Findet ihr es unfair wenn die Eltern das Taschengeld an das Gewicht knüpfen?
Ich (M20) habe seit einem Jahr knapp 30kg zugenommen im Studium (von ca 85 kg auf jetzt knapp 115 kg bei 1,78m). Meine Eltern wollen mir nun das Taschengeld kürzen wenn ich nicht abnehme. Ist das unfair?
13 Antworten
Irgendwie möchten Sie dich motivieren etwas zu Aendern. Finde ich gute Idee.
115kg in deinem Alter? Mach Sport, iss weniger, vorallem strukturiert drei Mahlzeiten, nichts dazwischen, keine Süss- und Alkoholgetränke.
Warum hat die heutige Jugend so Probleme?
Man wird überall verführt mit Essen zwischendurch.
Gib ihnen sog "paradoxe Intention": Sag ihnen ganz sachlich ins Gesicht: "Gut, dann werde ich UMSO mehr mich bemühen, noch viel mehr zuzunehmen!" - Dann werden sie einlenken, dich bitten zumindest so zu bleiben - u letztlich ist es dann ja Deine Entscheidung, was du tun oder lassen willst...
Ich finde das etwas unfair, weil das Gewicht das nicht bestimmen sollte. Da bestimmt etwas mehr das Alter und das Benehmen, wie viel Taschengeld man bekommt. Doch natürlich rate ich davon ab, dann weiter zu zunehmen. Jeder soll so leben, wie er will, doch man sollte immer auf die Auswirkungen und die Gesundheit schauen.
In dem Moment wo ich mit der Schule fertig war, hat sich das Thema Taschengeld erledigt und wich "Anteil an den Wohnkosten und Lebensmitteln zahlen".
Taschengeld ist zudem nichts worauf man Anspruch hat. Dass sie dir auf diesem Weg die Daumenschrauben anlegen ist ein zugegeben recht ungewöhnlicher aber wohlgemeinter Weg. Gerade weil deine Gewichtszunahme stark in sehr kurzer Zeit erfolgte, nutze bitte in deinem Interesse den Wink mit dem Zaunpfahl und schau, wie Du wieder zu 'mehr Taschengeld' kommst.
Ja, schon. Andererseits kannst du froh sein, dass du mit 20 noch Taschengeld bekommst. Es gibt Eltern, die stellen diesen Dienst ab 18 ein.
Abnehmen würde ich aber trotzdem nicht, sowas haben einem die Eltern nicht vorzuschreiben. Du bist volljährig und kannst das selbst bestimmen.