Warum werden Muslime in Europa akzeptiert, Christen aber nicht in arabischen Ländern?

22 Antworten

Das mag daran liegen, dass wir in den westlichen Ländern von Menschen für Menschen gemachte Regelungen haben....

Schließlich ist es so, dass Menschen für Menschen am Besten wissen, was "gut" ist....

Allerdings gab und gibt es in diversen Ländern Regelungen, die sich auf die Religion zurückführen lassen, und eben jegliche Abweichung bestrafen....

Da spielt sicher auch die Angst mit, dass die Menschen sich eigene, logische, sinnvolle oder auch emotionale Gedanken machen....und "die Obrigkeit" in Frage stellen könnten....

Warum werden die Muslime in EUropa akzeptiert, werden menschlich behandelt Moscheen sind erlaubt usw und wenn ein Christ in Ländern wie Saudi arabien oder türkei eine kirche auf machen oder etwas negatives über den islam sagt wird er gleich bestraft?

Weil die Mehrheit der Menschen hier in Europa- bzw. zumindest in Westeuropa- nicht dem Motto "Wie du mir, so ich dir" folgt. Wir sind da nämlich eigentlich zivilisatorisch ein bisschen weiter. 

Natürlich abgesehen davon, dass das, was du hier schreibst, zu pauschal ist und durchaus nicht für alle Länder mit muslimischer Mehrheitsbevölkerung zutrifft. 

Niemand wird bestraft?!Auch in muslimischen Ländern gibt es Kirschen.
Du musst beachten dass es demokratische Länder mit Meinungs- und Glaubensfreiheit gibt sowie deutschland.
Es gibt aber auch islamistische Staaten wo dies nicht der Fall ist.
Aber es kommt immer auf das Land und die herrschenden Regeln an und nicht auf die religion!

Haeppna  27.12.2015, 15:41

Wenn es in muslimischen Ländern auch Kirschen gibt, dann gibt es dort bestimmt auch Kirschenkuchen, Kirschenkompott und Kirschenmarmelade. Da bin ich ja beruhigt. Alles wird gut ;-)

thenapmanx  27.12.2015, 15:53

^^+ aber was er sagt, stimmt schon

Gambler2000  27.12.2015, 17:45
@thenapmanx

Nein, das stimmt nicht. In keinem Land mit dem Islam als Staatsreligion gibt es Kirchen.

waldfrosch64  27.12.2015, 18:49
@Gambler2000

Doch eine Menge ..Aber sie sind alle verborgen und versteckt im Untergrund .Der Islam hat in der Bevölkerung längst keinen Rückhalt mehr .Besonders im Iran .

helmutwk  21.10.2018, 16:47
@Gambler2000
In keinem Land mit dem Islam als Staatsreligion gibt es Kirchen.

Doch, das gibt es, z.B. in Pakistan.

Nur ist deren Freiheit stets eingeschränkt. Neue Kirchen zu bauen ist i.d.R. so gut wie unmöglich - sogar in Ägypten, wo Staatspräsident al-Sissi medienwirksam den (Wiederauf-)Bau von Kirchen unterstützt, werden vielen Gemeinden von den lokalen Behörden so vieole Schwierigkeiten in den Weg gelegt, dass es eigentluich nur in einigen großen Städten dazu kommt, dass eine Kirche renoviert oder gar neu gebaut wird.

Und wo der Islam Staatsreligion ist, ist es den Untertanen strikt verboten, den Islam zu verlassen. Religionsfreiheit im Sinne der Kairoer Menschenrechts-Charta besteht darin, (1) Muslim zu sein (2) Muslim zu werden (3) einer "Buchreligion" wie z.B. Christentum anzugehören. Und das wars denn auch schon.

Das heißt natürlich auch, dass da, wo es (offiziell) keine einheimischen Christen gibt, auch keine Kirche für sie gebnaut werden darf. Qatar etc. gibt es deshalb auch nur Kirchen für Ausländer (Gastarbeiter etc.), und die dürfen im Stadtbild nicht auffallen, sondern liegen gut versteckt (ähnlich wie die Hinterhofkirchen in Berlin, die seinerzeit auch nur genehmigt wurden, wenn sie nur für Eingeweihte auffindbar waren).

askiMenzil  27.12.2015, 16:10

:')

pancakestory  27.12.2015, 16:21

*Kirchen -.-

helmutwk  27.12.2015, 17:49

Auch in muslimischen Ländern gibt es Kirschen

... und auch Kirchen.

