1. Der Mensch hat von Natur aus den Trieb zu überleben und nicht zu einfach zu sterben. Da ein aktiver Wunsch zu sterben einer Krankheit zu Grunde liegen kann, bspw. schwere Depressionen, wird eine Heilbehandlung angestrebt. Viele Menschen haben danach oft keinen Selbstmordwunsch mehr, sodass davon ausgegangen werden kann, dass dies ein temporärer Zustand ist. Dieser entsteht meist aus Gründen, die den Mensch eher dazu "zwingen" oder ihn keinen Ausweg sehen lassen.
2. Solidarität und Gemeinschaftsgedanke einer Gesellschaft. Wir helfen unseren Mitmenschen, weil wir bestenfalls Empathie empfinden können und nicht wegschauen, weil wir bspw. über Punkt 1 aufgeklärt sind.
3. Egoismus - selbst bei langer Krankheit wird oft eine aktive Sterbehilfe oder ein Selbstmordwunsch vom Umfeld nicht akzeptiert. Der Tod wäre auch ein Verlust für die Menschen im Umfeld. Es gibt Menschen, die können nicht los lassen und sich weniger damit arrangieren, weil sie dann auch nicht wissen, wie sie weiter leben wollen.