Findet ihr es anstrengend jemandem mit einem Sprachfehler zuzuhören?
Z.B. zischendes S
25 Stimmen
9 Antworten
Nein solange man sich versteht und miteinander problemlos kommunizieren kann sehe ich kein Grund zudem Menschen doch eh immer was suchen wofür sie andere Menschen runter ziehen sei es ein Sprachfehler,die Religion,die Sexualität,das aussehen oft reicht das Menschen aus um Schubladen zu bilden
um ehrlich zu sein, finde ich das schon sehr anstrengend. insbesondere dann, wenn der Sprachfehler stark ausgeprägt ist. ein kurzes Gespräch ist ja noch okay, aber wenn ich mich dann länger unterhalten muss, wird es echt problematisch. vor allem, wenn jemand stark stottert z.B. natürlich kann niemand was dafür, wenn er/ sie nen Sprachfehler hat, aber für jemanden ohne Sprachfehler gestaltet sich die Kommunikation dann schon schwierig.
"ääh", "oder so" oder "irgendwie" nach jedem Satz, oder in der Satzmitte, finde ich auch sehr anstrengend
Ich denke schon, kann das aber nicht genau beurteilen. Es würde auf alle Fälle extra Hirnleistung beanspruchen.
Allerdings kann dafür ja niemand etwas. Ich hab z.B erst mit circa 5 Jahren rum gelernt, verständlich zu reden (konnte unter anderem das S nicht aussprechen) und das auch nur aufgrund einer guten Logopädin. Davor wusste selbst meine eigene Mutter öfters nicht, was ich überhaupt von ihr wollte, was für ordentlich Frustration bei Klein Zitruseulchen geführt hat.
Ja, mich strengt das an. Kommt aber auf die Länge des Gesprächs an. Ähnlich anstrengend empfinde ich die Sprechpause beim Gendern.
Ähnlich anstrengend empfinde ich die Sprechpause beim Gendern.
ich nicht
und es wird auch nicht in jedem Satz gegendert
aber wenn man das S nicht richtig aussprechen kann, fällt das auf, weil so gut wie in jedem Satz mindestens ein S vorkommt
Nicht überall, das ist richtig. Ich "durfte" mir aber mal eine Weiterbildung antun, wo der Referent durchgehend 8 Stunden lang mit Sprechpause gegendert hat. Das fand ich schon sehr anstrengend.
wo der Referent durchgehend 8 Stunden lang mit Sprechpause gegendert hat.
😂👍
das nenne ich Durchhaltevermögen!
da würde mir auch irgendwann der Schädel platzen
Na ja, es war eine Pflichtweiterbildung. Der Schädel ist mir aber tatsächlich fast geplatzt.😅
Ich bin sehr geduldig und kann wirklich sehr viel ertragen. War einige Zeit mit behinderten und psychisch kranken zusammen und habe nicht die Nerven verloren. Das würde sehr lange dauern bis mir das auf den Keks geht. 🙂
Ja vielleicht, ich gebe mir einfach Mühe miteinander auszukommen. Sie können nichts dafür und wenn man das weiß hat man Verständnis für die Menschen.
ich gehöre zu den reizoffenen Menschen und fühle mich deshalb schnell gestört
das lässt sich aber nicht ändern
Das ist aber auch nicht schlimm, wenns nicht geht ist einfach so. Ich habe auch Verständnis und Geduld aber längere Gespräche werden beim Zuhören auch anstrengend, aufmerksam bleiben und nicht sich ausschalten und reden lassen. 😁 Man merkt das hinterher schon das einen das kaputt macht ist auch anstrengend ermüdend.
Aba, oda undsoweita finde ich aba auch sehr anstrengend.