Fotographie mit Tamron Objektiv?

6 Antworten

Du solltest dir die Bedienungsanleitung zu deiner Kamera runterladen und mit dem Objektiv an der Kamera die Anleitung durcharbeiten, lesen - ausprobieren, weiterlesen und wieder ausprobieren.

Weil es nicht "die Einstellung" gibt.

https://www.sony.de/electronics/support/a-mount-body-dslr-a200-series/dslr-a230/manuals

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 1980 mit Spiegelreflex unterwegs, seit 2001 DSLR
Danny4793 
Fragesteller
 06.02.2022, 09:53

Ja, hab ich mir auch schon gedacht ;)

Meine Idee war es nur, mir hier schnell ein wenig Input zu holen, und zu schauen, ob ich eventuell "Vergleichswerte" für die geschilderte Beispielsituation erhalten könnte. Aber vielleicht ist es auch zu sehr von der jeweiligen Situation abhängig, als dass das Sinn machen würde...

LG

2

Hi,

seit 12 Jahren?

Mit Belichtungszeit, Blendenwert und Isowert kannst du die Helligkeit an der Kamera beeinflussen.

Lange Belichtungszeit(30s)=heller, aber wenn sich das Motiv bewegt, ist es verwischt.

Kurze Belichtungszeit (1/4000s)= dunkler, aber wenn du ein Bewegtes Motiv hast wird es scharf abgebildet

Großer Blendenwert (f2,8)=heller, aber weniger Schärfentiefe

Kleiner Blendenwert (f22)= dunkler aber mehr Schärfentiefe ACHTUNG: ab Blende 16 kann beugungsunschärfe auftreten

Hoher Isowert (12800)= heller, aber das Bild ist ziemlich stark vertauscht

Niedriger Isowert (100)= dunkler, aber weniger, bus gar kein Rauschen vorhanden

Wenn du das Beachtest und Schaust, dass die Belichtungswaage auf Null steht (nur wenn du das Bild passend belichtet haben möchtest) dann machst du schon mal nix schief.

Es gibt auch viel Literatur wo das ganze erklärt wird.

VG Hdhdidbs

es ist immer gut und bequem immersive Automatik Einstellung zu verwenden.

Hallo

  • 99,9% der DSLR Benutzer knispen damit und es gibt Profis die zur Arbeit nie eine Reflexkamera benutz(t)en dass ist dennen zu "Unprofessionel" oder Umständlich/indirekt zum Arbeiten.
  • die Sony a200 Serie hat einen Mehrfeld und Spot Belichtungsmesser und neben PASM auch noch Programmodis, der "Standard" ist wohl P wie Programmautomatik. Also muss ein Knisper nicht gross Nachdenken oder gar Arbeiten
  • Die Optik "erzählt" der Kameraelektrik nach dem anflanschen welche Brennweite diese hat und die Kamera wählt die passende Programmkennline und wenn die Verwackelungsrenze erreicht wird hebt die Kamera die ISO an oder zeigt die Verwackelungsgefahr im Sucher an
  • Digitalkameras haben eine Sofortbild/Rückschaufunktion wenige Sekunden nach dem auslösen kann man das Bild ansehen und die Belichtung und Schärfe prüfen deswegen gibt es denn Monitor an der Kamera. Und weil der so winzig ist braucht man Hilfsmittel wie Histogramm und Lupe. Oder so gesagt das erste Bild kann man ja noch bei der Schärfe und Belichtung "verhauen" beim 2ten Bild kann man das dann korregiert haben dank Rückschaumonitor. Man braucht nur ein paar Sekunden Zeit
  • das Tamron Telezoom hat ein breites Drehrad damit kann man die Brennweite verstellen und wenn man durch denn Sucher sieht kann man damit genau denn Bildausschnitt festlegen. Kommt man mit dem Zoom an denn Anschlag heisst es das man für weitere Veränderung des Bildauschnitt die Optik wechseln muss (also zb zum SAL 18-70 greifen) oder man kann auch näher ran oder weiter Weg laufen (Fusszoom).
  • Ja das Ding hat eine seperate Makrofunktion ab 180mm "zuschaltbar", einfach die Anleitung zur Optik lesen da steht drin wie man die nutzen kann
  • Diese Optik ist nicht zum manuellen Focusieren gemacht bzw dass ist fast unmöglich auch weil die Kamera keine Mattscheibe zum focusieren hat. Manuel Focusieren braucht teuer Hardware und ist nur noch in der Profiklasse verkaufbar (deswegen kosten Profikameras mehr) bzw es gibt Profis die lieber manuel focusieren und denn Focuspunkt anderst setzen als die Automatiken. Das ist der Untschied zwischen einem Knipser und einem Fotografen.
  • Bewölkter (komplett bedeckter) Tageslichthimmel ergibt in Mitteleuropa zur Mittagszeit (Sonne im Zenith) im Winterqurtal (Nov bis Feb) um denn Lichtwert 10 und im Februar/März um denn Lichtwert 10,3. Das waren schon die letzten 100000ende Jahre so und wird auch die nächsten 100000ende Jahre so sein, Ausnahme während Vulkanausbrüchen. Dazu braucht man keinen Belichtungsmesser. Und Lichtwert 10 ergibt bei Blende 5.6 um 1/30 Sekunde Verschlusszeit.
  • Bei 30 Meter Entfernung hat man bei 300mm ein Objektfeld von etwa 1,6x2,4 Meter (Massstab 1:100) und bei Blende 5.6 um 2,5 Meter Schärfentiefenfeld, bei Blende 11 sind es um 5 Meter, simple Physik.
  • das Tamron LD 70-300 ist eigentlich mit der grossen ED Linse keine üble Optik, es gibt sogar 5 Jahre Garantie drauf und wurde auch lange als Nikon AFD 70-300 gebaut/verkauft. Die Optik ist grundsätzlich halt schon 30 Jahre am Markt seit 10 Jahren ist ein Stabilisator bei Telezooms üblich aber der ist ja in denn Sony DSLR integriert.
  • Die Optik nutzt denn Minolta Stangenfocusantrieb, die Sony a200 Serie hat denn langsamten/kleinsten/leichtesten Autofocusmotor damit geht kein Birding in Flight, man muss damit ansitzen. Mit einer Sony a700 oder a77 focusiert die Optik "zackiger" wegen grossem/fetten AF Motor

Ich empfehle dir mal nach dem Belichtungsdreieck zu suchen. Das erklärt sehr einfach den Zusammenhang zwischen den Haupteinstellungen.

Woher ich das weiß:Hobby – Hobbyfotograf - Erfahrung mit Nikon, Olympus, Ricoh GR