Fändet ihr es gut, wenn es nachweislich Geister gäbe?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Ja 60%
Neutral 33%
Nein 7%

9 Antworten

Ja

Es gibt mehr als genug Beweise, man braucht nur hinzusehen, aber es ist sinnlos, mit Blinden darüber zu reden.

Die einen sind in ihrer Doktrin und verfechten etwas, wovon die eigentlich keine Ahnung haben, nur weil die es so gelernt haben.

Die anderen verbreiten die Doktrin aus dem gleichen Grund oder weil die wollen, dass die Menschen gottlos werden.

Und die Besten wissen von den vielschichtigen uns umgebenden energetischen Feldern und Bewusstsein. Als Seelen mit einer körperlichen Erfahrung gibt es keinen Tot, nur Veränderung. Als Geister werden verschiedene Phänomene bezeichnet, darunter fallen Astralprojektionen, Seelen, (die einen verstorbenen Körper verlassen), Spuk verschiedener Art, Halluzinationen, Traumbilder, die nicht als Traum erkannt werden, Visualisierungen usw.

Als was würdest Du es bezeichnen, wenn Du eine Hand von etwa 50 Zentimeter Größe mitten im Raum vor Dir und über Dir siehst, die kurz darauf wieder verschwindet?

Es ist ein mächtiges (Traum)symbol.
Es ist eine Halluzination oder Visualisierung.
Ist es ein Geist? Oder nur eine Hand von einem Geist? Oder die Hand Gottes?
Tatsächlich setzte ich mir das zum Ziel, die Hand Gottes zu erblicken oder so etwas Ähnliches und konzentrierte mich mehrere Stunden darauf. Als ich die Hand dann sah, erschrak ich heftig. :D Damals wusste ich noch kaum etwas von Traumsymbolen usw. Sehr lang ist das her.

Woher ich das weiß:Hobby – Seit 2002 befasse ich mich mit Träumen, seit 2016 täglich.
Neutral

Danke dafür, ich finde die Frage sehr gut, denn man sollte bei seiner Suche darauf achten, dass es _egal_ ist wie die Wahrheit aussieht. Es hilft einem schon sehr viel, wenn man die eigene Perspektive realisiert und somit bewusst auch mal zurückstellen kann. Tatsächlich lassen sich die meisten Menschen ungut von ihren Ängsten und Wünschen leiten, während sie vermeintlich nach Antworten suchen, d. h. in Wahrheit suchen sie eigentlich nach Bestätigungen für die Antwort, die sie möchten und nicht nach der Wahrheit. Dies wird auch oft durch Pseudorationalität verdeckt, während es in Wahrheit um Ängste geht. Offenheit sollte unser Ziel sein!

Ich persönlich bin aufgrund sehr weitreichender direkter Erfahrungen und Studien in weit über 10 Jahren 100% davon überzeugt, dass Geistwesen ganz normal existieren und das die geistige Existenz in unserer Natur liegt; es ist nichts Besonderes. Aber ich kann nicht sagen, dass ich es "gut" finde, dass die Dinge sind wie sie sind, ich freue mich aber über das tiefere Verständnis und die ganzen positiven Seiten an diesen Erkenntnissen. Die negativen Seiten akzeptiere ich so, wie ich es auch nicht allzu schön finde in einem Sturmtief im Regen nach Hause zu gehen, es gehört aber zum Leben dazu. Das Ganze ist einfach eine weitere Ebene der Komplexität und ich verstehe auch, dass sich sehr, sehr viele nur mehr Einfachheit wünschen, es ist sicherlich oft nicht einfach weiteres Wissen anzuerkennen.

Aber das ist dem Universum alles egal, wir haben auch über 2000 Jahre gebraucht, um das zu erforschen was wir heute in der Wissenschaft wissen und wir sind noch lange nicht am Ende der Fahnenstange... ;-)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Spezielle Ausbildung u. spirituelle Praxis über viele Jahre
Ja

Ich persönlich stehe dem relativ neutral gegenüber, fände einen solchen Nachweis aber gesellschaftlich und wissenschaftlich gut, weil dann gewisse Leute - hoffentlich - aus ihrem selbstgerechten dogmatischen Schlummer erweckt würden und zugeben müssten, dass die Welt doch weiter und komplexer ist, als sie sich in ihrem engen "Weltbild" träumen lassen, das sich allein auf das materiell Physikalische beschränkt.

Ja

Ja, viele glauben nicht an Geister, und brauchen erst Fakten. So könnte man mehr auf die Existenz von Seelen aufmerksam machen. Ich glaube daran, und es würde mich persönlich im Glauben noch einmal zusätzlich bestätigen.