Nur erstens gilt das nicht für alle Länder (auf den Malediven gibt es z.B. keine Kirchen, die einheimischen Christen leben dort völlig "illegal").

Zweitens sind die Christen in der Regel Bürger zweiter Klasse, werden also diskriminiert. In Ägypten beispielsweise begannen die Proteste gegen Mubarak damit, dass Christen protestierten, weil sie die Polizei nicht vor der Gewalt der Muslimbrüder stützten, und dann haben sich Muslime mit ihnen solidarisiert ...

Drittens ist fast überall erboten, dass ein Muslim Christ wird, weswegen so etwas nur heimlich geschehen kann (im Iran sind trotzdem ca. 70% aller Christen ehemalige Muslime).

Ein islamisches Land, in dem es "Meinungs- und Glaubensfreiheit gibt sowie deutschland" gibt, kenne ich nicht. Glaubensfreiheit umfasst ja auch das Recht, für den eigenen Glauben zu werben (Mission), und den Glauben zu wechseln (Konversion). Und da hapert es in praktisch allen islamischen Ländern. Vor wenigen Jahren hätte ich noch Mali als positives Beispiel genannt, aber das geht heute auch nur noch mit deutlichen Einschränkungen.

Es sind eben andere Ideologien und politische Systeme, die in diesen Staaten am meisten Einfluss haben.

In einem weltlich orientierten, säkularen Staat mit demokratischen Werten ist die Situation für alle Bürger angenehm, da es keine religiöse Diskriminierung von staatlicher Seite gibt.

In Staaten mit strengen religiösen Regeln, die das dortige Rechtssystem bestimmen, ist die Diskriminierung von religiösen Minderheiten durch den Staat dagegen fast zu erwarten.

Enzylexikon  27.12.2015, 16:51

Falls es jemand noch nicht verstanden haben sollte.

Der "Pfeil runter" dient dazu, inhaltlich minderwertige Beiträge abzuwerten und ist nicht dafür gedacht, persönliche Animositäten gegen bestimmte Ansichten zum Ausdruck zu bringen.

Da ich mich um Sachlichkeit bemüht habe, würde ich ehrliche Kritik bevorzugen, anstatt dass hier jemand verschämt auf ein kleines Knöpfchen klickt - womöglich nur, weil ihm meine Einschätzung nicht passt.

earnest  27.12.2015, 19:28
@Enzylexikon

Die "Gesinnungs-Runterpfeiler" mißbrauchen nicht nur DEINE Antworten, um anonym ihr Mütchen zu kühlen ...

Wann endlich wird dieser üble Mißgriff abgeschafft?

Enzylexikon  27.12.2015, 19:32
@earnest

Ich denke, wenn man das ganze nicht einfach toleriert, sondern deutlich macht, das anonyme Abwertungen schäbig sind, dann normalisiert sich das womöglich.

Oder die Anzahl der Protestpostings wird so signifikant, dass die Betreiber mal drüber nachdenken, ob die Mitglieder intelligent genug sind, um die Funktion tatsächlich zu verstehen.

Christen müssen in islamischen Ländern akzeptiert werden,das ist eine islamische Pflicht.
Wer etwas negatives sagt über das Christentum,verdient laut Bibel die Todesstrafe,nur in diesen Ländern wird nicht regiert mit der Bibel sondern mit der Demokratie.
In islamischen Ländern hingegen wird / wurde mit dem Gesetz der Sharia gerichtet,also Koran und Sunna.

RobinsonCruesoe  27.12.2015, 16:59

Wer etwas negatives sagt über das Christentum,verdient laut Bibel die Todesstrafe,

Wo hast Du nur immer diesen Quatsch her? Aber diese eine Aussage lässt einen erahnen, warum es Christen in muslimischen Ländern nicht so angenehm haben. Und nein, das ist nicht unser Evangelium.

