Frauen schlagen im Islam?

5 Antworten

Laut dem Islam ist es unvernünftig von Männern ihre Frauen zu schlagen.

Wenn es jedoch stimmt, dass die Frau schlecht über Gott geredet hat, dann ist es eine andere Sache. Klar man könnte auch ein Gespräch führen, aber Schlechtes über Gott zu sagen ist eine große Sünde und wahrscheinlich wollte er sie davon abschrecken. Wenn diese Maßnahme gewirkt hat, dann tut sie so etwas nie wieder und er hat ihr gleichzeitig sehr geholfen, sie vor weiteren schrcklich großen Sünden zu bewahren.

LG🌸🌸🌸

Lakai403zu 
Fragesteller
 16.05.2023, 21:58

Danke für deine Antwort jedoch ist im ersten Link der Vers fürs Ehefrauen schlagen

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Dafur  16.05.2023, 22:54
@Lakai403zu

Richtig.

Komisch, dass das aber meinen soll "mit einer Zahnbürste berühren" ...

Komisch.

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Bitte diskutier´ hier nicht mit deinen Glaubensbrüdern und -schwestern die Frage, ob man Frauen schlagen dürfe. Das Schlagen von Frauen ist in unserer Gesellschaft nicht zulässig (auch nicht bei religiösen Fragen). Durch solche Diskussionen entsteht unnötiger Streit (was ja hoffentlich auch nicht in deinem Sinne sein kann).

Lakai403zu 
Fragesteller
 16.05.2023, 21:54

Ich will keinen Streit jedoch habe ich groß Neugier und will meine Religion kennenlernen ich habe ja nicht gesagt das ich es gemacht habe oder will

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Der Mann darf seine Frau züchtigen, sie indes nicht ins Gesicht schlagen:

Wenn der Koran und einige Überlieferungstexte sich wirklich gegen das Schlagen der Ehefrau wenden würden, blieben immer noch zahlreiche andere Überlieferungstexte stehen, die zum Beispiel den Mann anweisen, stets die Peitsche an der Tür hängen zu haben, damit die Frau stets wisse, dass er, wenn andere Mittel nichts bewirken, auch zur körperlichen Züchtigung greifen könne. Überlieferungstexte wie: "Ein Mann wird nicht zur Verantwortung gezogen dafür, dass er seine Frau geschlagen hat" werden häufig zitiert. Auch mit Bezug auf Muhammad existieren entsprechende Berichte aus der Überlieferung: "Der Prophet sagte: "Schlagt nicht die Mägde Gottes." Da kam Umar (der zweite Kalif, regierte 634-644 n. Chr.) und sagte: "O Gesandter Gottes, die Frauen rebellieren gegen ihre Gatten." So erlaubt er, sie zu schlagen."
Die Überlegungen der muslimischen Theologie richten sich daher vorwiegend darauf, in welchem Maß die Ehefrau zu ihrer Besserung bei Rebellion gezüchtigt werden darf. Insbesondere in der Neuzeit betonen manche Theologen - und ebenso muslimische Frauenrechtlerinnen, die einerseits vermehrte Rechte einfordern, andererseits vehement für die Wahrheit des Islam eintreten - dass die Schläge leicht sein müssten und gemäß einer auf Muhammad zurückgehenden Überlieferung nicht das Gesicht der Frau treffen dürften: "Du sollst sie nicht ins Gesicht schlagen."

Quelle: Frauen und die Scharia von Christine Schirrmacher und Ursula Spuler-Stegemann, Seite 130-131