Erstwagen Sportlich
Hallo ich werde bald 18 und kann dann alleine Auto fahren ohne eltern. Ich will jetzt als erstwagen aber keine Golf oder Corsa usw. sondern was Sportliches. Mir geht es hier sogar mehr und das aussehen ab werk als um das wirkliche fahverhalten. Ich hatte mir schon mal den bmw z3 angeguckt aber der ist mir zu klein und wenn man ehrlich ist ne Frauekarre. Ich hätte gerne sowas ähnliches wie den z3 nur in ordentlicher um nicht zu sagen männlicher größe :) Mein Budget is maximal 6000 Euro. Wenn meine vorstellungen zu otopisch sind wollte ich mir nen audi a3 hohlen.
15 Antworten
Vom Z3 und ähnlichen Fahrzeugen(audi TT,, SKL, Alfa Spider, etc.) muß ich Dir abraten.
Das Ding reagiert in Notfall genau umgekehrt von dem Fahrzeug, welches Du bis dahin gewohnt sein wirst.
Du solltest Dir mal vergegenwärtigen, dass Du auch mit Führerschein noch Fahranfänger bist, diese Autos sind für Leute, die richtig fahren können.
Solltest Du mal ins Rutschen kommen, versenkst Du die Karre grandios, so Autos können selbst geübten Fahrern in Notfall viel abverlangen.
Ich hab gerade vor einigen Wochen einen Unfall aufgenommen, Sohnemann zimmert Papis Alfa Spider zusammen, weil das Ding in der Kurve ins rutschen kam und der Kleine das Teil nicht mehr beherrscht hat, der ist nach innen (!) abgeflogen, Ampaelmast verbogen, Karre R.I.P.
Darum, Dir sowas unter den Hintern zu bringen ist in etwa vergleichbar damit, einem Chesnapiloten eine F16 zu geben. Das Ergebnis ist klar.
Audi A3, ok, reagiert gutmütiger, da Vorderradantrieb und hausfrauengeeignetem Handling, der rutscht bei sowas über die Vorderräder weg, Z3 oder sowas bricht hinten aus und dann ist für Dich deutlichst Essig.
Sowas hausfrauengeeignetes, genau sowas ist richtig für Dich.
Auch von BMW 3er oder sonstigen Hinterradgetriebenen Fahrzeugen ist in den nächsten Jahren zunächst einmal abzuraten.
Ja ich weiß, siehst Du nicht ein, sonst würdest Du in Deinem Text das Wort Frauenkarre nicht verwenden, Du scheinst der Meinung zu sein, Du kannst das und bist das und ganz toll und Mann und so.
Nur vergiss das Ganze gleich wieder.
Hängt stark vom Wohnort ab. Grad ein älterer 3er BMW, ggf. ohne ESP, ist bei nassen Straßen sowie bei Schnee und Glätte definitiv schwieriger zu beherrschen als ein Frontgetriebenes Fahrzeug.
Und Sätze á lá "Iiiiiiiiiiiiiich konnt schon direkt mit 18 mit gaaaanz ganz ganz ganz ganz viel PS und Heckantrieb SUPER SICHER auto fahren" taugen einfach sehr schlecht als Argument.
Falsch.
Ich habe unter anderem einen 335i - etwas über 300 PS - also bitte erzähl mir nichts über dieses Fahrzeug.
Es ist nicht unsicherer im Alltagsbetrieb und ruhigem Fahrzustand. Aber drum gehts auch gar nicht.
Einmal auf regennasser Fahrbahn oder bei einsetzendem Schneefall in einer Kurve nur etwas zuviel Gas gegeben oder etwas zu schnell (und das steht zu befürchten denn Du willst ja Deinen Spaß haben) und das Ding macht mit Dir den Hampelmann. Es bricht aus, rutscht hinten weg, sofort und ohne Vorwarnung.
Reagierst Du dann falsch, fliegst Du ab, gnadenlos.
