Führerschein geschafft, nun Angst vor dem Fahren?

13 Antworten

Als ich den Führerschein gemacht habe, bin ich absichtlich in eine Fahrschule in der Stadt gegangen und das war gut so. Denn ich habe mich von Anfang an an den Stadtverkehr gewöhnt.

Trotzdem war ich am Anfang natürlich auch noch unsicher und hatte manchmal sogar Angst. Aber das legt sich mit der Zeit.

Fahr erst mal in deiner gewohnten Umgebung, damit du sicherer wirst. Dann kannst du dich langsam vortasten.

Auf jeden Fall darfst du dich nicht von anderen Autofahrern verunsichern lassen. Das macht dich nur noch nervöser. Denk immer dran, dass die auch nicht mit dem Führerschein in der Hand zur Welt gekommen sind.

Nimm Jemand mit der viel Fahrerfahrung hat und lass dir von dem noch etwas helfen.

Klar solltest du dich den neuen Situationen stellen, das ist sehr wichtig.

Mein Papa hat mir, als ich frisch den Führerschein hatte, ein rotes "A" für "Anfänger" auf die Heckscheibe geklebt, da ich auch am Anfang vorsichtig und auch etwas zu langsam gefahren bin. Nachdem das rote "A" hintendrauf war, hat sich kein Fahrer mehr aufgeregt, kein Hupen, keine wütenden Überholungen, nichts mehr... Vielleicht solltest du das auch machen, dann wissen die anderen Fahrer Bescheid und sehen das auch lockerer.

Das ist wiederum die Schuld des Fahrlehrers oder der Fahrschule in der du warst, man sagt doch nicht einfach nur Einparkhilfe in ein Fahrschul Auto einbauen, somit ist einem  wirklich nicht geholfen

vielleicht erstmal ganz selbstbewusst durch Dörfer und Kleinstädten fahren und dich ranntasten an immer größeren Städten und das du dir vielleicht noch einen Beifahrer dazu nimmst wie eine Freundin oder deine Mutter

"Augen zu und durch!" wäre hier nicht angebracht, so würdest du dich und andere in Gefahr bringen. Du solltest einige Wochen nur in vertrauter Umgebung fahren - aber allein, um dir Vorwürfe und Besserwisserei zu ersparen. 

Es macht nichts, wenn du bei Unsicherheit mal langsamer fährst, als ein Routinier,du solltest nur darauf achten, dass du nicht über viele km zum Verkehrshindernis wirst, weil das Unbeherrschtheit und Fahrfehler der genervten Mitmenschen hinter dir provozieren kann. 

Übe einfach viel, bis du so flüssig fahren kannst, dass du die Bedienelemente Kupplung, Bremse, Schaltung, Lenkung so verinnerlicht hast, dass du nur noch auf den Verkehr und die Verkehrszeichen achten musst. 

Wenn dein Blick im Großstadtverkehr bei jedem Gangwechsel zum Schaltknüppel wandert, baust du schnell einen Auffahrunfall, also lass die Augen auf der Straße.

Viel Spaß beim Fahren, es ist normal, dass man nicht sofort alles fehlerfrei beherrscht.