 

waldfrosch64  27.12.2015, 18:54
@RobinsonCruesoe

#HamzaCanx

Tja weider einmal jemand der die Christliche Religion nicht  mal Ansatzweise verstanden hat und sich wohl auch niemals aus eigenem Verstand damit auseinandergesetzt  hat ....so wie es der Islam eben gebietet ...und jetzt sein eigenes Krudes Weltbild und sein vorsintflutliches Schriftverständnis versucht auf uns zu übertragen und es uns versucht überzustülpen und anzudichten .

Nein Danke ..damit könne wir nichts anfangen ! 

Gambler2000  27.12.2015, 17:51

Das ist die typische muslimische Notlüge, das Christentum schön schlecht dastehen lassen.

Zur Scharia: Genau, die Scharia ist fairnis pur. Steinigung für Ehebrecher! Steinigung für vom Islam abgefallene! Steinigung für Gottteslästerer! und jetz komm mir nicht, mit: "Das hat nichts mit dem Islam zu tun!"

waldfrosch64  27.12.2015, 18:55
@Gambler2000

Ach ...komm jetzt !

wo wenn nicht im Vatikan und in Wittenberg werden jeden Freitag die Ehebrecher gesteinigt ? 

Die Frevler ausgepeitscht ? 

HamzaCanx  28.12.2015, 01:59

"Wer über Gott spottet muss sterben" - Zitat aus der Bibel.

HamzaCanx  28.12.2015, 02:00

3.Moses 24 Vers 16. bevor ihr mich der lüge bezichtigt ,lest euer eigenes Buch.

waldfrosch64  28.12.2015, 13:39
@HamzaCanx

@HamzaCanxDenk bitte nur einmal darüber nach was im  Evangelium steht ,welches du leider nicht lesen darfst, und warum es heute so was wie Christen und Juden sind .Die zwar eine gemeinsame Grundlage haben aber in vielen Teilen gar nicht einer Meinung sind .

Hier stur das Alte Testement zu zitieren mit seinen unmenschlichen Gsetzen einer Archaischen Zeit ,die jeder Menschenwürde spottet die es im Islam ja laut Lehre nicht gibt ..ist keine Argument .Es zeigt nur deine eigene Unkenntnis der Mateire auf .

Christen leben im Neuem Bund des Jesus Christus und der hat uns von menschengemachten kenechtenden  Gesetzen ,wie schwein nicht essen zu dürfen  befreit, und uns  von der Sünder erlöst .Auch dich selbst .

HamzaCanx  28.12.2015, 15:11

Wenn ihr das Evangelium gelesen hättet dann wusstet ihr ganz genau dass Jesus niemals von einem neuen Bund gesprochen hat,der einzige der dies tat war Paulus! Jesus sagt in Matthäus 5 Vers 17 ganz klar,das nicht ein Buchstabe an dem alten Testament ungültig wird! was für eine Ungerechtigkeit begeht ihr also,wenn ihr die Worte Jesu aus dem Mund nimmt und verdreht? Schämt ihr euch denn nicht? Jesus erklärt in Lukas 19 Vers 27 ganz deutlich,dass jeder der ihn nicht als König akzeptiert vor ihn gebracht werden soll und erschlagen wird! Wer als Christ das alte Testament für nichtig erklärt der ist nicht jemand der Jesus folgt,sondern jemand der Paulus folgt . "Wenn du ins Paradies eintreten willst,dann folge den alten Gesetzen" -Jesus im Markusevangelium "Niemals wird jemand ins Paradies eintreten der die alten regeln befolgt" -Paulus. Jesus hat zu seinen Lebzeiten nichts anderes gesagt. Fürchtet Gott

helmutwk  30.12.2015, 16:19
@HamzaCanx

Wenn ihr das Evangelium gelesen hättet dann wusstet ihr ganz genau dass Jesus niemals von einem neuen Bund gesprochen hat

Ach wirklich?

