Findet ihr ein Transmann ist ein richtiger Mann?

12 Antworten

Von Experte emyness bestätigt

Natürlich ist ein Transmann ein richtiger Mann. Und selbst wenn man anderer Meinung ist, sollte man trotzdem den Respekt besitzen, eine Person so zu bezeichnen, wie sie es möchte anstatt sie aktiv zu misgendern und zu beleidigen.

Wenn nicht "richtig", dann "falsch"...?

Hm, sehe ich nicht so.

Außerdem wäre die Frage, ob ein Trans-Mann überhaupt den Anspruch erhebt, das Bild eines "richtigen Mannes" abzugeben...

Es ist die Entscheidung dieses Menschen, dieses Geschlecht anzunehmen.

Und das sollte man so akzeptieren.

Und wenn da was abweicht vom "Bild" eines anderen Mannes, dann muss man da nicht drauf rumreiten, sondern einfach hinnehmen, dass das so ist.

Ob jemand trans ist oder nicht, sagt nichts über die Wertigkeit dieses Menschen aus.

Finde ich nicht gut, wenn das jemand so darstellt...

Ja ein trans Mann ist ein richtiger/echter Mann. Denn es gibt keine Difinition dafür was ein richtiger/echter Mann ist. Nur eine dafür, was ein Mann ist. Und auch hier sagt die sktuelle cambrige Definition, dass ein trans Mann ein Mann ist.

Ausserdem lässt sich Geschlecht nicht allein auf die Chromosomen reduzieren, die man ohne Analyse eh nicht kennt. Eine Reduzierung auf die Chromosomen ist viel zu simpel und das ist Geschlecht nun mal nicht. Es besteht aus mehreren Ebenen, die jeweils entweder männlich oder weiblich sind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin selbst Trans und bi und beschäftige mich damit.

Ehrlich gesagt finde ich, ist man nur ein richtiger Mann wenn man auch bei seiner Geburt männlich war. Aber ist doch eh egal was andere denken

Die Frage ist auch ob ein Mann der als Mann geboren wurde ein richtiger Mann ist.

Männer die sich damit beschäftigen die lesen eben Robert Bly, David Deida, teilweise Jack Donovan.
Manche schauen sich Video von Andrew Tate an. ( Der größte Denkfehler bei Andrew Tate ist, dass der eine Boxer-Mentalität hat, und nicht jeder ein typischer Boxer ist )

Bei Robert Bly gibt es bestimmte Entwicklungsphasen als Mann bei welcher sich die Wut speziell entwickelt. - Entwicklung des Archetyps Krieger.

Also ich kenn welche, die sind Tomboy, und wollen halt wirklich keine Frau sein. Ob das echt ist, merkt man eher daran, dass die sich kaum mit trans- oder lgbtq-Theorien beschäftigen. Die machen eben wirklich einfach nur gern Sachen die Jungs machen.
Und, dann findest du Andrew Tate wahrscheinlich auch cooler als Judith Butler. Weil, Andrew Tate eben ein Vorbild ist für Männer. - Kann auch irgendein Fußballer sein, oder Dirk Nowitzki. Wie gesagt, Andrew Tate ist Boxer.
Meistens kuckt man sich als Junge auch den Haarschnitt von irgendwelchen Fußballern ab. Oder, halt ganz klassisch Boxer-Schnitt. Ich hab mir das damals von Kevin Durrani abgekuckt. Später von Al Pacino, also Tony Montana.

Allerdings, solche Boxer-Schnitt, und Tony Montana-Sachen sind eher Jugendsubkulturelle Sachen. Diese ganzen 'Gangmentalitäts'-Phänomene sind Ausdruck von kompensatorischer Maskulinität. Boxer sind vom Persönlichkeitstyp her oft histrionic.
Bei authentischer Männlichkeit schaut man eher Bücher an wie Robert Bly.

Für andere ist wiederum Jordan Peterson ein Vorbild. Der ist eben akademischer, und weniger sportlich.
Kollegah wäre noch einer der ein typisches männliches Vorbild ist.

Andrew Tate hat übrigens in einem Video die Biologistischen Follower zerlegt, in dem er gefragt hat ob sie Megan Fox heißer finden, die als Mann geboren wurde, oder Hulk Hogan der als Frau geboren wurde.
Würde wahrscheinlich keiner drauf kommen, dass der nicht so biologistisch ist, wenn man sich nicht damit beschäftigt.

Dieses 'trans'-Identitäts-Phänomen ist eher sowas wie 'Emo'. So eine Art Jugendsubkulturelle Strömungen. Laut Psychotherapeuten gibt es Jugendliche die Emo sind nicht mehr, bzw. weder immer weniger, allerdings kommen vermehrt Jugendliche die sich als trans Identifizieren.
Bei 'Emo' hören die Leute eben Bill Kaulitz und solche Sachen.

Die queer-Community ist eine eigenes Milieu und Grenzen eigentlich die Lebenswelt von Männern ab, statt sich damit zu beschäftigen. Da finden sich dann eher Drag Queens zuhause, und weniger echte transsexuals. ( sex = Geschlecht )
So, wie bei Kay One, die eine transsexuelle, die ihn hot findet, und ihn nicht als ewig gestrigen Macho einstuft.