Ein Fahrzeug mit Frontantrieb und Hausfreiengutmütigkeitseigenschaften rutscht "einfach" über die Vorderräder weg.
Hierbei werden zwei völlig unterschiedliche Verhaltensweisen verlangt, um das zu stabilisieren, wobei das Wegrutschen nach vorne vom Anspruch her zudem viel leichter zu beherrschen ist als das Ausbrechen.
Es geht nicht um den Normalbetrieb, bei dem Du gemäßigt und vorrausschauend fährst und immer fein langsam und vorsichtig bist. Es geht um den Ernstfall, wenn Du Dich verschätzt oder leichtsinnig wirst und in eine brenzliche Situation gerätst. Genau dann schlägt es zu.
Und als Fahranfänger verschätzt Du Dich mehr als als "alter Hase" und als junges männliches Wesen mit Sportlichkeitsgedanke und Testosteronüberschuß und jugendlichem Leichtsinn wirst in solche Situationen irgendwann kommen.
Und genau dann, genau um diesen Unterschied zu exakt dieser Sekunde, um den geht es hier, nicht um den Normalbetrieb.
Und auch ESP und der ganze Firlefanz hilft Dir nicht, wenn Du erstmal rutscht, dann hat es sich, diese ganzen Systeme verschieben nicht die Grenzen der Physik, sie sind im Gegenteil trügerisch und gaukeln Dir vor, noch im grünen bereich zu sein, wärend Du ohne sie bereits weit im gelben Bereich bist.
Ich gebe dir da vollkommen Recht.Auch ich habe schon recht früh meine Erfahrungen mit PS-starken Autos gemacht.Als Fahranfänger hatte ich nach einem Jahr schon einen BMW M3 E36.Es geht mir auch nicht darum zu behaupten,das auch ein Fahranfänger leicht mit einem sehr PS-starken Fahrzeug zurecht kommt.Ich finde es nur immer sehr übertrieben,wenn die Leute behaupten das ein Fahranfänger nur mit einem 50 PS Frondtriebler fahren sollte.Auch mit so einem Auto kann man sich leicht verschätzen und das auch gerade auf einer glatter Fahrbahn.
Vorsicht ist besser als Nachtschicht......
Das alleine bereits daher, ich hab schon Pferde ko.tzen sehen
Seine Frage und die Formulierung der Frage lässt allerdings nicht auf die geistige Reife schließen, die man für ein "sportliches Auto" insbesondere als Fahranfänger mitbringen sollte... und wer einen kleinen, einigermaßen leichten Roadster mit Heckantrieb für ein "Frauenauto" hält, zeigt nichtmal Sachkenntnis.
Dementsprechend fällt der Fragesteller wohl doch vorallem unter die Kategorie von Fahranfängern, die erstmal ein schwächer motorisiertes Auto fahren sollten um nicht gleich im Übermut im nächsten Straßengraben zu landen.
@ams26 Viele sind aber von Natur aus sehr unvorsichtig und haben keinerlei Gefühl dafür wann ein Auto ausser Kontrolle gerät. Ich würde so ein Auto definitiv nicht jeden empfehlen.
Na ja meiner Meinung nach können gerade blutige Fahranfänger in der Regel ohne hin nicht richtig reagieren wenn ein Auto außer Kontrolle gerät.Das gilt für so ziemlich jede Art von Auto.Das ist halt ganz einfach ein Risiko welchen bei jeden Fahranfänger mit fährt.Dazu kommt noch das wohl selbst so ungefähr 40-50% der erfahrenden Autofahrer bei einem Auto welches außer Kontrolle gerät falsch reagieren.Also wenn es danach geht,müsste jeder Fahranfänger bei ein umfangreichen Sicherheitsträning mit machen und sein Leben lang dieses alle 2 Jahre wiederholen.
Nicht ohne Grund ist es in manchen Ländern tatsächlich Pflicht innerhalb einer gewissen Zeit nach bestandener Prüfung ein Fahrsicherheitstraining zu machen.