Ja

Wenn ich dadurch weiss das es ein Leben nach dem Tod gibt gerne. Sonst naja finde ich sonst gruselig


Dichter1Denker  10.01.2024, 20:05
Wenn ich dadurch weiss das es ein Leben nach dem Tod gibt gerne

Vielleicht bist Du dann folgenden Argumenten etwas offener eingestellt?

Es wurden von der Reinkarnationsforschung bisher 3000 Fälle von Kindern untersucht, welche die Reinkarnationshypothese deutlich stützen.

Viele Skeptiker lehnen die Ergebnisse dieser Forschung a priori als pseudo-wissenschaftlich ab. Aber eine kurze Recherche im englischsprachigen Internet und auf Google Scholar über Professor Ian Stevenson würde schon genügen um zu wissen, dass Stevenson diese Forschung unter universitären und wisssenschaftlich anerkannten Rahmenbedingungen durchgeführt hatte.

Oftmals waren diese Kinder in der Lage, den Mörder ihrer früheren Inkarnation zu nennen, welcher dann später mit klassischer Kriminalistik überführt werden konnte.

Und auch übrige Angaben über die Person waren stimmig. Selbst dann wenn es sich um sehr private und intime Details handelte. Ian Stevenson ist 2007 verstorben. Doch seine Arbeit wurde bisher von unzähligen anderen Forschern reproduziert:

Zuerst eine Einzelfallstudie von Jim Tucker auf pubmed, wo sich ein Junge in den 90er Jahren an ein Leben als amerikanischer Kampfpilot aus dem Zweiten Weltkrieg zurückerinnerte und viele Details genau beschrieben hatte, die nur in den offiziellen und besonders schwer zugänglichen Unterlagen des US-Militärs nachprüfbar waren, sodass man die Theorie der Kryptomnesie in diesem Falle ebenfalls mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit ausschließen kann!

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27079216/

Aufgrund der Tatsache, dass man auf pubmed nur den Abstract dieser Studie findet, gibt es hier noch den Link zu dem vollständigen Paper auf der Homepage der Universität von Virginia:

https://med.virginia.edu/perceptual-studies/wp-content/uploads/sites/360/2017/04/REI42-Tucker-James-LeiningerPIIS1550830716000331.pdf

Wobei man hier erwähnen sollte, dass James Leininger noch viel mehr korrekte Aussagen über das frühere Leben machte, die in diesem Paper gar nicht diskutiert werden und Jim Tucker den Fall Leininger in einem seiner Bücher deutlich ausführlicher analysiert hatte.

Zweitens gibt es noch einen ähnlichen Einzelfall aus Japan, der stark an den Fall von James Leininger erinnert und ebenfalls auf pubmed zu finden ist. Dieser Fall wurde vom Wissenschaftler Ohkado Masayuki untersucht.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35961841/

Leider ist im Internet nur der Abstract dieser Studie zu finden. Aber die beiden Fälle Takeharu und James Leininger haben noch eine besonders große Beweiskraft, da es sich um jene Fälle handelt, in denen die Aussagen der Kinder über ihre früheren Leben vorher von den Eltern aufgeschrieben worden sind, bevor diese dann von einem Wissenschaftler auf Wahrheitsgehalt hin überprüft worden sind.

Und auch der kleine Takeharu machte viele korrekte Aussagen, die nur in schwer zugänglichen Dokumenten des Militärs nachprüfbar waren. So konnte Takeharu auf einem Photo einen Freund von der Militärakademie erkennen und den korrekten Namen des Kreuzers angeben, auf denen dieser gedient hatte, während Takeharus früheres selbst auf den Flugzeugträger Yamato versetzt worden ist.

Hier eine entsprechende Sekundärquelle, welche jedoch nur ein paar wenige Einzelheiten über den Fall Takeharu näher beleuchtet:

https://psi-encyclopedia.spr.ac.uk/articles/japanese-children-past-life-memories#footnote16_b4x9z2k

Zum Schluss noch eine Studie vom Sprachwissenschaftler Ohkado Masayuki, wo eine japanische Frau unter Hypnose (Rückführung in ein früheres Leben) Nepalesisch gesprochen hatte, obwohl sie diese Sprache nie gelernt hatte und es sich zudem bei Japanisch und Nepalesisch um zwei komplett verschiedene Sprachfamilien handelt, die fast so gut wie keine Ähnlichkeiten zueinander aufweisen!

https://www.jstage.jst.go.jp/article/islis/28/1/28_KJ00006347532/_pdf

Zumal Japan ein Land ist, das kaum Zuwanderung zulässt und die wenigen Migranten, die überhaupt in Japan existieren hauptsächlich aus Korea und China stammen!

0