Falsch zugeordneter Strafzettel vom Carsharing-Unternehmen - Was tun?
Ich habe das Carsharing-Unternehmen Miles genutzt und einen Strafzettel (Falschparken) erhalten. Das Unternehmen hat das Kennzeichen falsch zugeordnet (Strafzettel aus Hamburg, obwohl ich das Fahrzeug in Berlin genutzt habe). Dies wurde mir vom Unternehmen auch bestätigt - mit dem Hinweis, dass ich den Strafzettel "selbstverständlich ignorieren" kann. Deswegen habe ich auch die Post der Bußgeldstelle in Hamburg ignoriert - bis es zur Mahnung kam. Dagegen habe ich Einspruch eingelegt, leider "nur" per Email, so wurde der Einspruch als unzulässig eingeschätzt, obwohl ich genug Beweise dargelegt habe, dass die Firma Miles die Kennzeichen falsch zugeordnet hat und ich nicht Fahrer des Wagens war.
Was kann ich nun tun? Ich bin nicht bereit für etwas zu zahlen, was ich nicht begangen habe. Beweise wie Fahrtstrecke (in der Rechnung des Carsharing-Unternehmens) und die Mail von Miles, dass sie einen Fehler gemacht haben, habe ich vorliegen.
3 Antworten
Wer sich nicht an die Regeln halten will der muss damit leben.
Es wird eigentlich immer eine Rechtsbehelsbelehrung mitgeschickt und genau das was da steht sollte man auch beachten.
Oberschlaumeier es geht hier um einen richtigen Einspruch und so was macht man halt nicht per Anruf oder E-Mail.
Die Regel heißt nun mal Schriftlich
Bin aktuell in der selben Situation und werde das definitiv auch nicht bezahlen. Keine Ahnung was mit den anderen hier los ist und ob sie Geld zu verschenken haben.
Selbstverständlich zahlt man nicht für etwas, das man nicht gemacht hat. Und auf den Miles Kundensupport würde ich mich da sicher auch nicht verlassen.
Wenn der Anbieter hier nicht das mitgeteilt hat, dann hast da wenig Möglichkeiten
Ich geh mal von aus, daß wenn Du direkt gelöhnt hättest es wesentlich einfacher und vor allem billiger gewesen wäre
Der Anbeiter hat hamburg halt Dich als Fahrer angegeben und daher bist Du nun offiziell der, der löhnen muß
Der Anbieter hat es der Bußgeldstelle aber mitgeteilt, dass sie einen Fehler gemacht haben.
und hat der Anbieter von der Bußgeldstelle eine Antwort bekommen? und liegt Dir diese vor?
Das versuche ich herauszufinden, bin da im Dialog. Aber hättest du einfach für etwas bezahlt, was du nicht begangen hast?
Ich hätte bezahlt und mich nicht einfach auf ne lapidare mündliche Aussage vom Anbieter verlassen. Die können es mir dann ja erstatten, indem der eigentliche "Übeltäter" mir das Geld überweist
Schlaumeier, wer lesen kann ist halt einfach klar im Vorteil. Wenn du mal über die Überschrift hinaus geblickt hättest, hättest du feststellen können, dass die Geschwindigkeitsüberschreitung nicht von OP begangen wurde