Frage an die SchweizerInnen: Soll der Escher-Wyss-Platz in Zürich sicherer gemacht werden, wenn ja welche Lösungen würdet ihr vorschlagen?

Das Ergebnis basiert auf 10 Abstimmungen

Ja, auf jeden Fall! 70%
Keine Ahnung, vielleicht! 20%
Mir egal, lebe / wohne nicht in Zürich! 10%
Nein, gab bislang ja nur 1 Todesopfer auf dieser Strasse! 0%
Nein, das Kind auf dem Weg zu begleiten reicht vollkommen! 0%

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wir persönlich leben nicht in Zürich 😕🤷‍♀️, aber ich kenne Zürich an sich nicht anders, der Verkehrschaos miteingeschlossen, was die eng gepferchten Straßen betrifft, dann die Tramverbindungen, Fahrradwege etc. Ich würde schlicht & einfach eine einfache Unterführung vorschlagen, fern des ganzen Verkehrschaos. Damals gab es zwischen der Wipkingerbücke und der Hardturmstrasse eine Unterführung, die man aber Mitte der 90er Jahre wieder verschlossen hatte.

Was man auch machen könnte oder sollte, ist, dass man die Kinder bis zu einem gewissen Alter in den Kindergarten begleitet, bis das Kind selbst realisiert und erkennt, wie gefährlich der Straßenverkehr an ist und wie man sich richtig darin verhält. Selbstverständlich hat ja nicht jeder die Zeit oder die Möglichkeit, vllt. bringt es auch etwas, wenn die kleinen Kids mit etwas größeren Kinder ein Stückchen mitgehen, die z.B in die Schule gehen, die man z.B in der Nachbarschaft kennt 🤷‍♀️.

Unsere kleine Maus geht noch nicht in den Kindsgi, sondern erst übernächstes Jahr. Wir werden die kleine Maus bestimmt anfangs bis 5 in den Kindsgi bringen resp. fahren, danach werden wir schauen und einschätzen, ob der Weg an sich gefährlich oder eher ungefährlich ist, zudem ob wir unserer Tochter zumuten, den Weg alleine zu meistern, oder ob sie mit einem Nachbarskind mitgeht 🧡.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin halb Italienerin und halb Schweizerin.
kanimambo  26.12.2022, 08:49
Ich würde schlicht & einfach eine einfache Unterführung vorschlagen

und genau hier fängt es bereits an, wenn man über "schlicht & einfach" spricht. Denn Zürich´s Untergrund ist bereits "durchlöchert" durch SBB-Tunnels, durch tiefe Fundamente von Brücken & Gebäuden, durch Abwasserkanäle usw. "Einfach" geht in einer für CH-Verhältnisse grosse, gewachsene Stadt eben nicht mehr.

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Ja, auf jeden Fall!

jeder Unfall ist einer zuviel. Daher stellt sich diese Frage erst garnicht. Nur weil es ein 5-jähriges Kind war, ist es nicht dramatischer, als wenn es eine 33-jährige Velofahrerin, eine gehbehinderte Rentnerin oder ein Asylbewerber wäre, um andere Klischees anzubringen.

und über das "Wie" zerreden sich alle Zürcher die Mäuler. Jeder weiss es besser. Das Foto gibt eine Vorahnung, wie es dort ausschaut. Und nur Lokale wissen, dass es ein Verkehrsknotenpunkt ist, wo mehrere Straßen aufeinander kommen, es Überführungen und Abzweige gibt, Ampeln und Spurkennzeichnungen auf der Fahrbahn, teils unübersichtliche Ausschilderungen, kreuzende Trams, usw.

Auch ich habe meine Meinung, was man machen könnte, doch auch ich bezeichne mich als Laie und es hat sofort Leute, die Gegenargumente und "Aber´s" vorbringen, wenn sie meine Meinung hören. Ich würde den Verkehr radikal reduzieren, also entweder gewisse Verkehrsmittel)* "verbannen" oder jedem dedizierte Spuren zuweisen (was wie immer teuer und schwer umsetzbar ist). So kann man sich fragen, ob Velos und Fussgänger wirklich diese Kreuzung zusammen mit Bussen, Trams und Autos passieren müssen, oder ob sie eigenständige Überführungen bekämen? Oder umgekehrt, ob Trams und motorisierter Verkehr getrennt unter die Erde verlegt werden könnten. Und wenn ich Verkehrsmittel)* und "trennen" sage, schliesse ich die Fussgänger ein, und auch jene neuen Trends von Miet-Velos und e-Scooter (Lime usw.), denn schon jetzt kommen sie sich in die Quere.

kanimambo  27.12.2022, 06:20

freut mich, dass wir helfen konnten.

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Ja, auf jeden Fall!

Eine fussgänger überführung oder schullotsendienst. Der lotsendiest wär ohne bauliche Maßnahmen sofort umzusetzen. Wohl auch günstiger, könnte auch von zivis durchgeführt werden, also gratis, bei uns im dorf gibts den lotsendienst und es ist ein dorf wo ich es unnötig finde, da es eine ampel hat , und sehr übersichtlich ist, nichts im Vergleich zum escherwyss platz

Ja, auf jeden Fall!

Tempo 20 einführen, mit Blitzern kontrollieren, Schwellen in die Fahrbahn installieren. Bin kein Schweizer, habe aber schon in nahegelegenen Hotels übernachtet und den Platz oft überquert. Der wohl unwirtlichste Ort von Zürich, viel zu viel und zu schneller Autoverkehr, sehr unübersichtlich für Fußgänger und Autofahrer, vor allem bei Unterquerung der Brücke.

kanimambo  26.12.2022, 09:21
Schwellen in die Fahrbahn installieren.

ja, ist perfekt für die kreuzenden Velos, in Kombination mit den Tram-Schienen. und das bei Regen & Schnee.

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