Darum, Dir sowas unter den Hintern zu bringen ist in etwa vergleichbar damit, einem Chesnapiloten eine F16 zu geben. Das Ergebnis ist klar.
Selbst im Hinblick dass er Fahranfänger ist, ist das reichlich übertrieben. Wäre vielleicht so, wenn er 500PS unter der Haube hätte, aber nicht bei 140PS abwärts, so wie die z3 massenhaft angeboten werden. Ausser bei Glätte kannst du mit so wenig PS und Heckantrieb genausowenig falschmachen wie mit Frontantrieb. Abgesehen davon, das ein BMW wenigstens ein sicheres Fahrwerk hat und wesentlich besser auf der Strasse und in Kurven liegt wie ein Kleinwagen oder eine Franzosenschleuder oder, oder....ich bin letztens als Mietwagen einen nagelneuen Megane gefahren. Vom Fahrverhalten eine Zumutung kann man da nur sagen, sowas sollte verboten werden. Deine Einwände sind zwar gut gemeint und mitunter auch richtig, aber auch sehr pauschalisierend. Es gibt Fahranfänger, die fahren nach 6 Monaten besser wie andere mit 20 jähriger Praxis, dagegen aber auch welche, die überheblich Unfälle bauen. Du kannst nicht von der Frage auf sein Fahrtalent schliessen. Könnte sein, das es nach 1 Jahr begleitetem Fahren besser ist als deines, wenn er ein begnadeter Ken Block ist. Deshalb würde ich nicht allzu überheblich und erwachsen tun. Man soll nicht von sich auf andere schliessen
Es reicht ggf. auch schon nässe aus, dass man mit 116 PS in einem Z3 nen schönen Abflug hinlegt. Die Gewichtsverteilung ist da sicher nicht optimal (kaum Gewicht auf Antriebsachse da Motor vorne) und das Auto ist für die PS jetzt auch nicht sonderlich schwer...
Klar, manche Fahranfänger können Auto fahren und können vorallem auch vernünftig mit der Leistung in ihrem Fahrzeug umgehen... Nur lässt die Fragestellung bzw. die Formulierung ebenjener nicht auf einen vernünftigen Fahranfänger schließen...eher auf "KUCK MAL WAS ICH KANN!" vor Freunden...
Ich habe Verständnis für den Fragesteller, wenn er seine "Autokarriere" nicht mit einem ollen Golf oder Corsa beginnen will. (Und ich sage jetzt mal lieber nicht, womit ich damals angefangen habe, sonst fallen einige vom Hocker). Lieber "fastlink", natürlich sind Übersteuern und Untersteuern zwei verschiedene Dinge. Aber das ist nun wirklich Schwarzmalerei, was dem Fragesteller hier hingeschmissen wird. Man kann doch zu Beginn auch ganz normal Auto fahren und seine fahrerischen Grenzen ganz behutsam, nach und nach erforschen. Es muss doch nicht gleich derart losgedroschen werden, dass es zu verheerenden Situationen kommt. Und letztlich spielt es wirklich keine Rolle, ob Du, wenn Du es übertreibst, mit einer Pirouette in die Pampa fliegst, oder ob Deine Karre durch Schieben über die Vorderräder in den Gegenverkehr rutscht. Und nein, Dein Auto mit Heckantrieb fliegt nicht "ohne Vorwarnung" ab. Wenn das "Popometer" einigermassen funktioniert, dann spürst Du sehr wohl, wenn der Punkt erreicht ist, wo die Karre gleich "kommen" wird.
Bei einem Fahrzeug das untersteuert kann man sich allerdings entspannter an den Grenzbereich rantasten und auch weniger falsch machen wenn es dazu kommt, als bei einem Hecktriebler. Und wozu man zum "ganz normal Auto fahren" ein "sportliches, heckgetriebenes" Fahrzeug braucht ist mir schleierhaft. Oder fahren "ollen Golf oder Corsa" nicht "ganz normal" ?
