Frauen wählen links, Männer rechts, warum?
13 Antworten
Frauen sind eine größere politische Schwungmasse und wählen eher das was gesellschaftlich verträglicher ist und mehr Akzeptanz hat, auch wenn die Wahl geheim ist.
Männer haben eine erheblich eigenständigere Denkweise, sind mehr bereit Risiken einzugehen und Dinge zu tun die gegen den Strom gehen.
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Die letzten 25 Jahre hat linke Politik dominiert und es ist davon auszugehen, dass Frauen erst dann politisch nach rechts Kippen, wenn diese Positionen mehr gesellschaftlich akzeptiert werden, was noch so 2-4 Jahre dauern kann.
Ich habe eine Begründung geliefert warum es in der Realität so ist, wie es ist.
Wenn dir die Realität nicht passt, dann ist das eher dein Problem.
Ich habe hier weder bewertet ob das gut oder schlecht ist, es ist halt so wie es ist.
Nö, deine Beschreibung ist falsch.
Schau dir mal an, wer in den autoritären Staaten gegen die Regierungen demonstrieren. Das sind hauptsächlich Frauen. Die schwimmen gegen den Strom.
Auch in Deutschland müssen Frauen sehr viel stärker gegen den Strom schwimmen besonders wenn sie bei den Grünen sind.
Und in den letzten 25 Jahren hat sicherlich nicht Linke Politik dominiert. Die ganze Gesellschaft rutscht seit 20 Jahren nach rechts. Auch die Ampel war nicht wirklich links.
Nein, die Beschreibung des Zustands mag richtig sein, die Interpretationen sind aber nicht durch den Link gedeckt.
Doch, dann durch andere Links. Google mal danach, viele haben sich schon damit beschäftigt, die sagen ca das, was er sagt.
Nein. Du kannst ja einfach mal die Zeitungendurchlesen und die Frauen bewundern, die sich gegen ihre Herrscher auifrichten.
Hahaha
- lese ich keine Zeitung
- gehen mir Frauen am A vorbei
- hab ich recht, was man daran erkennt, dass du irgendwie komische Beispiele anführst, weil du nicht weiter weißt.
Also:
- Du weißt nicht wovon du redest
- Du bist ignorant
- verlässt du die Ebene inhaltlicher Debatte.
Männer werden häufig so sozialisiert, weniger Empathie zu haben, als Frauen. Männer erleben auch keine Misogynie und haben deswegen wahrscheinlich weniger Probleme mit misogynen Parteien.
hat wahrscheinlich noch viele Gründe, aber das fällt mir grad so ein
Männer lassen sich weniger leicht von billiger Propaganda blenden. Heißt nicht, dass sie besser sein, aber sie lassen sich weniger von Gefühlen leiten.
Meine Erfahrung aus 200+ politischen Debatten: Frauen haben das Recht, an Politik zu partizipieren und zu arbeiten erlangt. Das sind die wohl wichtigsten Bereiche für ein selbstbestimmtes Leben. Sie sind nicht mehr auf unfreundliche, übergriffige, usw. Männer angewiesen, deswegen sind diese Männchen frustriert und wollen statt sich an die eigene Nase zu Packen und sich zu ändern ein 'traditionelles Rollenbild' zurückwählen. Frauen hingegen erleben im Beruf, im Alltag, während der Schwangerschaft, als Elternteil, beim Zyklus und Sex weiterhin diskriminierung und streben deswegen nach weiteren Freiheiten.
Eigentlich lässt sich das so nicht pauschalisieren. Aber manche Männer lassen sich halt tatsächlich durch das von rechten Parteien oft gespielte "Strong-Man-Syndrom" einlullen, während viele Frauen tatsächlich an Gleichberechtigung interessiert sind(oh wer hätte es gedacht) und deshalb eher Parteien wählen, die diese Politik vertreten.
Eine Idealisierung männlichen Denkens und Verharmlosung rechter Ideale.