Frage zur bedingten Wahrscheinlichkeit?
Was mich bei dem Beispiel irritiert, wir haben 1 Folie vorher gelernt, wie man P(A|B) berechnen würde. und zwar mit P(A \cap B)/P(B).
In der Aufgabe. haben die einfach gesagt: Also ist P(R|G)=12/19. Was ich nicht verstehe, haben die da die Formel aus der vorherigen Folie angewandt oder wie kommen die auf 12/19?
Man kann auch logisch argumentieren und sagen ich habe 19 Kugeln, davon sind 12 rot, also 12/19, aber wozu dann die Formel?
Also was mich da irritiert, die haben für P(R|G) ja einfach:
angewendet oder? Wozu dann aber die neue Formel für P(A|B) definiert?
1 Antwort
Man kann auch logisch argumentieren und sagen ich habe 19 Kugeln, davon sind 12 rot, also 12/19, aber wozu dann die Formel?
Je nach Kontext ist die Formel sinnvoll, oder man kann es direkt herleiten, was hier offensichtlich der Fall ist.
Wozu dann aber die neue Formel für P(A|B) definiert?
Für den allgemeinen Fall, wo du nicht so vorgehen kannst, wie bei diesem Beispiel.
Und offensichtlich wurde die Formel hier doch benutzt, und zwar um dann die Wahrscheinlichkeit vom Schnitt zu bestimmen, mit dem Produktsatz
Danke. An sich ist das ziehen einer Kugel ein Laplace-Experiment oder? WEil unabhängig von der Farbe der Kugel ist es ja normalerweise, außer es wird explizit was gesagt, gleich wahrscheinlich, dass ich irgendeine Kugel ziehe. Also klar heir hatte ich z. B. mehr rote als grüne Kugeln, aber das ziehen allgemein einer Kugel, ist für jede Kugel gleichwahrscheinlich, nur ncith welche Farbe die Kugel hat, aber da dass ziehen einer Kugel gleichwahrscheinlich ist, ist es ein Laplace-Experiment auch gewesen oder? Das hat mir ermöglich die Formel zu nutzen?
Genau danke, aber da wir die Kugeln betrachtet haben, konnten wir sagen P(R|G)=12/19 oder?
Genau, aber für P(R|G) haben die ja die von mir ergänzte Formel genutzt oder, also die Laplace-Wahrscheinlichkeitsformel? Aber das geht halt nicht immer, abwer nur in dem Falle.