Fühlt ihr euch auch schlecht wenn ihr euch krank schreibt?

5 Antworten

Jein.

Manchmal schon, wenn ich weiß dass grade wieder eien Welle da ist die viele Kolleginnen erwischt hat. Möchte man nicht auch noch ausfallen. Dennoch: Wer krank ist ist krank. Die Leute die dann nämlich trotzdem kommen stecken die anderen an. Das führt dann genau zu dem Phänomen des Personalnotstandes. Trotzdem weiß ich was du meinst. Manchmal hab ich das, aber ich denke mir dann immer dass ich eine Verantwortung habe. Eine für mich, eine für andre und eine für den Job den ich mache... Diese Verantwortung sagt mir dann dass es besser ist krank Zuhause, als auf der Arbeit zu sein. Wie ein Lügner komm ich mir nicht vor. Denn es ist ja nicht gelogen. Ich mach nicht blau... (ob das auf dich zutrifft bzw. schon mal zutraf, weiß ich nicht und will das auch gar nicht wissen).

Ich versteh dich. Solch ein Verhalten resultiert daraus wenn dein Chef, deine Kollegen oder wer auch immer dich darauf anspricht dass du ("schon wieder") krank bist und fehlst.

Inkognito-Nutzer   16.04.2024, 11:45

Ja, ich lass mich halt nur krank schrieben wenn ich krank bin, also sei es wie jetzt Halsschmerzen und schnupfen oder aus anderen Gründen. Ich quäle mich da nicht lange auf arbeit, sondern lass mich lieber frühzeitig krank schrieben

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DERstobbel  16.04.2024, 11:47
@Inkognito-Fragesteller

So mach ichs auch. Klar, ärgerlich. Aber wie gesagt wer kank ist, ist krank. Bringt im Endeffekt nichts sich krank auf der Arbeit rumzuschleifen.

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Man weiß eben, dass erkrankte Mitarbeiter nicht gewünscht sind und das überträgt sich. Die Angst vor Konsequenzen und einem negativen Eindruck schwingt mit..

Dir ist es eben nicht gleichgültig, wie du eingeschätzt wirst.

Aber ... Es sollte dir im Grunde gleichgültig sein, da du selbst weißt, dass du krank bist und weil du dich aus Selbstfürsorge auskurieren musst. Du erhältst keinen Orden für deine Anwesenheit bei Krankheit und du steckst deine Kollegen nicht auch noch an.

Inkognito-Nutzer   16.04.2024, 11:42

Das ding ist bei uns auf arbeit kündigen die einen wenn mann zu oft krank ist, da überlegt man es sich 3 mal zum arzt zu gehen. Wenn ich letzten Monat schon 4 Tage krank war, diesen auch wieder, dann kriegt man schon angst. Dad ist vielen schon passiert und plötzlich hatten sie ne Kündigung im Briefkasten.

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isilang  16.04.2024, 11:46
@Inkognito-Fragesteller

Manchmal kann so eine Kündigung ein Segen sein. Was passiert bei einer ernsthaften Krankheit, wenn man eventuell monatelang ausfällt?

Wenn du krank bist, bist du krank und du lässt niemanden im Stich!

Orientiere dich besser im noch ungekündigten Verhältnis um und mache dich nicht für deinen Arbeitgeber kaputt. Er will nur aus dir herausziehen, weil er dich als Posten und nicht als Mensch betrachtet. Das wird mit der Zeit nicht besser werden

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Ja. Weil ich weiß meine Arbeit bleibt liegen. Aber ich muss permanent ebenfalls kranke vertreten.

Ich kenne das auch, dass man sich da schlecht fühlt. Aber eigtl ist es nur sinnvoll sich wenn man krank ist auch krank zu melden. Wenn du krank auf Arbeit gehst dann steckst du nur jemanden an und du verschleppst wenn du Pech hast deine Krankheit bloß und wirst irgendwann mal richtig doll krank und bist für mehrere Wochen krankgeschrieben. Das hatte eine Kollegin von mir erst. Damit ist dann auch keinem geholfen.

Fühl dich nicht schlecht, erhol dich gut und dann kannst du auch wieder alles geben auf Arbeit.

Inkognito-Nutzer   16.04.2024, 11:40

Ja, stimme ich dir zu. Bei uns auf arbeit kündigen die einen wenn mann zu oft krank ist, da überlegt man es sich 3 mal zum arzt zu gehen.

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Melli552  16.04.2024, 13:17
@Inkognito-Fragesteller

Puh ja das ist dann natürlich hart. Aber wenn du einen Bescheinigung vom Arzt hast, kann der Arbeitgeber da eigtl. nix gegen machen. Aber was da alles inoffiziell so läuft kann man natürlich nicht beeinflussen.

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Ist normal und spricht für dich, mach dir keinen Kopf. Ich habe auch immer ein schlechtes Gewissen bei Krankschreibung, egal wie schlecht es mir geht. Arbeite mit meinem Team eng zusammen und finde es immer ätzend, die Kollegen im Stich zu lassen.