Fühl mich momentan so leer und hab angefangen Musik zu hören ich weiß das es haram ist aber gibt es dagegen eine dua oder ich weiß nicht wie ich dieses 1?
2 Beschreiben soll.Oder ist villeicht nur ein Test ?
5 Antworten
Ein aufrechter Muslim, der dem Koran folgt, wird im Koran kein einziges Verbot von Musik oder Gesang finden. Gott ist sehr präzise und SEINE Gebote sind sehr eindeutig in Bezug auf jedes Verbot, das im Koran angegeben wird. Der barmherzige Gott hat im Koran niemals die Musik oder den Gesang verboten. Jedwedes Verbot von Musik und Gesang, das unter manchen Muslimen besprochen wird, hat keine Grundlage im Koran. Diese Verbote sind Erfindungen, aufgebracht von manchen Gelehrten und ihren Anhängern, die sich nicht scheuen, sich den klaren Anweisungen des Korans zu verweigern. Stattdessen folgen sie von Menschen aufgestellten Gesetzen und Büchern von Hadith und Sunna, die dem Koran und dem schlichten Menschenverstand widersprechen und die Botschaft des Propheten Mohammeds beleidigen. Diese Hadith- und Sunna-Bücher sind über 200 Jahre nach dem Tod des Propheten Muhammad geschrieben worden. Der Prophet Muhammad selbst folgte und predigte NUR den Koran. Diese Gelehrten und ihre Anhänger, die daran scheitern, Gottes Gesetz im Koran zu akzeptieren, suchten in den Auslegungen von Imamen (Führer), Sahaba (Gefährten) und Tabi’in (Folger) nach andersartigen Gesetzen. Sie erfanden ihr eigenes Gesetz und behaupteten, dass „Musik und Gesang haram sind“. Es gibt keine authentischere Quelle als Gottes Wort. Selbst in den „sahih“ Quellen steht der Spruch „hasbuna Kitabuallah“, also Gottes Buch genügt. Diejenigen die verwirrt und unkundig des Korans sind, entscheiden sich den Interpretationen und Gesetzen dieser menschlichen Idole zu folgen und missachten Gottes klare Gebote im Koran. Letztendlich sollten wir uns immer daran erinnern, dass der Koran das Buch ist, das Gott als komplett, perfekt und vollständig detailliert bezeichnet hat.
Dann glaub du weiterhin an deine Märchen, Bildung ist eben wichtig!
Schön daran glauben wir auch also ergibt deine Aussage kein Sinn
Koran kein einziges Verbot wir nehme unsere fatwa nicht nur aus dem quran kollege
Aus was dann? Aus menschengemachten Gesetzen, die 200 Jahre später von den Umayyaden erfunden wurden?
Ich kenne keine konkrete Dua für solch einen Fall. Aber Musik ist nur für die Ultrakonservativen haram:
Historisch gesehen ist die Musik jedoch schon immer wichtige Kunstform und ein wichtiger Bestandteil muslimischen Lebens in der ganzen Welt gewesen. Die wichtigste musikalische Form im Islam ist die Koranrezitation - eine Kunstform, bei der es auch alljährliche Wettbewerbe gibt. Tonaufnahmen von Koranrezitationen werden in der gesamten muslimischen Welt verkauft, und einige der berühmtesten islamischen Sänger waren selbst Koranrezitatoren oder imitieren Koranrezitationen in ihrer Musik, wie der ägyptische Sänger Umm Kulthum. Auch der muslimische Gebetsruf (adhan) hat eher die Form eines Gesangs oder einer Litanei, weniger die Form gesprochener Texte. Musik hat bei religiösen Feiertagen und Lebensabschnittsfesten wie Geburt, Hochzeit oder Beschneidung stets eine wichtige Rolle gespielt. (...)
Auch Volksmusik ist bis heute eine wichtige kulturelle Ausdrucksform in der ganzen muslimischen Welt, oft als Ort, an dem es um Heroisches oder um Liebesdichtung im weitesten Sinne geht. Moral und Gottesverehrung zählen ebenfalls zum üblichen Themenkreis der Musik. Die von Muslimen in Andalusien geschaffene Musik hatte wie die dort entstandene Dichtung enormen Einfluss auf die Entwicklung der klassischen Musik in Europa. Einige moderne Musiker, etwa Cheb Mami, der "Vater" der algerischen Rai-Musik, der gemeinsam mit dem britischen Rockstar Sting "Desert Rose" sang, haben westliche Instrumente und Techniken in ihre Folk-Musiktraditionen inkorporiert.
Quelle: Von Kopftuch bis Scharia von John L. Esposito, Seite 142-143
Grüß Dich Ahmad1352
Bedenke:
Fundamentalisten wollen alles Schöne verbieten, weil es von ihrer Macht und dem Anspruch eines Deutungsmonopols ablenkt. Das ist zutiefst lebens,- und menschenfeindlich. Für Menschen die es gut meinen auch mit sich selbst, ist Musik unverzichtbar!
Erlaubt oder verboten? Musik im IslamFür die Mehrheit der Muslime gilt: Musik ist halal, also erlaubt. Und dennoch: Seit Jahrhunderten debattieren muslimische Theologen und Rechtsgelehrte über die Rolle der Musik in ihrer Religion.
Zudem gibt es sehr wohl arabische Musik, auch traditionelle. Und Araber sind in der Hauptsache Muslime, Ausnahmen gibt es natürlich.
Wer solche wunderschöne Musik wie diese Beispiele hier darunter verbieten will, der hat nicht alle Tassen im Schrank. Arabische Musik und der Zauber des Orients gehören untrennbar zusammen.
Nur nebenbei bemerkt:
Die Gitarre, die eine Weiterentwicklung der arabischen Laute (›alud‹ genannt) und von Arabern nach Europa gebracht worden ist, ist aus dem Leben des Menschen hier in Europa gar nicht mehr wegzudenken. Und der Bauchtanz ist ein arabisches Kulturgut? Ohne Musik? Undenkbar.
1. Johannes 4:7: "Geliebte, lasst uns einander lieben; denn die Liebe ist aus Gott, und jeder, der liebt, ist aus Gott geboren und erkennt Gott."
Matthäus 11:28-30: "Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht."
Johannes 14:27: "Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht wie die Welt gibt, gebe ich euch. Euer Herz erschrecke nicht und verzage nicht."
Trotzdem ist Gott für dich da :)
Es liebt dich, auch wenn du nicht auf ihn schaust. Das ist der Unterschied zwischen dem Christentum und dem Islam
Eigentlich ist es gleich, nur die Religion und der Gott sind verschieden 😁
Musik kann "Nahrung für die Seele sein"
NEIN: Musik ist NICHT haram
Der Koran sagt das NICHT!
und die Sura, die dazu hergenommen wird, das Verbot zu begründen, die ist so haltlos DUMM, dass es jedem auch nur halbwegs gebildeten und halbwegs intelligenten Muslim peinlich sein müsste!
Du bist weit entfernt von einem „aufrechten Muslim“. Du wärst der letzte, von dem ich mein Wissen nehmen würde