Frage zur quantitativen Bestimmung von Menadion?
Menadion wird ja cerimetrisch bestimmt. Hierbei wird Probe in Essigsäure gelöst und verdünnte HCl und Zinkstaub zugegeben. Dann wird der Kolben mit einem Bunsenventil verschlossen. Ich muss in Form einer Arbeit die Frage beantworten warum hierfür das Bunsenventil und nicht ein Stopfen verwendet werden darf.
Es wäre echt toll wenn mir da wer weiterhelfen könnte!
Danke schon mal! :)
2 Antworten
Ich kenne deine Vorgangsweise nicht aber, Ziel ist es wohl das Menadion zum Diol zu reduzieren und dann mit Ce(IV) nachzuweisen, indem du es wieder zum Menadion oxidierst oder? Dann überleg mal, was du vorher machen musst: Das Menadion wird mit H2 reduziert. Ein Bunsenventil erlaubt das Gas aus, aber nicht eintreten kann. Ein Stopfen kann das nicht, entweder springt er raus oder das Glas hält irgendwann dem Druck nicht mehr stand. (Ob das für die Praxis, bei den kleinen Mengen relevant ist, mag dahingestellt sein).
Damit der entstehende H₂ ausbubbeln kann, ohne einen etwaigen Stopfen durchs Labor zu schießen.