Mt 26,26 Während der Mahlzeit nahm Jesus ein Brot, sprach das Segensgebet darüber, brach es in Stücke und gab es seinen Jüngern mit den Worten: »Nehmt und esst, das ist mein Leib!«

27 Dann nahm er den Becher, sprach darüber das Dankgebet, gab ihnen auch den und sagte: »Trinkt alle daraus; 28 das ist mein Blut, das für alle Menschen vergossen wird zur Vergebung ihrer Schuld. Mit ihm wird der Bund in Kraft gesetzt, den Gott jetzt mit den Menschen schließt. 29 Ich
sage euch: Von jetzt an werde ich keinen Wein mehr trinken, bis ich ihn
neu mit euch trinken werde, wenn mein Vater sein Werk vollendet hat!«

Mk 14.24 Dabei sagte er zu ihnen: »Das ist mein Blut, das für alle Menschen vergossen wird. Mit ihm wird der Bund in Kraft gesetzt, den Gott jetzt mit den Menschen schließt.

25 Ich sage euch: Ich werde keinen Wein mehr trinken, bis ich ihn neu trinken werde an dem Tag, an dem Gott sein Werk vollendet hat!«

Lk 22.20 

Ebenso nahm er nach dem Essen den Becher mit Wein und sagte: »Dieser Becher ist Gottes neuer Bund, der in Kraft gesetzt wird durch mein Blut, das für euch vergossen wird.

Wie du siehst: im Evangelium steht durchaus, dass Jesu von einem Neuen Bund gesprochen hat. Schließlich wurde der auch schon im Alten Testament angekündigt.

Jesus sagt in Matthäus 5 Vers 17 ganz klar,das nicht ein Buchstabe an dem alten Testament ungültig wird!

Dar Alte Bund wurde mit den Juden geschlossen. Für Nichtjuden hat der Heilige Geist klar gemacht, dass sie zu Jesus kommen können, ohne Juden zu werden, d.h. ich bin als "Heidenchrist" nicht an den alten Bund gebunden.

Außerdem ging es in Mt 5,17 um die Gebote, die der einzelne halten soll, nicht um die Strafen, die verhängt werden. Wenn du diesen Unterschied nicht verstehst: Lies mal Johannesevangelium, Kapitel 8, Vers 1 bis 11.

Jesus erklärt in Lukas 19 Vers 27 ganz deutlich,dass jeder der ihn nicht als König akzeptiert vor ihn gebracht werden soll und erschlagen wird!

Das ist ein Gleichnis, und die Stelle die du zitierst bezieht sich auf das jüngste Gericht, wenn Jesus als König vom Himmel zurückkehrt. Was dann mit denen passiert, die Ihn nicht als Herrn und Sohn Gottes anerkannt haben, das wird mit einer Hinrichtung verglichen.

Wer als Christ das alte Testament für nichtig erklärt der ist nicht jemand der Jesus folgt,sondern jemand der Paulus folgt

Nein, so jemand folgt auch Paulus nicht. Denn Paulus sagt ausdrücklich, dass das Gesetz, also die Thora, gerecht, heilig und gut ist, und dass jeder, der sich beschneiden lässt, die ganze Thora halten muss.

Jesus hat zu seinen Lebzeiten nichts anderes gesagt. Fürchtet Gott

Nein, Er hat mehr als diese zwei Worte gesagt. Zum Beispiel auch:

Jh 16,7 Doch glaubt mir: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht von euch wegginge, käme der Helfer nicht zu euch; wenn ich aber gehe, werde ich ihn zu euch senden.

8 Und wenn er kommt, wird er der Welt zeigen, dass sie im Unrecht ist; er wird den Menschen die Augen öffnen für die Sünde, für die Gerechtigkeit und für das Gericht. 9 Er wird ihnen zeigen, worin ihre Sünde besteht: darin, dass sie nicht an mich glauben. 10 Er wird ihnen zeigen, worin sich ´Gottes` Gerechtigkeit erweist: darin, dass ich zum Vater gehe, wenn ´ich euch verlasse und` ihr mich nicht mehr seht. 11 Und was das Gericht betrifft, wird er ihnen zeigen, dass der Herrscher dieser Welt verurteilt ist.

Jesus hat auch gesagt, dass es Sünde ist, nicht an Ihn zu glauben, dass Er genauso viel Ehre verdient wie Sein Vater im Himmel (Jh 5,23), und noch viel mehr, von dem du sagst, dass es von Paulus stammt. Hast du das wirklich nicht gewusst, oder hast du absichtlich die Unwahrheit gesagt?

helmutwk  30.12.2015, 16:22
@helmutwk

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