Fühle mich in meiner Freundesgruppe sehr unwohl?
Hi,
Ich fühle mich in meiner Freundesgruppe in letzter Zeit extrem unwohl. Sie schließen mich oft aus und ich habe einfach das Gefühl, ich gehöre nicht wirklich dazu. Außerdem machen sie sich ständig über andere Leute lustig und lästern sehr viel. Und mit solchen Leuten möchte ich eigentlich nicht viel zu tun haben. Mein Problem ist, dass ich deswegen gerne mit allen die Freundschaft beenden will, aber wenn ich das mache, habe ich keine Freunde mehr auf meiner Schule.
Hat jemand einen Rat, was ich machen könnte? (Ich möchte nicht allein sein, aber irgendwie fällt es mir schwer neue Freunde zu finden, u.a. weil ich sehr schüchtern bin.
5 Antworten
Eine Sache die auf dem Weg zum erwachsen sein entfällt ist die institutionalisierung von Freundschaften...
Wenn du deren geläster nervig findest brauchst du denen doch nicht gleich die freundschaft so offiziell kündigen. Kannst ja erstmal ansprechen dass dich das stört und wenn sie es nicht einsehen einfach still dich von denen fern halten soweit du willst. Dann kannst du ja immernoch mit denen reden, gruppenarbeiten und so machen wenn es dir gelegen kommt und es gibt keine dicke luft zwischen euch.
Dem sozialen Opportunisten gehört die Welt.
distanziere dich nach und nach, bevor du den Kontakt komplett abbrichst. Halt die Augen nach anderen Leuten offen, denen du dich anschließen kannst.
Mach keine radikalen Sachen. Zeig immer weniger Präsenz und Interesse. Mal hier, mal da, bis du einen Wechsel vollziehst. Mach keine große Sache daraus.
Wenn sie dich schätzen und respektieren, werden sie auf dich zu kommen.
Sprich es doch Mal an was los ist, ansonsten ist es deine Entscheidung was du machst
Gibt es den keine anderen Schüler die auch schüchtern sind? Dann könnt ihr euch zusammen tun.
Mache doch dasselbe. Wenn sie dich ausgrenzen, bedeutet nich, dass die cooler sind. Ausgeschlossene Menschen sind oft etwas besonders mit schlummernden Talenten in sich, nur werden sie nicht von ihrer Umgebung verstanden, weil sie anders denken, sich anders verhalten, andere Hobbies und Themen haben... Und genau, da sie so cool sind werden sie nicht eingeschlossen, oder andere Leute sehen sie als arrogant an. Ich mag auch keinen Kontakt mit vielen Menschen, das stellt mir nur Verwirrungen da. Damals habe ich immer Freunde gesucht, in der Hoffnung, akzeptiert zu werden. Heute versuche ich einfach, mit mir zu sein, bei mir zu sein. Ich beginne eine Sicherheitssdistanz aufzubauen, statt mich anzupassen, damit ich das bin, was andere wollen. Das bedeutet, ich baue keinen Kontakt auf, wann es mir zuviel wird, und verlasse eher auf den Zufall! Der Zufall ist der wichtigste Faktor, um eine wahre Feundschaft aufzubauen!