Gedicht Analyse?
Hat jmd eine Analyse zu dem Gedicht Klein ist unter den Fürsten Germaniens freilich der meine von Goethe
2 Antworten
Aber schreib's nicht ab: Abipur. Gedichte/Analyse/19779
Na, da steht doch, dass es 18 Zeilen hat und aus 171 Wörtern besteht und dass du nichts abschreiben mögest, hab ich dir auch gesagt. Was dort über die Zeit steht, ist ja auch fürs Gedicht wesentlich und du musst es eben verarbeiten.
Hübsches könntest du aber auch hier (S. 91f.) lesen: google.books
Noch eine Frage hät ich: Was meint Goethe mit den Versen 5 und 6?
Da wird wohl der Verdacht, dass die Lobpreisung erkauft sei, dadurch zurückgewiesen, dass sie doch ein Dank für die zuvor erfahrene Großzügigkeit sei.
Goethe lobt seinen Fürsten Karl August von Weimar, an dessen Hof er als Freund, Berater und Minister lebte.
Das Land sei klein, aber wichtig sei, "nach innen" zu gehen, also sich als Mensch zu entwickeln.
Karl August habe ihm alles geschenkt, seine Freundschaft, seine Zeit, sein Haus und seinen Garten. Er, Goethe, habe sich schlecht auf Erwerb verstanden. Europa habe Goethe gelobt und gelesen, aber Geld und Besitz habe er von keinem Kaiser oder König erhalten, nur von Karl August. Der sei sein Mäzen (Förderer) und sein "August". Wortspiel: Augustus ist der erste römische Kaiser, "Augustus" später ein Titel der altrömischen Kaiser.
Danke dir, aber da steht nichts über das Gedicht, viel mehr über Goethe im Allgemeinen und den Klassizismus