Französisch oder Spanisch (oder doch Esperanto)?

7 Antworten

also ich habe französisch leistungskurs (7. lernjahr) und ich muss sagen dass es mir wirklich spaß macht. 

Die sprache ist zwar deutlich schwieriger zu lernen als englisch da man natürlich mehr grammatik und zeitformen hat, die man lernen muss. aber wenn man diese erstmal kann, ist es gar nicht mehr so schwer und man kommt wirklich gut zurecht. Natürlich ist das dann schön, wenn man im Urlaub in Frankreich vieles Versteht und sich auch größtenteils selber verständigen kann, vor allem da das englisch von den franzosen nur mässig gesprochen und verstanden wird. und es gibt natürlich auch andere regionen, in denen französisch gesprochen wird, die früher mal kolonien waren (quebec in canada, die insel martinique in mittelamaerika oder guyana in südamerika, viel afrikanische länder etc.), also falls du später mal viel reisen willst, kann man damit schon viel machen :)

spanisch habe ich nach französisch angefangen und hatte es 2 jahre lang, also wesentlich kürzer. es fällt aber auf jeden fall leicht, es zu lernen wenn man schon französisch hatte, da die grammatik und auch viele wörter gleich oder sehr ähnlich sind, da kommt das spanische ganz von alleine! 

spanisch kannst du natürlich auch in vielen südamerikanischen ländern anwenden, da dort die sprache sehr verbreitet ist. da kommt es also ganz darauf an, welche regionendich mehr reizen. 

meine lehrer sagen auch, dass spanisch mehr bedeutung gewinnt heutzutage, aber ob das wirklich zutrifft bzw. ob wir schüler davon etwas merken, glaube ich eher nicht. 

Mit esperanto kenne ich mich leider nicht aus, kann dir also keine auskunft geben.. 

aber was französisch und spanisch angeht, kann ich dir beides empfehlen, da beide sprachen noch gesprochen werden und auch in anderen ländern nützlich sind. 

lg :)) 

(wie immer bitte nicht so auf groß und kleinschreibung achten :p)

Da hat deine Französischlehrerin allerdings Recht!
Mein Vater kommt aus Peru und deshalb bin ich eig Muttersprachlerin. Jedoch habe ich ein Auslandsjahr gemacht um mein Spanisch doch auf Vorderman zu bringen.Mir liegt zum Beispiel die Sprache einfach viel mehr, das höre ich aber auch von einigen Freunden. 
Sie könnten sichvielleicht ein wenig darauf konzentrieren, zu welcher Sprache du mehr Bezug haben. Denn wenn man eine Sprache nicht kontinuirlich spricht oder bzw übt, dann geht alles schnell verloren..
Bevor ich ins Ausland bin, habe nochmal einen Spanischsprachkurs besucht. Ich könnte Ihnen genau diese empfehlen, dort sind nämlich alle Lehrer Muttersprachler, was einen deutlichen Unterschied macht!
https://www.sprachschule-aktiv-muenchen.de/

Viel Glück!

Da hat deine Lehrerin recht. Spanisch wird von über 600 Millionen Menschen gesprochen.

Was Esperanto betrifft, wird dies immer eine Nischensprache bleiben, denn man vermisst die Kultur hierzu und die Bereitschaft vieler, diese Sprache zu lernen. Im Gegenteil: es sieht doch derzeit so aus, als dass sich manche Regionen von ihrem Staat abtrennen wollen (und die eigene Sprache beibehalten wollen), UNO oder EU an ihre Grenzen stoßen, die Globalisierung umstritten ist, weil es eben immer klarer wird, dass eine zentralisierte Fernregierung am langen Hebel weniger wünschenswert ist, als ein souveräner Staat, der das Bürgerwohl im Auge hat. Esperanto ist da wie Neusprech uniformiert.

Ich mag persönlich Spanisch. Aber wenn du planst in Kanada oder Frankreich oder Marokko zu reisen dann lerne Französisch. 

Wenn er dagegen plant in den Süden der USA zu gehen oder nach Spanien, dann sollte er Spanisch lernen.

Doch in Marokko und vielen Teilen Nord- oder Westafrikas sprechen sie auch Spanisch. Marokko war Teil des spanischen Protektorats, es gab Spanisch-Marokko, Spanisch-Sahara (mittlerweilen an Marokko gegangen) oder auch Mauretanien und andere afrikanische Länder, die mal Spanisch waren. Falls man darauf Wert legt. Doch statt noch weiter nach Afrika, hat sich Spanien eben nach Amerika ausgebreitet, als es noch ein Weltreich war.

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Die Entscheidung musst du letztendlich selbst treffen.

Informationen:

http://www.parislangues.de/startseite/franzosisch-in-paris-lernen-c6129.html

http://www.hablayapanama.com/de/resources/why-learn-spanish/

In der Aussprache ist Spanisch leichter, Rechtschreibung ist deutlich einfacher als Französisch und es hat inzwischen schon mehr Muttersprachler als Englisch. Tendenz steigen. 

 Die USA werden im Jahr 2050 die größte spanischsprachige Nation der Welt sein. Etwa ein Drittel der Bevölkerung - geschätzt 133 Millionen Menschen - werden dann Spanisch sprechen. 

Anderseits hat Französisch weniger Zeitformen und es gibt nur eine Artikel in Pluralform: les statt 2 in Spanisch las und los. Und Englisch und Deutsch haben mehr Vokabelähnlichkeiten mit Französisch als Spanisch. Nicht umsonst gilt Französisch als die meist germanisierte  Sprache von allen romanischen Sprachen. Englisch ist die romanisierte aller germanischen Sprachen.

Aus 10.000 wichtigsten Englischwörter stammen 41 Prozent direkt aus dem Altfranzösischen. Rechtschreibung sind oft sehr ähnlich oder gar identisch. Nur die Aussprache unterscheidet sich stark.

Weltweit ist Spanisch wichtiger, aber in Europa ist Französisch wichtiger.

Es lernen immer mehr Spanisch statt Französisch, aber Französisch ist nach Englisch immer noch die 2. meist gelehrte Fremdsprache in deutschsprachigen Länder und weltweit. Ähnlich wie Spanisch boomt auch die französischsprachigen Menschen und zwarvor allem in Afrika. Im Jahr 2050 werden etwa 750 Millionen Französisch sprechen. Die Daten stammen allerdings selbst aus Frankreich und ist daher zu zweifeln.

Esperanto ist eher weniger zu empfehlen.