Na, ich sagte ja ganz normal zu Beginn...
Na, ich sagte ja ganz normal zu Beginn...
Mit ein wenig Verhandlungsgeschick bekommst du den hier:
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=244885254&asrc=st|sr
Das ist sicher kein zierliches Frauenauto. Die Automatik ist anfängerfreundlich, da kannst du dich voll aufs Gasgeben konzentrieren. Genügend Leistungsreserven sind vorhanden, das schafft Sicherheit beim Überholen. Eigentlich ideal für einen Führerscheinneuling.
So ein schrott habe ich hier wirklich noch nie gelesen :DD 12 Zylinder für einen Fahranfänger?
Praktizierter Darwinismus? Ist doch ideal!
Mir tun nur die Unbeteiligten leid, die mit in den Unfall reingezogen werden.
Sorry, aber du redest ja so als hättest du schon 20 Jahre Fahrpraxis und als ob 6000€ für ein Auto ein riesiger Batzen Geld wären...
Für 6000€ kriegst du schon ein Auto in Richtung des Z3 (also Roadster), aber dann mit einer relativ hohen km Laufleistung und nicht jünger als 5 Jahre. Du darfst nicht den Fehler machen und bei einem Auto immer nur den Kaufpreis sehen. Damit hat sich die Sache nicht erledigt. So wie du hier redest, sollen es ja dann wahrscheinlich auch direkt mehr als 200 PS. Und da kannst du dich schonmal umgucken, was für dich als Fahranfänger ein Auto mit über 150 PS in der Versicherung kostet. Da gehst du erfahrungsgemäß alleine für die Haftpflicht-Versicherung nicht unter 1500€ jährlich raus. Und die Unterhaltskosten musst du auch sehen. Und für einen Roadster ähnlich dem Z3 zahlst du ordentlich Kohle, wenn du mal Ersatzteile oder Verschleißteile brauchen solltest. Du kannst dich ja mal schlau machen, was für so ein Auto ein Satz neue Reifen oder ein Satz neue Bremsen kostet.
Es hat schon seine Gründe, warum die meisten Fahranfänger einen Golf oder einen Corsa fahren. Die sind zwar in der Versicherung als Anfängerautos auch kein Schnäppchen, aber für diese Autos bekommt man die Ersatz- und Verschleißteile spottbillig und die kosten im Unterhalt auch nicht so viel. Vier neue 175er Reifen für 15 Zoll Corsa Felgen kostet halt nicht soviel, wie vier neue 225er Reifen für 17 Zoll Felgen beim BMW Z3. Ich denke mal du solltest schonmal durchrechnen, was ein Roadster für laufende Kosten hast. Denn du wirst als Lehrling/Schüler nicht gerade die Mörderkohle verdienen und ewig lange bei Mutti wohnen wirst du auch nicht, so dass du auch nicht dein Leben lang nur für dein Auto arbeiten gehen kannst.
Wenn es denn unbedingt ein Roadster sein soll, dann hol dir halt einen Audi TT. Aber den gibt es auch nur mit mindestens 150 PS, daher wird der im Unterhalt auch ziemlich teuer. Und dann auch unbedingt einen ab Baujahr 2000 und mit ESP, denn mit den ersten TT Modellen haben sich viele Leute den Schädel eingefahren...
18 sagt schon alles und sportliches wunschdenken auch.kauf die den 08/15 golf und wenn du nach 2 jahren so richtig erfahrung hast sag ich nichts gegen eine sportliche kiste,wenn ich schon frauenkarre lese dann bist für mich noch nicht fahrtüchtig
Mein erstes Auto war ein BMW 320i mit 150 PS und Heckantrieb und ich hatte damit nie Probleme.Man sollte die Dinge nicht schwärzer malen als sie sind.Ein 3er BMW fährt sich im Alltag nicht schwieriger als z.B. ein VW Golf und ist auch nicht unsicherer.