sturm wühlt in den Eichen es gilt uns heil´gen Krieg - O glaubt mir: dieses Zeichen führt deutsche Kraft zum Sieg Zieht aus, und wert der Ahnen, kehrt heim in Siegerlust Das Kreuz an euren Fahnen das Kreuz auf eurer Brust

Mir fallen da zwei Werke von Theodor Fontane ein: Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland und John Maynard. Bei beiden ist das Thema Tod enthalten. Viel Erfolg!

Expressionismus Kleine Aster von Gottfried Benn (nicht unbedingt Tod.. O.o)

Oder etwas von Georg Trakl oder Kranz Kafka?

Juno95  23.11.2014, 19:39

Symbolismus: Hugo von Hofmannsthal: „Jedermann“ Charles Baudelaire: „Der Albatros“ Stefan George: „Komm in den totgesagten Park...“

Das sind die, die wir in der Schule gemacht haben

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Wir haben gerade in Deutsch von Georg Trakl "Grodek" und "Klage" durchgenommen, beide sind Kriegsgedichte!